Also, jonglieren kann ich immer noch nicht. Leider konnte es uns der Workshopleiter nicht wirklich Nahe bringen. Aber in der Pause hatte mir eine didaktisch sehr geschickte Mitclownin, ein paar Übungen mit auf den Weg gegeben. Laut ihrer Aussage, kann sie jedem Menschen die Grundbegriffe des Jonglierens in zwei Stunden beibringen. Also bin ich guter Hoffung, dass das noch was wird, mit mir und den drei Bällen.
Ansonsten kenne ich jetzt drei Zaubertricks. Dann stand noch Tanzen auf dem Programm, zum Glück noch ohne Akrobatik. Ich habe mir vorgenommen, mal wieder Tanzen zu gehen, es macht mir wirklich grossen Spass.
Die Clownsnase für Improvisationen aufzusetzen ist immer wieder eine grosse Herausausforderung. Darauf vertrauen, dass schon etwas dabei entsteht, ist nicht immer ganz einfach. Aber wenn es gelingt, ist dass ein sehr schönes Gefühl.
Überhaupt fahren die Gefühle während so einem Wochenende immer wieder Achterbahn. Aber im Grossen und Ganzen haben wir immer wieder sehr viel Spass miteinander.
Übernachtet habe ich an diesem Wochenende bei einer Puppenspielfreundin, die mit mir die Ausbildung macht. Sie kann etwas, was ich nie könnte, nämlich Stelzen laufen.
Ausserdem konnte ich bei ihr mal kurzeitig Shabby chic-Ampiente geniessen. Zwar nicht ganz in weiss, aber ich finde bunt ja sowieso viel schöner.
So ein Wochenende bittet wirklich, so einiges an neuen Erfahrungen und ich freue mich schon auf das nächste in vier Wochen.
Es ist wirklich sehr interessant mitzuverfolgen, wie die Ausbildung abläuft. Ich wäre allerdings völlig ungeeignet.
AntwortenLöschenWeiterhin viel Erlfolg
Elke
Hi!
AntwortenLöschenmein Tipp zum Jonglieren? Mit Tüchern anfangen! Die Handhaltung und Wurftechnik ist zwar etwas anders, aber dafür kann man die Hektik, die Bälle verbreiten vermeiden. Und die Armbewegung bleibt gleich, dafür fängt man ein Tuch auch noch leichter. Und wenn man besser wird, macht man einen Knoten in das Tuch, dann wird es etwas kleiner und schneller. Irgendwann hat man dann einen leichten Ball. Und dann... hurra! Und noch was: mir hat immer die Vorstellung geholfen, ich wäre in einer Telefonzelle -so ne alte, gelbe oder rot ;-) - und Nichts darf die Wände berühren!
Viel Erfolg, du wirst es schaffen!
??? Uff - wie hat es meine weisse Schwester geschafft, in ihrer Jugend am Stelzenlaufen vorbei zu kommen????
AntwortenLöschenDa steht meine Indianer-Feder jetzt aber sehr verwirrt im Kopfband! ich dachte immer, das waere als Kind Pflicht - was glaubst Du, was ich sonst fuer eine Adler-Haken-Nase haette, wenn sie nicht von den Uebungsstuerzen etwas eingeplaetted geworden waere?! ;-) ;-D
Ne, Spass beiseite: ist schade, waer' wirklich Bonus gewesen. Ist's schon zu spaet dafuer? Grinse-Antwort ohne Worte!!! Aber immer der Reihe nach: erst das, was 'die' unbedingt meinen haben zu wollen, dann ....!
(ein bischen Leben willst Du ja auch noch, oder?!)
OK., egal welche Art von Baellen: Hast Du einen gemuetlichen, weiten, tieferen Wohnzimmer-Sessel?
Probier' Deine Jonglier-Kuenste vor diesem stehend, so dass alle/viele Fehl-Landungen der Baelle dorten landen statt auf dem Boden.
Spart buecken, schont Ruecken, macht weniger Laerm und nimmt echten Baellen einigen Umpf aus den Segeln, wenn sie weiterhoppsen wollen.
Ausprobieren - unter all den vielen anderen wohgemeinten Ratschlaegen ist leicht gemacht, oder?
Liebe Gruesse,
Support-Team-Member
Gerlinde
Cynthia, Tücher hatten wir auch da, aber die flogen bei mir nicht.
AntwortenLöschenGerlinde, ich bin ein Schisshas, auf so hohe Stelzen würde ich mich nie getrauen. Und was meinst du wo ich übe, vor dem Sofa, ein Sessel würde bei meinen Wurfkünsten niemal ausreichen.
Herzliche Grüsse, Allerleirauh
Tücher haben bei mir nicht geholfen, die haben mich eher verwirrt... und ich habe das Jonglieren mit ihnen erst nach dem mit Bällen gelernt. Aber das ist wohl einfach verschieden. Musik, die mir gefällt hat auch geholfen.
AntwortenLöschenKannst du auf hohen Schuhen gehen? Ich nicht. Stelzen sind dagegen wirklich einfach ... vielleicht kannst du es erst mal mit welchen für Kinder probieren (also denen bei denen man abspringen kann?) und dann mit ganz niedrigen zum Festschnallen und Knieschützern vom Inlinen? Stelzengehen ist wirklich einfach - finde ich - das Komplizierteste ist es sich zu trauen (manchmal hilft auch eine Freundin, die einen festhält oder eine lange Stange oder Wand zur Not). Ich denke, dass bei den meisten solchen Sachen die Angst das größte Hindernis ist (auch beim Einradfahren z.B.) und das ist vermutlich ein Grund warum Kinder oft schneller lernen ... ;-)
Ach-ja! Ratschläge aus der Ferne, dabei wäre es viel besser, wenn man vorbeikommen könnte. Wer hatte bitte schön den Auftrag, das Beamen zu erfinden??
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