Montag, 31. März 2014

Müder Maulwurf


 "Also, diese Uhrumstellung ist voll für die Füchse," seufzt der kleine Maulwurf und gähnt dabei leise vor sich hin.










Samstag, 29. März 2014

Koffermarkt in Weiningen

In der Schweiz grassiert das Koffermarktfieber fast schon in epedemischen Ausmass.
Es gibt kaum eine Wochenende, wo nicht ein oder gar mehrere Koffermärkte statt finden. Wo das hin führt bleibt noch offen. Aber man hört schon, dass einzelne Koffermärkte schlecht besucht waren und die Verkäufe zu wünschen übrig liessen.
Ich bin ein Fan von Koffermärkten, weil ich da mit öffentlichen Verkehrsmittel hin fahren kann. Was ich als Nachteil empfinde ist die Reizüberflutung, der man an solchen Märkten ausgesetzt ist, weil einfach eine Überangebot an Waren vorhanden ist. 


Weiningen war gut besucht, allerdings nicht so sehr mit meinem Zielpublikum. Trotzdem konnte ich mit zufriedenstellenden Einnahmen nach Hause reisen.
Bei Märkten zählen ja nicht nur das Materielle, es ist auch schön zu sehen, wie viel Freude manche BesuchenInnen an meinem bunten Koffer haben.
Hundenarr hat schöne Fotos vom Weininger Koffermarkt gemacht.

Meine nächster Markt wird mich am 9.5. nach Chur führen.

Freitag, 28. März 2014

Fräulein Möllermann und das hohe C

Ich komme gerade zurück von der Generalversammlung des Chores, bei dem ich mitsinge. Mit dem Fräulein Möllermann hatte ich dort meinen ersten kleinen Soloauftritt.
Das Ganze war eine Mischung zwischen vorbereitetem Text und Improvisation.
Das Fräulein Möllermann kam sehr gut an und sie hat das Publikum immer wieder zum Lachen gebracht.
Ein Lacher war natürlich das mitgebrachte hohe C, dass dafür sorgte, dass das Fräulein Möllerman, diesen Ton immer gut treffen kann.


Eine meiner Mitsängerinnen hat gemeint: "Katharina, mit dieser Figur bist du auf dem richtigen Weg."
Ich bin froh, dass ich diesen Auftritt gewagt habe, denn er hat mir grossen Spass und auch Mut gemacht, darauf zu Vertrauen, dass da wirklich ein komisches Talent im mir steckt.



Leider kann mein Alter Ego Fräulein Möllermann noch weniger einparkieren als ich und hat in ihrer Schusseligkeit das Rücklicht eines anderen Autos zerdeppert.

Donnerstag, 27. März 2014

Wenn Samen in anderen Blogs aufgehen



Schön ist es wenn, dass was unter meinen Hände entseht, in die Welt hinaus geht.
Besonders schön ist es, wenn ich weiss, bei wem meine Wesen eine neue Heimat finden.
Bei Gabriela ist das der Fall. Unsere Blogs sind schon lange miteinander verwoben und so weiss ich, dass das Samenkorn in guten Händen ist.

Samenaltar



Da wo ich 5 Rhythmen Tanzen gehe wird immer ein Altar, passend zum Thema des Abends, gestaltet.
Gestern habe ich diese Aufgabe übernommen und habe zum Thema "Samenkorn" den Altar in einen kleinen Garten verwandelt.







Mittwoch, 26. März 2014

Dienstag, 25. März 2014

Montag, 24. März 2014

Fräulein Möllermanns erste Schritte

Meine ersten Walkacterfahrungen als Comedyfigur habe ich nun gesammelt.
Es war besser als erwartet. Viele BesucherInnen hatte Freude an unserer verrückten Truppe und haben sich auch gerne auf unsere Spässe eingelassen.

