Freitag, 27. Februar 2009
Lockvögel im Hamsterrad
Ich wünsche allen meinen LeserInnen ein erholsames, angenehmes, aufregendes, gemütliches, spannendes, sonniges, verlockendschönes Wochenende ohne Hamsterpflichten.
Bei der Gelegenheit und weil es so schön klingt, eine Lektion Schweizerdeutsch.
Diese Schuhe hören auf den Namen: Stöckelischueh
Donnerstag, 26. Februar 2009
Lockvögel
Beide Taschen habe ich mit Abnähern genäht, wie ich es bei Anett gesehen habe. Dadurch entsteht eine schön bauchige Form, die mir sehr gut gefällt. Vielen Dank für diese Anregung.
Dies ist eine wirklich riesengrosse Umhängetasche.
Ich bin ein klassischer Rucksack-und Umhängetaschen-Typ, weil ich gerne die Hände frei habe.
Dieses Modell würde mich aber fast dazu verleiten einmal Handtäschen schwingend durch Zürich zu flanieren und dann gepflegt da ein Tässchen Tee trinken.
Wenn du magst Cécile, dann sag Bescheid, wenn du einmal wieder in Zürich bist, dann könnten wir das zu zweit machen und darüber sinnieren:
Ob das Leben wie eine Wendetasche ist?
Entscheidet man sich für eine Seite, schliesst man dadurch die andere aus?
Kommt eine Seite zu kurz?
Kann man sein Leben einfach umkrempeln, wenn man es nicht mehr so schön findet?
Mittwoch, 25. Februar 2009
Fluggänse
Das neuste Produkt aus dem Hause Allerleirauh sind diese Mobiles.
Ich freue mich sehr, dass ich sie zusammen mit meinen Spieluhren und den Kinderwagenkette im Camelion in Zürich verkaufen kann.
Die Besitzerinnen des Laden geben KunsthandwerkerInnne und ModedesignerInnen die Möglichkeit ihre Produkte an den Mann oder wohl eher an die Frau zu bringen.
Beim Verpacken habe ich mich allerdings leicht verzweifelt gefragt, wieso Mobiles so tückische Fäden haben müssen.
Dienstag, 24. Februar 2009
39+1=Frust
Montag, 23. Februar 2009
Kleine Mädchen lieben Taschen!
Diese Modelle sind zu Lotti's Welt gewandert.
Weil auch grosse Mädchen Wendetaschen nicht widerstehen können, habe ich die letzte in der Reihe allerdings behalten.
Samstag, 21. Februar 2009
Blütenbad
Die Nachricht, genau vor einer Woche, vom Tod eines Kindes.
Ich kannte es nicht persönlich, nur durch die Erzählungen seiner Mutter.
Viele meiner Gedanken gingen in den letzten Tage zu dir, Gabriela. Staunend über deine Gefühlstiefe und deine Stärke.
Ich dachte nach, über die zentralen Dinge des Lebens, über das was zählt und was das mit meinem Leben zu tun hat.
Es fällt mir schwer wieder zu den profaneren Dingen im Bloggerland zurück zu kehren.
Dieser nebelverhangene Schleier der Melancholie, diese süsse Traurigkeit, die meine Blütenbilder prägen, sind wie ein stilles Traumland für mich, dass ich ungern wieder verlasse.
Und doch, zum Leben gehört auch ein fröhliches Bad in warmen Wasser mit duftenden kunterbunten Blüten, rosa Herzen und Seifenblasen.
Darum wird am Montag wieder der Allerleirauhsche Alltag einkehren.
Bedanken möcht ich mir aber an dieser Stelle bei allen, die meine Landart kommentiert haben, es ist schön, begleitet zu werden.
Mittwoch, 18. Februar 2009
Montag, 16. Februar 2009
Sonntag, 15. Februar 2009
Samstag, 14. Februar 2009
Mirjam
Deine Sonne wird weiter scheinen in den Herzen aller, die dich gekannt haben.
Sehr traurig danke ich dir dafür, liebe Gabriela, und bin in Gedanken bei euch, in dieser dunklen Zeit.
