Donnerstag, 23. August 2018

In den Bergen


Die Wiege meiner Mutter stand im Berner Oberland, in einem Dorf das Adelboden heisst und am Ende eines Tales liegt. Ich erinnere mich an kurvenreiche Autofahrten dorthin, die ich als Kind nur schlecht überstanden habe.
Darum war ich, wenn wir dort hin gefahren sind, eher schlecht gelaunt.
Das lag aber auch daran, dass ich ein faules Kind war, das am liebsten Zuhause mit einem Buch oder auch vor dem Fernseher seine Zeit verbracht hatte. Wandern und Skifahren warem mir vehasst und viel zu anstrengend.
Ski habe ich heute keine mehr, aber das Wandern konnte mittlerweilen mein Herz erobern.
Was sicher auch an unserem Hund liegt, der mich in Bewegung hält.


Wir haben eine paar Tage in den Bergen verbracht
Wir sind gewandert und haben meinen Cousin in seiner Alphütte besucht, wo sein Frau feinen Bergkäse herstellt.



Wir haben dort diesen Ausblick genossen.


Im Unterland können die Kühe ja teilweise gar nicht mehr laufen. Da führen diese Kühe doch wirklich ein paradiesische Leben und das sieht man ihnen auch an.


Man kann schon sagen, an so wunderschönen Tagen ist man dem Himmel in den Bergen ein Stück näher.

6 Kommentare:

  1. Hallo Katharina,
    was für eine tolle Aussicht mit Regenbogen und goldenen Bergspitzen! So Auszeiten fern ab von all dem Trubel tun immer wieder gut.
    LG zu dir und eine gute Woche
    Manu

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    1. Wenn man beim Wandern in den Bergen nicht zur Ruhe kommt, dann kommt man wohl nirgends zur Ruhe.
      Herzliche Grüsse aus der Schweiz, wo es gerade regnet, so schön.

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  2. Ganz ehrlich; ich war auch genau so ein Kind! ;-)
    Heute sind meine Kinder nicht anders, und ich frage mich regelmässig, woher sie das haben... :-)

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    1. Ich hatte auf jeden Fall immer viel Verständnis für meine eigenen Kinder, wenn sie nich Wandern oder Skifahren wollten.

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  3. hach ist das so wunderschön
    da kann man durchschnaufen und die Seele baumeln lassen

    den Käse hätte ich auch gerne probiert ;)

    liebe Grüße
    Rosi

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