 

Das Fräulein Möllermann ist eine liebenswürdige Figur, die bei Männern, Frauen und auch bei Kindern auf positve Resonanz stösst und auch Blicke auf sich ziehen kann.
Allerdings hat sie ein eher schüchterne Seite, die im Rahmen eines turbulenten Messebetriebs eher schwer auszuspielen ist.
Ich denke, die Figur eignet sich gut für ruhigere Anlässe. Sie ist weniger die Rampensau, um auf Messen die Menschenmassen zum Stehenbleiben zu animieren.
Ich mag das Fräulein Möllermann auf jeden Fall sehr und bin am Überlegen, ob ich ein Theaterstück mit ihr als Hauptfigur schreiben soll.




Hier und hier sind noch ein paar Fotos von uns.

Mittwoch, 19. März 2014

Fräulein Möllermann packt ihren Koffer


Morgen ist es mal wieder so weit, ich werde in den Zug steigen, um zu meiner Comedyausbildung nach Konstanz zu fahren.
Auf dem Programm steht diesmal eine Walk-act an einer Freizeitmesse in Konstanz. Ich muss sagen, ich bin jetzt schon etwas nervös deswegen. Ich fühle mich zwar in der Rolle des Fräulein Möllermann sehr wohl, wie das aber in der Öffentlichkeit sein wird, kann ich gar nicht abschätzen.
Das Fräulein Möllermann würde wohl sagen "Gott hält seine Hand schützend über mich" und beherzt zu einem Gläschen Veilchenlikör greifen.

Dienstag, 18. März 2014

Kleines Pilzköpfchen

Meine Glückspilzen sind fast ausverkauft. Da es an Koffermärkten ganz gut ist, Dinge dabei zu haben, die nicht so teuer sind, heisst das für mich Pilze filzen, damit ich für den nächsten Markt am 29.3. in Weiningen wieder eine kleine Auswahl habe.
Dabei ist mir so aufgefallen, dass die Pilze das einzige Produkt von mir sind, dass gesichtslos daher kommt.
Aber das lässt sich ganz leicht ändern. Nun gibt es auch AllerleiRauhPilze mit Persönlichkeit.



Drei kleine Freunde warten auf den Osterhasen


Samstag, 15. März 2014

Gutennachtgeschichte

Für meinen Auftritt am Montag muss ich natürlich üben und als ich meinen Text heraus gesucht habe, ist mir diese Geschichte in die Hände gekommen, die ich vor Jahren geschrieben habe:

Die Netzfrau
Ich lebe in den Tiefe des Meeres, kein Licht dringt zu mir durch. Blind bin ich, meine Augen wie Kohlestückchen. Würde man mich fragen, wer mir am nächsten steht, würde ich sagen, der Wal ist mein Bruder. Ich spüre alles was um mich ist, die Fische, Nixen und ertrunkenen Seemänner, die verlorenen Seelen, die am Grunde des Meeres keine Ruhe finden. Ich sitze da, in Mitten eines riesigen Netzes. Alterslos bin ich, ohne Anfang und Ende. Sitze da und warte auf das was mir zufällt. Zu mir finden Dinge, die das Schicksal eines Menschen mitbestimmt haben, die im Leben unerledigt geblieben sind.
Sie bringen Geschichten mit, sie bringen Träume mit, verlorene Träume zumeist. Begraben unter den Mühlsteine des Lebens, zerschlagen wie Geschirr. Die Menschen gehen über Scherben und doch fühlen nur wenige den scharfen Schmerz einer spitzen Kante. Halten inne, um sich verwundert zu Fragen, welcher Schmerz sie so plötzlich getroffen hat.
Ein Schmerz, der in die Tiefe geht, der Erinnerungen wach ruft, an Verluste, die man erlitten hat. Wohin mit all dem Schmerz, mit all der Trauer? Versenkt in den Tiefen des Meeres, in der absoluten Dunkelheit, bei mir der Netzfrau. Bei mir geht nichts verloren. Weder das Gute noch das Böse, weder die Liebe noch der Hass. Bei mir laufen die Lebenslinien zusammen. Ich bin es, die die Fäden in den Händen hält. Einer führt auch zu dir. 

Es ist ja immer wieder spannend zu lesen, was man früher so geschrieben hat und da hatte ich wohl gerade eine sehr melancholische Phase.

