Mittwoch, 7. Mai 2014

Feminin - Maskulin


Frau zu sein ist nicht immer von Vorteil. Wobei Frauen in der westlichen Welt mittlerweilen doch viel Möglichkeiten haben, sich in Beruf und Familie verwirklichen zu können.
Da hat sich seit der Geburt meiner Kinder doch so Manches zum Besseren verändert. Wobei junge Frauen mit Beruf, Kindern und Haushalt doch ganz schön viel zu leisten haben.



Wo wir ganz klar viel mehr Möglichkeiten als die Männer haben, ist in Kleiderfragen.
Da tun mir die Männer schon etwas Leid, denn in der Herrenmode ist der Spielraum doch arg begrenzt.
Aber schaue ich mich so um, dann muss ich feststellen, dass viele Frauen diese Vielfalt gar nicht nutzen. Ich finde das sehr Schade, denn eine gut angezoge Frauen sind einfach ein schöner Anblick.

Zur Zeit mag ich einen femininen Kleiderstil. All zu brav darf das aber nicht daher kommen, darum breche ich den Gesamteindruck gerne mit etwas derberem Schuhwerk.
Heute trage ich mein allererstes Ajacciokleid von hier und die Jacke von hier.


Wie und ob die MMM-Näherinnen mit femininen oder maskulinen Versatzstücken der Mode spielen kann man wie immer auf dem MMM-Blog begutachten.

10 Kommentare:

  1. Liebe Katharina, jetzt jukt es mich grad in den Fingern, wenn ich deine Gedanken lese zum Frau sein...du zählst wunderbare Dinge auf vom Frau sein...ich denke nur, dass wir Frauen das zu wenig wertschätzen...Alleine das Kinder bekommen ist doch eine Erfahrung die unbeschreiblich ist...Nur schade, dass wir Frauen uns selber zu wenig wertschätzen, was Kinderbetreuung anbelangt...Klar ist da der Vater auch gefragt und sehr wichtig, aber wir werten diese so wichtige Arbeit, für unsere Kinder da zu sein ab...Das Resultat sehe ich sehr oft in meiner Arbeit, Jugendbetreuung.
    Viele Worte kurzer Sinn, egal ob Mann oder Frau, beides birgt gewisse Schwierigkeiten, aber auch viele wunderbare Dinge...Grüsse dich lieb, Veronika

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    1. Liebe Veronika
      Jedes Frauenleben sieht ja auch irgendwie anders aus. Das einer alleinerziehenden Mutter mit 100% Anstellung, deren Lohn das Existenzminimum nicht mal deckt, sieht anders aus, als das einer Frau in gehobener Stellung mit gut verdienedem Ehemann und Nanny. Ganz zu schweigen von Frauen, z.B. in Indien, Afrika oder irgendwelchen Kriegsregion auf der Welt. Es gibt priviligiert Frauen, die das Frau sein und die Möglichkeiten, die das bietet, mehr geniesen können,ich zähle mich zu denen, und solche, die es weniger gut getroffen haben und da kann man oft auch gar nicht viel dafür. Aber das ist bei den Männern genau gleich.
      Die Wertschätzung der Arbeit einer Mutter ist in unserer Gesellschaft wirklich nicht gegeben. Aber was nichst kostet ist auch nichts wert, heisste es und das ist leider wohl auch so.
      Ich bin auf jeden Fall schon froh, habe ich immer auch mein eigenes Geld verdient, das gibt einfach ein Stück Unabhänigkeit und das ist schon etwas Wichtiges, für mich zumindest.
      Liebe Grüsse
      Katharina

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  2. Liebe Katharina, hast ja recht...ich bin es manchmal in unserer Kultur nur müde, dass wir Frauen uns oft so hervorheben wollen, so kommt es mir zumindest manchmal vor...
    Hervorheben müssen sich meiner Meinung nach nur die Menschen, die sich kleiner machen vor ihren Mitmenschen...Dazu gibt es eigentlich nie einen Grund...
    Nun Grüsse ich dich ganz herzlich, Veronika
    Das Outfit steht dir übrigens sehr gut.

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  3. Liebe Frau Allerleirauh,
    ich bin ganz entzückt von Ihrem Kleidungsstil und freue mich jedes mal über Fotos. Ich trage so gut wie nie Röcke, warum eigentlich? Irgendwie passt das nicht zu mir finde ich. Aber Ihr Schuhwerk, das gefällt mir gut, das könnte in meinem Schrank stehen. Letztens sprachen wir im Büro darüber, dass in der Zeitung stand: Frauen ab 40 haben mindestens zwei Paar rote Schuhe im Schrank. Jawohl, ich bin dabei, auch bei Grün, Gelb, Blau - und ein einziges Paar Schwarze habe ich auch. Hört sich nach vielen Schuhen an, aber dem ist nicht so.
    Ich mag dafür nette Blüschen, gilt das auch als weibliche Seite?
    LG zu Ihnen
    Manu

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    1. Ich kann Rücke und Kleider tragen nur empfehlen, es ist irgendwie ein ganz anders Körpergefüh.
      Zwei paar rote Schuhe habe ich auch und Schuhe in so ziemlich allen Faben, die es so gibt. Ja, es ist so, ich habe eine Schwäche für Schuhe. Dafür trage ich keinen Schmuck und keine Handtaschen.
      Blüschen gilt ganz sicher als weibliche Seite, aber Blüschen mit Rock, wäre dann das i-Tüpfelchen.
      Herzliche Grüsse
      Frau Allerleirauh

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  4. ... ich find' deine schuhe gar nicht so derb ... abgesehen von der farbe genau mein stil ☺ also mag ich derbe schuhe? ☺☺☺ aber wie immer gefällst du mir in deinen klamotten sehr gut, schuhe hin oder her ☺ grüessli, dana

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    1. Na, im Vergleich zu High heels und Ballerinas sind sie schon etwas derb, oder?

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  5. Wunderbare Farben, wunderbare Farbkombination! Und mit der richtigen Prise Humor und den tollen Stiefeln dazu getragen auch gar nicht sanft und leise.

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  6. " …. Wobei (junge) Frauen mit Beruf, Kindern und Haushalt doch ganz schön viel zu leisten haben " = Entschuldige die Reduzierung.

    Hierzu sei noch kurz erwaehnt, dass ich selbst aber gerade die Vorzuege sog. anderer Kulturen und den Rechten der Frauen darin kennenlerne. Ergebnis: Ja, mag viiieles einem als Rechts-/Freiheitsbeschneidung dort erscheinen, ABER: Wer DANN all die Arbeiten der Fam. macht, welche mit 'Oeffentlichkeit' zu tun haben ….
    = weiiit weniger Stress fuer Frauen mit meist aber auch noch wuerdevollerer Behandlung in den eigenen 4 Waenden als das bei 'uns' der Fall ist ;-) ! = aaaalles seine Vor- und Nachteile (= damn; warum geht das nicht mit dem 'Rosinen-Picken' ;-) ?)

    LG, Gerlinde

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