Montag, 8. Mai 2017

Prinzip Hoffnung



Wenn ich mir die Einnahmen der letzten Märkte so anschaue, müsste ich eigentlich, wie eine Schildkröte den Kopf einziehen und ein paar Schildkrörtentränen weinen.
Aber weinen tut ja schon der Himmel. Darum sezte ich setzte nun lieber auf das Samenkorn Hoffnung und habe mich spontan nächsten Samstag für einen Markt im Nachbardorf angemeldet.


11 Kommentare:

  1. Läuft dafür dein Webshop hier besser? Ich frage mich oft, was eigentlich eine bessere Vermarktungsmöglichkeit ist: Das Netz (etsy, Blog ect.) oder die reale Welt mit Markt und Laden? Vielleicht wäre es nützlich, wenn du Instagram mit hinzuziehen würdest, um so neue oder andere Kunden zu erreichen? Ich sehe, dass das einige, die via Web verkaufen, so handhaben und finde es ziemlich gelungen so...
    Ich bestelle natürlich immer wieder gerne bei dir und sicher damnächst schon wieder...
    liebe Grüsse und Kopf hoch!
    Bora

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Der Shop ist auch schon besser gelaufen, als in letzter Zeit.
      Ich denke, man muss beides machen, real und virtuell. Es kommen Leserinnen an die Märkte und Besucherinnen an den Märkten habe mir auch schon Puppentheatervorstellungen vermittelt.
      Es könnte einfach alles etwas besser laufen.
      Frau Prachmais hat mich gestern am Markt besucht und hat mir auch Insta empfohlen. Ich habe es bis jetzt nicht gemacht, weil ich mich etwas davor fürchte, mich noch mehr im Netz zu verstricken.
      Du bist wirklich eine liebe, treue Kundin.
      Du glaubst gar nicht, wie wichtig das ist.( Aber bitte nicht, denken, du musst jetzt bei mir bestellen. Es ist einfach sehr schön zu wissen, wie sehr du meine Figuren schätzt)
      Alles Liebe
      Katharina

      Löschen
    2. Das mit dem Vernetztsein, das kann ich sehr gut nachvollziehen! Insta ist nochmals einen Tick riesiger und bei nochmals einem anderen Publikum sehr aktuell, was zwar verkaufstechnisch gut sein kann, einem aber persönlich noch stärker zu einer "öffentlichen Person" macht. Ich habe auch aus denselben Gründen weder Instagram (ok. mir fehlt auch das Handy dazu) noch bin ich aktiv bei Ravelry, obwohl ich so viel stricke. Ich fühle mich einfach um Meilen besser, wenn ich alles an einem Ort konzetriere und kompakt halte, ich kann dich also gut verstehen, weisst du.
      Danke für deine lieben Worte zu mir als Kundin- sie haben mich sehr gefreut!

      Löschen
  2. Hallo Katharina,
    da wünsch' ich Dir, dass Dir die Leute den Stand stürmen und du ganz viele Deiner zauberhaften Wesen an Menschen verkaufst die sie zu Schätzen wissen. Ich jedenfalls würde nicht ohne nach Hause gehen, wahrscheinlich würde es einer Deiner Maulwürfe werden. *g*
    LG zu Dir
    Manu

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich danke dir für deinen lieben Kommentar.
      Herzliche Grüsse
      Katharina

      Löschen
  3. Gib nicht auf. Es gibt immer schlechte Zeiten. Ich nutze, hier in Deutschland, das Prinzip Regalvermietung. In dem einen Laden (ein Hotel) läuft es super. In dem anderen eher schleppend. Das liegt wohl auch zur Zeit am schlechten Wetter. Da mögen die Leute auch kein Geld ausgeben.
    Liebe Grüße von der kalten Ostsee
    Sandra

    AntwortenLöschen
  4. Wir hatten ja unsren Laden in Bischofszell. Es war eine schöne Zeit, aber rentiert hat er nicht, was nicht an fehlenden Ideen und Bemühungen vor allem von Ursulas Seite her lag. Der Laden war ein schönes Hobby. Wir haben interessante Leute kennengelernt, viele schöne Gespräche geführt und auch Sachen verkauft, ja. Aber eben zu wenig, um die Auslagen zu decken.

    Ein Grund ist sicher, dass Handwerkerinnen vor allem eines gerne tun: verkaufen. Ich habe festgestellt, dass jede riesige Freude hatte, wenn sie nach einer gewissen Zeit, Geld abholen konnte, was ich verstehe, bedeutet es auch, dass die Sachen gefallen.

    Zufrieden sind sie mit ihrem Gewinn von dannen gezogen. Aber so funktioniert Markt nicht. Von den rund 100 Zulieferinnen waren nur etwa drei, die den grössten Teil ihres Einkommens gleich wieder in andere schöne Sachen investiert haben.

    Handwerkerinnen tendieren dazu, schöne Sachen zu sehen und zu denken, oh, das mache ich auch. auch mache ich selber.

    Darum mache ich Handarbeiten nur noch für mich oder als Geschenk.

    Ich wünsche dir für den Markt ganz viele Kunden und Kundinnen, die nicht handwerken. Liebe Grüsse von Regula

    AntwortenLöschen
  5. Bis man solche Figuren filzen kann, wie ich das tue, braucht es schon einige Zeit der Übung. Das kann man nicht so schnell nachmachen.
    Ich denke mal, dass ist bei mir weniger das Problem.
    Es gibt ja zum Glück immer wieder Menschen, die so begeistert sind von meinen Sachen, dass sie sie auch kaufen.
    Darum gebe ich auch nicht auf.
    Die grosse Frage ist nur, wo finde ich noch mehr dieser LiebhaberInnen.
    Herzlichen Dank für eure Kommentare, Sandra und Regula,
    und liebe Grüsse
    Katharina

    AntwortenLöschen
  6. Auch ich wünsche Dir ganz viele Kundinnen und viel Erfolg auf dem Markt.
    Nicht aufgeben. Es ist so schade, dass Du so weit weg bist.
    Ein schönes Bild von Deiner noch schöneren Schildkröte ist das
    liebe Grüsse
    Elisabeth

    AntwortenLöschen
  7. Ich bin froh, habe ich auf das Prinzip Hoffnung gesetzt. Es war ein sehr schöner, erfolgreich Markt mit vielen fröhlich Begegnung.
    Herzliche Grüsse
    Katharina

    AntwortenLöschen