Im Rahmen meine Abschlussarbeit für eine Figurentheaterweiterbildung habe ich dann diesen Text als Grundlage genommen, um eine kleine Geschichte zu erarbeiten.
Mit dem ursprünglichen Text hat sie aber nicht mehr all zu viel zu tun.





Ajaccio für die Bühne

Am Montag habe ich einen Auftritt mit meinen poetischen Geschichten für Erwachsene bei der Generalversammlung des Frauenvereins bei mir im Dorf.
Bisher habe ich beim Spielen ein schwarzes Kleid angezogen. Schwarz ist die Berufsfarbe von PuppenspielerInnen.
Da ich aber bei diesen Geschichten auch eine Schauspielrolle habe, hat das Schwarz für mich nie richtig gepasst. All zu auffällig darf die Farbe des Kleides aber auch nicht sein, weil es sonst den Puppen die Wirkung nimmt.
Nun habe ich mir aus einem dunkelblauer Pannesamt aus meinem Stofflager, mit dem Ajaccio-Schnitt von Schnittquelle, das passende Bühnenkostüm genäht.


Dieser Nickystoff ist sehr angenehm zu tragen, fast schon ein sinnliches Erlebnis. Warum habe ich eigentlich keine Kleider aus diesem Stoff, frage ich mich gerade.

Donnerstag, 13. März 2014

Ein Geheimnis in der Erde

 

Jeder von uns hat wahrscheinlich Wünsche, Sehnsüchte und Träume. Vielleicht ist es gut, sie einmal aufzuschreiben.
Jeder von uns, hat wahrscheinlich Menschen, denen er etwas Gutes wünscht. Vielleicht ist es gut, das einmal aufzuschreiben.
Jeder von uns, hat wahrscheinlich schon einmal etwas besonders Schönes erlebt. Vielleicht ist es gut, das einmal aufzuschreiben.
Und vielleicht hätte man dann gerne eine Ort, um diesen Zettel aufzubewahren.
Dafür habe ich eine Schale gefilzt, welche man mit einem Samenkorn verschliessen kann.
Ich habe sie "Ein Geheimnis in der Erde" genannt.


Mittwoch, 12. März 2014

Suchbegriff: hässliche Kleider

Nahezu täglich wird auf meinem Blog nach hässlichen Kleidern gesucht. Mir ist natürlich schon klar, dass Mr. Google nicht für sich entschieden hat, dass man diese hier finden könne und die Suchenden somit an meinen Blog weiter leitet.
Was mir wirklich nicht klar ist, warum man überhaupt im Internet nach hässlichen Kleidern suchen muss. Ich meinem, man kann doch einfach mal auf die Strasse gehen und sich dort umschauen. Und überhaupt, was hässlich ist, ist ja sowieso Geschmacksache und Modeströmungen unterworfen.
Aber vielleicht kann mir mal jemand, der über diesen Suchbegriff hier landet, erklären, was der Grund seiner Suche ist.

 

Heute habe ich bei meinen morgentlichen Hundespaziergang mein neues Oberteil angezogen. Es ist nach dem gleiche Schnitt, wie das grüne Oberteil von letzter Woche.
Der Rock ist ein eigener Schnitt und schon recht alt.


Zum ohne Jacke herum zu laufen war es noch nicht warum genug, darum hatte ich meine Draculajacke an. Aus einem Reststück von diesem Walkstoff, habe das Oberteil genäht.


Was es heute schönes ist oder hässliches auf dem MMM-Blog zu sehen gibt, darüber kann sich jeder, der mag, selbst ein Urteil bilden.

Dienstag, 11. März 2014

Saatbeet


Will man Früchte der Liebe ernten, muss man Samen der Liebe säen.

Kleiner Drache geht in Rente


Am 30.4. spiele ich in der Klibühni Chur mein Stück Wilhelmine will nicht mehr:
Puppen bekommen die Illusion von Lebendigkeit durch eine gute Beweglichkeit des Kopfes.
Nun war der kleine Drache, der bis jetzt mitspielen durfte, leider etwas Halstarr. Darum habe ich für die kommenden Vorstellungen einen Neuen gefiltzt.
Ja, auch im Puppentheater herrscht keine heile Welt. Wenn man nicht perfekt funktioniert, wird man gnadenlos ersetzt.
Armer kleiner Drache!
Aber ich werde ihm eine hübsches Plätzchen suchen, wo er seinen all zu frühen Ruhestand geniessen kann.

