Donnerstag, 16. Juli 2020

Zwei Hoffnungsträger


Nach den Ferien bin ich in ein kleines Loch gefallen. Bei mir ist ja alle weggebrochen, was Aussenkontakt bedeutete hat.
Keine Märkte, keine Clownbesuche, ins Fitnessstudio und zu anderen Freizeitaktivitäten zieht es mich auch nicht.
Das bedeutet, ich bin viel allein Zuhause und dann kommt man schon ins Grübeln, wie das weiter gehen soll.
Der kleine Drache, ein Auftrag, den ich letzte Woche filzen durfte, hat mir wieder etwas Mut gegeben.
Ausserdem konnte ich das kleine Zwergenmädchen über mein Instagramprofil verkaufen.
Zum Glück gibt es Internet, sonst hätte ich keine Möglichkeit meine Figuren zu verkaufen.
Es hat ja nicht viel Sinn sich hängen zu lassen und es geht mir ja sehr gut, im Vergleich zu vielen anderen.
Aber es muss sie wohl auch geben, diese Tage, wo man einfach keinen Drachenmut hat.







4 Kommentare:

  1. Da kam der Drachenauftrag zur rechten Zeit. Ich glaube jeder von uns hat Tage, wo es mehr Fragen als Antworten gibt.
    Liebe Inselgrüße
    Kerstin

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    1. Ich denke, auf viele Fragen gibt es keine Antwort, also ist es sinnlos sie zu stellen. Die Antworten werden mit der Zeit kommen.
      Liebe Grüsse
      Katharina

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  2. Es ist tatsächlich eine grosse Herausforderung, den Mut nicht zu verlieren. Manchmal strecke ich den Kopf in die Welt und sehe: die spinnen noch immer, dann ziehe ich mich zurück. Ich atme noch. Weiter so.
    Alles Gute dir. Regula

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    1. Ich weiss nicht, wer spinnt und wer nicht. Es ist so komplex und jeder reagiert auf seine Art.
      Für das was ich tue, sieht es nicht gut aus. Das sehe ich realistisch oder zu pessimistisch. Ich atme auch nicht, aber nicht mehr so leicht.
      Dir auch alles Gute, Katharina

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