Montag, 5. Juni 2017

Urlaub von Anfang an...


...ist es für mich, wenn man nicht ins Auto steigen muss, sondern gemütlich mit  Bahn und Bus verreisen kann.
Das Vinschgau als Reiseziel bietet sich da sehr an, da es direkt an der Schweizer Grenze liegt und mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut zu erreichen ist.
Dort sind wir dann auf das Pferd


und Schusters Rappen umgestiegen.


Wie man hier sieht kann ich mich im Urlaubsland hervorragend anpassen:


Mein Mann und ich haben die Ferientage sehr genossen. Das Wetter war perfekt, das Essen fein, das Reitgebiet in den Bergen spektakulär. Die Pferde waren trittsicher, allerdings nicht so genügsam, wie das hölzner Schaukelpferdchen. Ich hatte immer wieder meine liebe Mühe, denn das feine Gras, das links und rechts des Weges stand, war doch sehr verlockend.


Pferde können Versuchungen halt auch schlecht widerstehen, da sind sie uns Menschen ja gar nicht mal so unähnlich.


5 Kommentare:

  1. Das sieht aber nach einem feinen Urlaub aus und auf so ein rotes Pferdchen hätte ich mich vielleicht auch getraut. Die anderen erscheinen mir doch immer wieder recht groß und unberechenbar.

    Liebe Grüße
    Nula

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    1. Ich wundere mich eigentlich selber, dass ich mich traue zu Reiten.
      Bin ich doch eher ein Angsthase.
      Liebe Grüsse
      Katharina

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  2. Ich habe auch gerade heute darüber nachgedacht, wie viel es in einem geben kann, wenn man Blockaden und Ängste überwinden kann... Dein Bespiel zeigt es mir nun auch wieder! Mich würde noch wundernehmen, ob du den Eindruck hast, dass das Reiten, das du ja so liebst und wo dich einzig deine Befürchtungen/Ängste bisher davon abgehalten hatten, in dir noch ganz neue Türen öffnet. Bzw. ob du den Eindruck hast, du "erntest" sogar noch mehr als "nur" all diese herrlichen Stunden, die es dir jetzt schenkt, vielleicht neuen Mut für noch mehr Wagnisse oder irgendwie andere Dinge, die jetzt viel leichter vonstatten gehen als früher?

    ganz herzliche GRüsse und schön, so Schönes von dir zu lesen und zu sehen!
    Bora

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    1. Ich denke, meine ganzes Leben ist eine Weg hin zu weniger Angst.
      Ich war ja ein überaus ängstliches, schüchternes Kind.
      Die Lebenserfahrung lehrt wohl ein wenig, wo man ein Risiko eingehen kann, weil es ein Stückweit kaluklierbar ist.
      Ausserdem denke ich immer wieder an die vielen Situationen in meinem Leben, wo ich Angst hatte und mir Sorgen machte, völlig unnötig im nachhinein gesehen.
      Vielleicht bin ich des Angsthabens müde geworden.
      Aber Angst haben ist etwas urmenschliches. Sie gehört zum Leben, insofern holt sie einem auch immer wieder ein.
      Alles Liebe
      Katharina

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  3. was für ein schöner Urlaub..
    da habt ihr euch sicher gut erholt
    mit Ängsten ist es so eine Sache
    ich sage mir immer:
    wenn ich mich fürchte raube ich mir die Zeit in der ich es schön haben könnte
    und wenn etwas Schlimmes eintritt ist immer noch Zeit genug sich zu fürchten ..
    ist nicht immer einzuhalten
    aber es hilft ungemein ;)

    liebe Grüße
    Rosi

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