Sonntag, 26. Februar 2017

Es wird Frühling, wenn...

...im Garten die Schneeglöckchen blühen, die Menschen lächend aus ihren Schneckenhäusern kommen und...


... sich die Hasen auf die Suche nach den besten Verstecken für ihre Osternester machen.

Dienstag, 21. Februar 2017

Frühstücksgäste

 So sieht es aus...


...wenn Vögel verschlafen, der Wurm schon anderweitig verspeist wurde und ich mit diesen hungrigen Federtieren mein Frühstücksmüsli teilen muss.

Sonntag, 19. Februar 2017

Reiten statt Ski fahren




Während zur Zeit die halbe Schweiz ihre Ferien, getreu dem Motto "Alles fährt Ski",  in den Bergen verbringt, bin ich in den Aargau gefahren.
Seit ein paar Monaten reite ich wieder regelmässig.
Dabei ist mir immer mehr bewusst geworden, wie wenig ich eigentlich weiss, über das Wesen des Pferdes.
Aus diesem Nichtwissen entstehen Ängste, die eigentlich nicht sein müssten.
Ich wünsche mir beim Reiten ausserdem ein Miteinander und das bedingt, dass ich die Sprache der Pferde ein stückweit verstehen kann.
Zufällig bin ich auf der Seite von Andrea und Markus Eschbach gelandet und habe mich, aus einem Bauchentscheid heraus, sehr spontan für einen Kurs angemeldet.
Jeden Tag hatten wir Reitunterricht und wurden im Roundpen in die freie Bodenarbeit eingeführt.
Auf diese Art mit dem Pferd zu kommunizieren fand ich sehr faszinierend, man lernt unglaublich viel dabei.
Schon diese vier Tage haben mir so viel Vertrauen gegeben, dass ich mich im Umgang mit der Isländerstute, die ich reiten darf, schon viel sicherer gefühlt habe.
Darum habe ich mich nun entschieden den Jahreskurs Bodenarbeit zu machen und ich freue mich sehr darauf, viel Neues lernen zu dürfen.




Freitag, 10. Februar 2017

Alle Vögel sind schon da...

... und bereits wieder ausgeflogen.


Nach Bad Zurzach, wo man sie, mit oder ohne Nest. in der Geschenkeboutique Naturton kaufen kann.


Mittwoch, 8. Februar 2017

Märchenfiguren für einen Kindergarten

Das Schönste in meinem Filzerleben ist, wenn ich Aufträge für Figuren bekomme, die dann in Kindergärten zum Einsatz kommen.
Manchmal filze ich nach einer Vorlage aus einem Bilderbuch, oft habe ich aber freie Hand bei der Gestaltung.
So wie bei einem Auftrag aus Österreich, wo es nur hiess, die Figuren sollten lustig aussehen.


Zuerst mache ich mir ein Farbkonzept zu jeder Figur und überlege, wie die Köpfe aussehen könnten.


Dann filze ich einfach los und bin dann selber immer wieder überrascht, was für Charaktäre dabei entstehen.


Manchmal verliebe ich ich mich auch, wie in das Mädchen mit dem grünen Kleid.
Da fällt mir dann der Abschied ein wenig schwer, den ich weiss, jede Figur gibt es nur einmal.


Alle Figuren haben einen beweglichen Kopf und eignen sich darum gut fürs Puppentheater spielen.
Wenn ich jetzt, wie im Märchen einen Wunsch frei hätte, würde ich mir gleich wieder  so einen tollen Auftrag wünschen.

Donnerstag, 2. Februar 2017

Gefangen im Nebeljanuarloch

Kalt war er, eiskalt, grau und nebelverhangen, der Januar.
Das es die Sonne gab, wusste ich nur vom Wetterbericht im Radio, der von strahlendblauem Himmel in den Bergen erzählte.
Mein Energielevel pendelte sich, wie das Thermometer, unter Null ein.
Meine Trägheit hatte etwas von der zähen Nebelmasse, die mich umgab. Sie hängt sich an die Beine und lässt sich nicht so leicht abschütteln.
Aber irgendwie hat es auch gut getan, sich einfach mal hängen zu lassen.
Auch wenn ich dabei immer ein schlechtes Gewiesen habe.
Es ist spannend zu merken, wie sehr man auf Leistung getrimmt ist.
Faul sein, geht ja gar nicht.
An das Gleichnis in der Bibel mag sich niemand halten:
Sehet die Vögel des Himmels an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in Scheunen, euer himmlischer Vater ernährt sie.

Gestern ist dann einfach so, eine kleine Träumerei unter meinen Händen entstanden.
Was mag mir das wohl sagen?