Montag, 31. Januar 2011

Samstag, 29. Januar 2011

Schon mal vom Frühling träumen...



... kann man in meinem Stück *Adele träumt von Afrika*, das ich am Mittwoch 9.2. um 15.30 im Altersheim Sonnenhof, Lerchenbergstrasse 35 in Erlenbach spielen werde.

Donnerstag, 27. Januar 2011

Angsthasenritt

Auf Angst mit Flucht zu reagieren ist für Mensch und Tier eine natürliche Reaktion.


Es braucht Mut, sich seiner Angst zu stellen, stehen zu bleiben, ihr ins Gesicht zu sehen. Tut man dass, dann verwandelt sich die Angst vielleicht in ein nettes kleines Häschen.


Hopp, hopp, hopp, Angsthas, lauf Galopp.


Montag, 24. Januar 2011

Sonntag, 23. Januar 2011

Stricken bei Kerzenschein


Gestern war ich am Zürich Stricktreff, der von dem netten Mutter-Tochter-Strickcafé-Team organisiert wurde.
Es waren gemütliche, anregende Stunden dort, allein die Beleuchtung verlangt nach einer einfachen Rechts-Links-Strickerei, die ich nicht dabei hatte.
Wobei ich wiedermal gemerkt hatte, so richtig multitaskingfähig bin ich nicht, stricken und reden gleichzeitig ist einfach (noch) schwierig für mich.

Donnerstag, 20. Januar 2011

Stunden später...


 Frauen brauchen einfach immer etwas länger im Badezimmer

Die Füchslein sind fertig



Aber wo bleiben die Damen?

Noch ungeschminkt


Wobei, so ganz natürlich finde ich sie irgendwie auch ganz nett.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Das Zwiegespräch


Da meine Nadelfrau ausgewandert ist und nun Berliner Luft schnuppern darf, wollte ich eine neue Dame filzen.
Also habe ich die Schablone hervorgeholt, die Wolle augelegt, gewalkt und gedacht, was wäre, wenn ich sie flach herauskommen lasse. 
Das Ergebnis meiner Überlegung hängt nun bei uns an der Küchenwand. Ich habe es "Das Zwiegespräch" genannt. Gespräche sind wichtig, die mit unseren Mitmenschen, aber auch die mit uns selbst.
Offen beleiben, sich Gedanken machen, spielerisch damit umgehen, so entsehen neue Ideen.
So wie die Idee von figürlichen Flachfiguren, die ja im Grunde so neu nicht ist. Meine Pilze sind auch Flachfiguren, wenn auch frei geformte.
Trotzdem sind die Figuren für mich eine Neuentdeckung und ich habe das Gefühl, da kommen noch mehr nach.

Sonntag, 16. Januar 2011

Auch Mädchen haben Hosen an



Diese Hose in Gr.74 habe ich aus einem Resten von diesem Kleid genäht.
Auf diese Weise nimmt mein Stoffberg, der sich aus 25 Jahre Näherei bei mir aufgetürmt hat, auch langsam ab. Bei manchen Stoffen, die mir in die Hände kommen ist es wie eine Reise in die Verangenheit.

Samstag, 15. Januar 2011

Blumenjungenhose


Vielleicht sollte man ja modemutigen Bubenmamas wirklich eine Alternative bieten. Darum habe ich meine Kleiderstoffresten durchgeschaut, auf der Suche nach einem geeigneten Stoff.
Ich finde in diese Hosen sieht sicher auch ein kleinen Jungen süss aus.

Freitag, 14. Januar 2011

Allerleirauhkleider auch für Jungs

Kaum hat das Baby seinen ersten Schrei getan, wird es schon als männlich oder weiblich wahrgenommen und entsprechend eingekleidet.
Ein kleinen Jungen, der vielleicht mit einer Pradiesvogelseele auf die Welt gekommen ist, wird da sicher neidvoll auf die Mädchen blicken, denn für ihn gibt es gedeckte Farben und bloss nichts zu Auffälliges.
Jungs haben auch in ihrer Rolle als zukünftig Männer viel weniger Spielraum. Während bei Mädchen heutzutage auch "jungenhaftes" Verhalten toleriert und sogar gerne gesehen wird, haben es Buben, die sogenannte weibliche Verhaltensmuster zeigen, schwer.
Vielleicht ist dieses starre Korsett in das die Jungs gezwängt werden, auch Grund dafür, dass sie viel häufiger Probleme machen als Mädchen.