Montag, 10. März 2014

Faszination Samenkorn

Ich habe immer wieder Themen, die mich eine Zeitlang begleiten. Letztes Jahr waren das eindeutig Vögel, die mich inspiriert haben.
Im Moment sind es die Samenkörner. Mein erstes ist bereits im November entstanden.


An Samenkörner fasziniert mich sehr, das in diesen winzigen Dingern schon alles angelegt ist, was es braucht, um eine Pflanze zu werden. Ganz alleine aus sich heraus passiert das, es braucht weder Mann noch Frau. Damit ist das Liebesleben von, sagen wir mal, einem Gänseblümchen schon mal sehr viel unkomplizierter, wie das von uns Menschen, wenn auch sicher nicht so spannend.;-)


Samenkörner sind für mich ein Symbol für Hoffnung und Wünsche. Man steckt sie in die Erde, pflegt sie und wartet darauf, dass die Saat aufgeht. Da kann es aber durchaus passieren, dass man gedacht hat, Basilkum zu pflanzen und dann satt desen vor einem Beet mit Schnittlauch steht und Schnittlauch gar nicht mag. Dann hat man verschiedene Möglichkeiten, damit um zu gehen. Man kann versuchen den Schnittlauch zu lieben, man kann den Schnittlauch wütend auf den Kompost werfen oder man verschenkt ihn an Menschen, die Schnittlauch gern haben.
Zu Säen hat Auswirkungen auf unser Leben.
Ein Samenkorn in die Erde zu stecken ist ein aktiver, bewusster Akt. Wir tun etwas für unsere Träume, damit sie keimen und gedeihen mögen und wir irgendwann ernten können.
Ich finde es wichtig, sich immer mal wieder Gedanken zu machen, was wohl der Inhalt unsere persönlichen Samenkörner sein sollte.


Etwas Neues beginnen muss und darf man immer mal wieder im Leben. Manchmal tut man das freudig  und manchmal unfreiwillig und voller Angst.
Menschen in solchen Situation Samenkörner zu schenken als Zeichen der Anteilnahme, dafür eignen sich meine kleinen Samenkörnchen sehr gut.

Sonntag, 9. März 2014

Sonntagsausflug zur Atelierseröffnung

Facebook und Blogs vereinfacht ja das Kennenlernen von Gleichgesinnten sehr. Meist bleibt es aber beim virtuellen Kontakt.
Wenn sich eine Gelegenheit ergibt, auch den Mensch in Fleisch und Blut zu erleben, dann nutze ich diese immer wieder gerne.
Das war bei  Christa Heiz heute der Fall, denn sie hatte zur Eröffnung ihres schönen und grossen Ateliers eingeladen.
Christa ist eine sehr vielseitige Filzerin und man sieht, dass sie ihr Handwerk versteht. Am liebste mag ich natürlich ihre zauberhafte Filztiere und Puppen.

Freitag, 7. März 2014

Samen säen


Die Sonne kitzelt mich an der Nase.
Es ist Zeit 
hoffnungsvoll
meine Samenkörner in die Erde zu stecken.

Ob der Samen aufgeht
und welche Blumen wohl wachsen werden,
frage ich mich,
während ich ihnen 
Wasser auf die Köpfchen giesse.

Ich höre sie leise kichern.

Mittwoch, 5. März 2014

Fräulein Möllermann trifft Allerleirauh

Ich habe mal versucht das Fräulein Möllermann Kostüm mit ähnlichen Stilelementen in ein alltagstaugliche Outfit zu übertragen.
Das sieht dann bei mir so aus:


Der Schnitt vom Rock ist der gleich, nämlich einer aus einer alten Ottobre und die Mütze ist nach einem eigenen Schnitt. Der Pullunder ist die Weste Bergen von Schnittquelle, allerdings habe ich die Weste stark verkürzt und den Reissverschluss weg gelassen.

Viele alltagstaugliche Kleider kann man heute wieder auf dem MMM-Blog ansehen.

