Mittwoch, 8. April 2009
Vom fachfrauischen Umgang mit Nähwerkzeug
Neulich habe ich mich bei einer Freundin, die ich mit dem Nähvirus angesteckt habe, als Handsgilehrerin betätigt. Den Virus habe ich übrigens ganz ohne schlechtes Gewissen weitergegeben, nun gut, auf dem Stundenplan stand Hose mit Reissverschluss nähen.
Wir kamen so neben bei auf das Thema, Schnittmuster ausrädeln zu sprechen und meine Freundin bemerkte, dass ihr Ausrädler wohl zu billig war, um funktioniern zu können. Auf meine vorsichtige Nachfrage, auf welcher Unterlage sie das arme Ding den benutzt hätte und sie mir zur Antwort gabe - auf dem Holzfussboden - war mir alles klar.
Mein Ausrädler leistet mir schon seit jahrzehnten treue Dienste, er will aber eine weiche Unterlage um hänsel- und gretelgleich eine Spur zu legen.
Ich schwöre übrigens auf ihn, weil diese Methode billig und umweltschonend ist und ich die Papiermuster leicht durch weg schneiden oder hinzufügen von Papier abändern kann.
Liebe E., kommst du mal zum gemeinsamen Unkrautjäten bei mir vorbei? (o;
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Schade, dass du so weit weg wohnst! Ich jäte gerne bei dir Unkraut (eine sehr befriedigende Arbeit), wenn du mir zeigst wie man gescheid einen Reißverschluss einnäht!
AntwortenLöschenVerfilzte Grüße,
Frauke
so habe ich es auch von meiner oma gelernt, rädchen, zeitungspapier und schnittmuster!
AntwortenLöschenzu meiner schande muss ich allerdings gestehen, dass ich mich der modernen zeit hingegeben habe und auf folie umgestiegen bin *schäm*
lg
alex