Meine 7/8 Hose, in Gr.74 aus Leinenstoff genäht, ist nun auch nicht gerade ein mutiges Vorzeigeobjekt für zukunftstweisende Bubenmode, aber ich will meine genähten Sachen verkaufen und da kann man eben nicht am Kundengeschmack vorbei produzieren.

Wäre ein Kleid meine beste Freundin...

...dann wäre es dieses Kleid:


Ich habe es hier schon einmal vorgesellt und warum ich es noch einmal zeige ist, weil ich gerade den Begriff "Tragebilanz" in einem Kommentar von Suchna bei Lucy gelesen habe.
Ich finde es noch interessant sich einmal Gedanken zu machen, warum man ein Kleid viel häufiger vom Kleiderbügel holt als die anderen.
Nun, dieses Kleid ist einfach bequem, ist vielseitig kombinierbar, ich fühle mich wohl darin und ich habe das Gefühl, dass es mich wirklich steht, es sieht auch ohnen das Bügeleisen gesehen zu haben gut aus, der Stoff ist auch nach häufigem waschen noch schön.
Einzig etwas irritiert mich immer wieder, kommt es frisch aus der Waschmaschine müffelt es leicht.
Aber auch eine bester Freundin ist ja nicht perfekt.
Vielleicht zeigt ihr ja auch mal eure Lieblingskleider.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Allerleirausche Kinderkleiderkollektion


Da ich auch dieses Jahr vorhabe meinen Sachen an ein paar Märkten zu verkaufen und ich meine Mädchenkleider ganz gut verkaufen konnte, habe ich mit der Kleiderproduktion angefangen.
Ich habe aber nicht vor in grossen Massen zu produzieren, die Kleider sollen Einzelstücke bleiben, dass heisst, vom gleichen Modell gibt es nur eines,in verschiedenen Grössen.
Dieses ist mein erstes Kleid mit dem Stoff vom Stoffmarkt in Ulm.
Es ist aus Feincord in Gr.115, hinten ist es etwas länger als vorne.

Kleine Details:

Mittwoch, 12. Januar 2011

Teilnehmen


Am 22.1 ab 15.00 Uhr findet im "Kafi für dich" in Zürich wieder ein Stricktreff statt.
Ich habe mich angemeldet, vielleicht hat ja noch jemand Lust zum mitstricken.
Anmelden kann man sich hier: info@strickcafe.ch

Nicht alle können nach Zürich kommen, aber an einer Unterschriftenaktion gegen das Bienensterben kann jeder teilnehmen.
Vor kurzem hat mir ein Imker erzählt, dass in Amerika, die Bienen von Farm zu  Farm gefahren werden müssen, weil es nicht mehr genügend Völker für alle Plantagen und Felder gibt.
Mich hat das Gehörte sehr erschreckt und am liebsten hätte ich das Bild von den Bienen in Lastwagen ganz schnell wieder vergessen.
Die steigende Zahl von unfruchtbaren Menschen können die Hilfe der Fortpflanzungsmedizin in Anspruch nehmen. Das kann die Natur nicht. Sterben die Bienen aus, stirbt auch die Menschheit aus.
Der Imker hat mir auch erzählt, dass immer mehr Frauen, sich eine paar Völker kaufen und mit der Imkerei anfangen, aus dem Wunsch heraus, etwas für die Zukunft der kommenden Generationen zu tun.
Soweit kann und will nicht jeder von  uns gehen, aber eine Unterschrift kann jeder leisten.

Dienstag, 11. Januar 2011

Blogfieber


Folgende Überlegung stand als Kommentar unter meiner letzen Post:
Ist es nicht auch eine "Krankheit" unserer Zeit, sich in blogs "darzustellen". Natürlich weisen alle, die im Netz unterwegs sind, weit von sich, dass sie dadurch andere Lebensbereiche vernachlässigen, die mehr mit der "wirklichen Welt" zu tun haben.Und hat nicht ein blog, der andere ermutigt etwas zu tun, statt vor dem Rechner zu sitzen (ich kenne den blog übrigens nicht)auch eine gewisse Daseinberechtigung und sogar positive Ansätze?

Diese Worte hat mich nicht verletzt, sondern sind willkommen Gelegenheit mir Gedanken zu dieser These zu machen:
Bloggen als Krankeit der Selbstdarstellung,  ein virtueller Narzissmusbazillus. 

