Sonntag, 19. April 2020

34.Samenkorn


Nachdenklich schau ich das keimende Samenkorn an und sage:
"Es geht nicht jede Saat auf."
"Das stimmt, wenn die Erde zu trocken und ausgelaugt ist, dann haben die meisten nicht die Kraft, zu wachsen.
Aber es gibt immer ein paar wenige, die all den widrigen Umständen trotzen und gross und stark werden."
" Das ist bei uns Menschen auch so", sage ich und schau den grünen Blättern zu, die sich sacht im Wind wiegen.

4 Kommentare:

  1. so schön und treffend sind deine Texte zu den besonderen Samen, Ich berichte heute in meinem Blog von deinen Aktion und ich haffe auch anderer dafür zu erwärmen und zum Kauf anzuregen. Liebe Grüße von Frauke

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    1. Ja, es wäre schön, wenn noch ein paar von meine Samen ein neues Zuhause finden würden. Es werden ja immer mehr.
      Liebe Grüsse, Katharina

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  2. Und wenn die Starken zu den Schwachen schauen, haben die auch eine Chance. Das macht Menschsein aus. Danke fürs Päckli. :-) Liebe Grüsse zu dir.

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    1. Heute hatte ich wieder so eine Diskussion auf FB, wo eine Frau meinte, der Tod jedes Mensche ist vorbestimmt, da ändert mein Verhalten nichts dran. Das ist der Lauf der Natur. Als spirituelle Frau sehe sie das eben so.
      Darum soll man jetzt zum normalen Leben zurück gehen.
      Dann heute das Interview im Radio mit Lukas Bärfuss, der meinte, sowas wie ein Schicksal gäbe es nicht, man hat es selber in der Hand.
      Sehr spannend, wie verschieden wir Menschen doch denken.
      Liebe Grüsse, Katharina

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