Dienstag, 4. März 2014

Samenkorn der Liebe

 
 Kleines Samenkorn der Liebe,
ich pflanze dich ich mein Herz
und ich spüre den zarten Flügelschlag
von Schmetterlingen in meinem Bauch.

Sonntag, 2. März 2014

Fräulein Möllermann


Nach dem im Februar eine Pause war, habe ich im März wieder eine Einheit Comedyausbildung.


Es wurde also Zeit, dass ich mich um ein passendes Kostüm für unseren Walkact an einer Freizeitmesse in Friedrichshafen kümmere.


Schuhe, Weste und Hut habe ich im Ausverkauf gefunden. Die Bluse stammt aus einem Secondhandladen und die Brille ist von Vielfrau und hat Kunststoffgläser. Den Rock habe ich genäht, das Schnittmuster ist aus einer alten Ottobre. Jetzt fehlt mir noch eine Handtasche und ein goldenes Kettchen mit einem Kreuz würde auch noch gut passen.


Die Wirkung, die ich auf Mann und Sohn habe, ist schon mal vielversprechen. Meine Mann war beim Hutkauf mit dabei und hat dort schon sichtlich gelitten, was ich sehr lustig fand. Nun will er sich merkwürtigerweise, nicht mit einem Fräulein Möllermann in der Öffentlichkeit zeigen.
Mein Sohn amüsiert sich sehr über meine neue Rolle


Es ist schon erstaunlich, wie ich durch diese Kleidung ein neue Identät bekomme. Ich habe fast von ganz alleine einen anderen Gang, eine andere Stimme und fühle mich wirklich, wie ein Fräulein Möllermann. 
Es stimmt schon, dass Kleider Leute machen. Der Brauch sich an Fastnacht zu verkleiden, um einmal in eine ganz andere Rolle schlüpfen zu können, zeigt ja auch, dass Kleidung mehr ist als eine blosse Schutzfunktion.

Nur bügeln würde das Fräulein ihren Rock ganz sicher, da muss ich mich noch etwas besser in die Rolle einfinden.




Filzszene Graubünden

Dass es einen Verein namens Filzszene Graubünden gibt, war mir schon länger bekannt. Da ich aber nicht in Graubünden wohne, hat mich dieses Wissen nicht weiter interessiert.
Bei Begegnungen mit Mitgliedern dieses Vereins an der Vernissag der Pur Ausstellung ist mir dann Bewusst geworden, dass dieser Verein Filzerinnen aus der ganzen Schweiz einen verbindenten Begegnunsort bietet und so bin ich nun auch Mitglied der Filzszene Graubünden geworden.
Gestern bin ich darum an die Generalversammlung nach Landquart gefahren.
Die GV wurde liebevoll gestaltet und organisiert. Besonders beeindruckt hat mich, wie Gaby Famos anschaulich von ihrem Beruf als Ganzjahresschafhirtin erzählt hat.
Wobei von Beruf kann man da eigentlich nicht sprechen, denn so eine Leben kann man nur Leben, wenn das was man tut Berufung ist.
Im Winter heisst das für Gabi sich täglich auf einen Fussmarsch von zwei Stunden zu begeben,
um die Tiere zu füttern. Das ist besonders, wenn viel Schnee liegt nicht ungefährlich.
Im Sommer ist sie mit den Schafen alleine auf der Alp und auch dort natürlich Wind und Wetter ausgesetzt, immer darauf bedacht zusammen mit ihren beiden Hunden, die Herde zusammen zu halten.
Man hat gespürt, mit wieviel Freude und Liebe sie diese Arbeit tut.

 

Die Filzszene Graubünden bietet unter anderem auch einen Filzlehrgang an und organsiert immer wieder interessante Kurs.
Im Oktober kommt übrigens meine geschätze Blogkollegin Gabi (Filzkram) und zeigt, wie man lustige Filztiere filzen kann.
In den Frühlingsworkshops hat es teilweise noch freie Plätze. Wer z.B. lernen will einen Winterstiefel mit fachgerechter Besohlung herzustellen, kann sich gerne noch anmelden.