Es ist nicht von der Hand zu weissen, das da ein Funken Wahrheit dahinter steckt. Aber ist das denn so verwerflich. Man schafft ein Bild von sich, wie man ist oder wie man gerne sein möchte, man visuallisiert sich im Netz. Gerade im Mentaltraining ist das einen anerkannte Methode auf dem Weg zum Erfolg. 
In einem Blog will ich nicht alles von mir zeigen, also wähle ich aus und zeige mich von der Schokoladenseite, weil ich Schokolade liebe.(o;
Bloggen ist für mich sehr kreativ, es ist sogar so, dass ich viel produktiver bin seit ich blogge, weil der Anreiz, die eigene Arbeit einer Öffentlichkeit zu präsentierern ein grosser Ansporn für mich ist.
So wirkt sich Bloggen durch aus sehr positiv auf mein reales Leben aus. 
Viele Blogs sind im Laufe der Zeit zu Verkaufsblogs mutiert, die E-books, Stickdatien, handwerkliche Produkte oder was auch immer, an die Frau bringen wollen. Auch da kann man nicht von Zeitverschwendung sprechen, sondern sie sind ganz im Sinne unserer Marktwirtschaft, eine kleines Geschäft geworden.
Die meisten, die einen Blog führen macht sich Gedanken und sich Gedanken machen ist wichtiger Teil unseres Lebens. BloggerInnen schreiben diese Gedanken halt einfach aufs virtuelle Papier, nicht mehr und nicht weniger. Und Menschen, die das lesen wollen haben dafür auch ihre Gründe, genauso wie sie zu einem Buch greifen.
Man kann sich im Netz stundenlang aufhalten, das ist wohl wahr, es hat auch einen Suchtfaktor, der nicht zu unterschätzen ist. 
Solange ich Spass am Bloggen habe, solange werde ich weiterbloggen. Sollte ich einmal keinen Spass mehr haben und trotzdem weiterbloggen, dann werde ich mir Gedanken machen, ob ich nicht in die Suchtberatung gehen sollte.




 

Sonntag, 9. Januar 2011

Auch eine Art Erfolgsgeschichte

Da gibt es einen neuen Blog, der innerhalb einer Woche schon mehr Leserinnen hat, als die meisten Blogs, die es schon jahrelang gibt. Die Bloggerin nennt sich die Ortungshüterin und gibt Tipps, die zu einem aufgeräumten Heim und Herd führen sollen.
Warum ist das Interesse an so einem Blog so der massen gross?
Ich denke mir, weil der Konsum ein wichtiger, vielleicht zu wichtiger Teil unsers Lebens geworden ist. Wir umgeben uns mit viel zu vielen Dinge, verlieren den Überblick und fühlen uns nicht mehr wohl. Wir arbeiten, um uns etwas leisten zu können, haben eine kurzes Glücksgefühl beim Kauf, um uns dann wieder frei und glücklich zu fühlen, wenn wir es wieder entrümpeln, sprich wegwerfen können.
Widersinnig und absurd finde ich das. Und so ist der Erfolg dieses Blogs im Grunde ein Zeichen für ein krankes Gesellschaftssystems. Wir haben zuviel und freuen uns am wegwerfen und in anderen Regionen dieser Welt, fehlt es den Menschen an allem.
Ich mag Ordnung auch und ich kaufe mir ab und an Dinge, die ich vielleicht nicht wirklich brauche, aber ich überlege mir den Kauf viel mehr, als ich das früher gemacht hätte. Wir haben eine Verantwortung für unsere Welt. Denn auch Dinge, die wir nicht mehr vor Augen haben, sind deswegen noch lange nicht aus der Welt geschafft.

Diese Kiste hat eine Nachbarin gestern in die Siedlungsgarage gestellt, Ironie des Schicksals, auch ein armes Entrümpelungsbuch ist nun Opfer seiner eigenen Philosophie geworden.

Samstag, 8. Januar 2011

Fotosafari

Meine Tochter hatte mich gefragt, ob ich Lust hätte, mit ihr am 1.Zücher Fotomarathon mitzumachen.
Aktive Mutter-Tochter-Zeit ist immer etwas Schönes und so sind wir heute Mittag bei herrlichstem Frühlingswetter durch Zürich gebummelt und hatte unseren Spass am Finden von Motiven für die 12 gestellten Themen.
Da wir so mit ganz anderen Augen durch die Stadt gingen, sah ich in einem Schaufenster dieses nette Notizbüchlein.


