Donnerstag, 19. Juli 2018

The place to be - the gaia mother tree

Im Hauptbahnhof hängt  bis zum 29.7. ein riesiges textiles Kunstwerk von Ernesto Neto.
Spiritualität, Humanismus und Ökologie sind massgebliche Aspekte in seiner Arbeit, heisst es in seiner Vita.
Zieht man seine Schuh aus, kann man es sich im Innern des gaia mother trees bequem machen.
Da liegt man dann, so man das mag, neben fremden Menschen am Boden oder sitzt auf Kissen oder Bänken mehr oder wenig andächtig herum.


Der junge Mann, der links neben mir lag, fragte plötzlich: "Gschbürt ihr öbis?" Die Frau die rechts neben mir lag und ich verneinten, nach kurzem in uns gehen, sein Frage.
Er habe Bekannte, die haben gesagt, sie spüren hier etwas, aber er spüre eben auch nichts, erklärte er uns dann. Wir mir schien, war er etwas enttäuscht.
Ich gehöre nicht zu der Menschengruppe, die irgendwelche Schwingungen oder sonstigen Energie in Räumen oder gar Geistwesen wahrnehmen können.

Im Grunde bin ich mehr so fürs Handfeste und darum habe ich auch gerne bei dem Workshop, wo die Technik gezeigt wurde, wie dieses textile Baum gehäkelt wurde, mitgemacht.


Man braucht dazu nur, wie ich gelesen habe, 10 km Schnur und die Hände von einer Gruppe Menschen, die in monatelang Arbeit daraus den Baum gehäkelt haben.

Was für Zürich allerdings sehr aussergewöhnlich ist, der Eintritt ist frei.
Darum, wenn ihr schon mal in Zürich seit, Besucht den HB und spürt mal in euch hinein.
Das kann ja nie Schaden, gerade im hektischen Zürich.
Oder geht einfach mal wieder in eine Wald, gerade bei der Hitze ist das ein wunderbarer Ort.

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