Ich bin gespannt, wie die vielen anderen Fotografen, die Aufgaben umgesetzt haben.

Freitag, 7. Januar 2011

Dame mit Hund

Das dritte Kleid aus diesem Buch, diesmal ganz schlicht, so dass der schöne Stoff ganz im Mittelpunkt steht:

So sieht das Modell im Buch aus:


Donnerstag, 6. Januar 2011

Hasenherz trinkt Tee


Manchmal in der Nacht läuft man durch Strassen und erhascht durch einen offen Vorhang einen Blick in ein anderes Leben. Blogs zu lesen ist für mich ähnlich, man schaut von aussen auf einen Menschen und sein Tun.
Manchmal hat man des Glück, diesen Menschen auch im realen Leben zu treffen. Bei Juliane war das so. Nun hat sie ihren Blog geschlossen und will das Puppenmachen ganz aufgeben. Viele Gedanken sind mir durch den Kopf gegangen, seit ich das gelesen habe.
Ihre Geschichte ist eine wahre Erfolgsstory, von aussen betrachtet. Ihre Puppen sind bezaubernd und haben die Herzen vieler Menschen im Sturm erobert. Sie selber ist eine sehr begabte Frau mit einer ganz besonderen Ausstrahlung. Ein Mensch, wie es nicht viele gibt.
Erfolg im Leben wünschen sich viele Menschen, ich schliesse mich da gar nicht aus.
Ich bin nirgends wirklich erfolgreich, mag sein, weil es in meinem Leben zu viele Dinge gibt, die ich gerne mache. Entscheidungen zu treffen fällt mir schwer, lieber warte ich ab und trinke eine Tasse Tee.
Bewundern tue ich Menschen, die mutig durch das Leben gehen, die konsequent sein können.
Auch wenn diese Konsequenz letztendlich bedeutet, dass einen wunderschönen Blog nicht mehr da ist, was ja im Grunde sehr traurig ist, weil etwas Schönes verloren geht.
Ich selber habe mich wohl damit abzufinden ein Hasenherz mein eigen zu nennen, das unentschlossen von Rübe zu Rübe hüpft.
Aber nicht jeder kann wohl das Herz einer Löwin besitzen und vielleicht ist das auch gut so.
Und was man aus dieser Geschicht auch noch lernen kann ist, dass Erfolg im Leben nicht alles ist.
Aber was im Leben wirklich wichtig ist, dass ist wieder eine ganz andere Geschichte.

Sonntag, 2. Januar 2011

Gleich weit wie gestern...

...bin ich heute mit meiner Strickarbeit. Es hatten sich einfach zu viele Fehler eingeschlichen, so dass ich kurzerhand, alles wieder aufgeribbelt habe.


Stricken ist für mich reine Meditation. Maschen kommen und gehen, Gedanken kommen und gehen.

Ich stelle mir vor, dass wir am Anfang unseres Lebens in einer Reihe stehen und Gott oder wer auch imme, wirft uns einen Wollknäul zu. Knäule in alle Grössen und Farben sind darunter. Weiche Wolle, rauhe Wolle, dicke Wolle, dünne Wolle, alles ist vorhanden.
Nun fällt so ein Knäul in unsere Hände und wir sind aufgefordert unserern Lebensfaden zu verstricken.
Manche beschränken sich auf Glattrechts, manche stricken die kompliziertesten Muster.
Wie wir unser Leben gestalten liegt ein Stück weit in unserern Händen, wird aber auch bestimmt, durch die Qualität dens Garns, welches wir in den Händen halten und unseren Fähigkeiten damit umzugehen.
Manchmal lassen wir Maschen fallen, mühsam ist es, sie wieder herauf zu holen, je nach Muster gelingt es uns vielleicht gar nicht mehr.
Im Leben können wir nicht einfach wieder von vorne beginnen, wenn uns etwas nicht gefällt, aber mit einen neuen Muster können wir jederzeit beginnen.

Samstag, 1. Januar 2011

Neujahrswunsch 2011


Ich wünsche allen SeiltänzerInnen und mir selbst, dass wir Schritt für Schritt, suchend, tastend unsere innerer Balance finden mögen.
Und wenn wir doch einmal stürzen sollten, dass wir in einem weichen Netz, Geborgenheit und Schutz finden.