Freitag, 13. Februar 2009
Land art and poetry VII
im Eis dieser Zeit
Meine hoffnungsvollen Gedanken sind heute bei Mirjam, Gabriela und ihrer Familie
Donnerstag, 12. Februar 2009
Mittwoch, 11. Februar 2009
Dienstag, 10. Februar 2009
Montag, 9. Februar 2009
Sonntag, 8. Februar 2009
Samstag, 7. Februar 2009
Quellen der Inspiration
Diesen Award in meinen schönsten Lieblingsfarben, habe ich bekommen, überreicht von Jana mit Worten, die mir sehr, sehr viel bedeuten. Vielen Dank ,Jana, auch für deinen Kommentar letzthin hier auf meinem Blog.
Jana hat einen neuen Blog, auf ihrem alten Blog gibt es aber eine paar Fotos, die solltet ihr euch unbedingt anschauen, den sie sind wunderschön.
Bekommt man diesen Award, soll man sich Gedanken über die Quellen der eigenen Inspiration
machen. Das ist reizvoll, denn ich hatte dies, in dieser bewussten schriftlichen Form noch nie gemacht.
Darum hatte ich bei Wikipedia erst mal die Bedeutung dieses Wortes nach geschaut und folgendes gefunden:
Inspiration von lat.: inspiratio = Beseelung, Einhauchen von „spiritus“ = Leben, Seele, Geist
Ich war verblüfft das zu lesen, den genau das ist die Arbeit von guten PuppenspielerInnen , nämlich ein leblosen Objekt so zu beseelen, dass es lebendig erscheint.
Beim Spiel seine eigene Persönlichkeit aufspalten, um in die Figur zu schlüpfen und durch die Figur zu sprechen. Für mich persönlich heisst das, ich kann nur spielen, was in mir schon angelegt ist.
Ich kann nur aus mir schöpfen, aber mein Ich wird geprägt durch meine Umwelt, durch das was ich erlebe und durch das was in mir natürlicherweise schon angelegt ist. Die Facetten meine Persönlichkeit sind deshalb, wie bei jedem Mensch, sehr vielschichtig.
Rohmaterial zum Schöpfen, unerschöpflich.
Das Tun ist eine meiner wichtigste Inspirationsquelle, spielerisch mit Material oder Gedanken umgehen, sich überraschen lassen, offen bleiben, Fehler nicht als Fehler ansehen, sondern als willkommene Hilfe etwas Neues zu entwickeln.
Meine Inspiration und Motivation ist auch mein Wunsch, in die Tiefe zu gehen, ganz altmodisch Werte zu leben und weiter zu geben. Aber das auf phantasievolle durch Bilder geprägte Art und Weise und nicht mit erhobenem Zeigefinger.
Meine Kreativität versiegt, durch den Druck sich verkaufen zu müssen und deswegen liebe ich zur Zeit das Bloggen so sehr. Es ist eine wunderbare Spielwiese, in der ich mich nach Herzenslust austoben kann. Es gibt kein Rasen betreten verboten-Schild. Tun und lassen könne was ich will, ohne wenn und aber, ohne fragen zu müssen, dem eigenen Herz folgen, das ist, was mich inspiriert, mich glücklich macht.
Das Glück, seinen eigenen Inspirationsquellen auf die Spur zu kommen , möchte ich an folgende Blogs weitergeben:
Meiner „Blogschwester“ Anneli vom Bockfilz-Blog , den wir wurden beiden von Sara inspiriert eine Blog zu führen. Anneli ist dabei sich mit sich mit viel Hingabe das Universum des Maschinenfilzen zu erschliessen.
Lucy vom Nahtzugabe-Blog, ich mag die Art wie sie schreibt. Sie ist gerade dabei ihre Welt mit Stoff, Nadel und Faden darzustellen.
Edda vom Filzkram-Blog, die eine Schöpferin von bezaubernden Tieren ist.
Freitag, 6. Februar 2009
Eine Mütze voller Erinnerungen
Da liegt sie, die Lieblingsmütze meiner Tochter in diesem Winter.
Gehäkelt hatte ich sie als ich etwa im Alter meiner Tochter war und hätte man mich damals gefragt, ob ich mir eimal Kinder wünsche, ich hätte die Augen schnell um 360 Grad verdreht und innerlich aufgestöhnd: KINDER! BLOSS NICHT!
Nicht im Traum hätte ich mir vorstellen können, dass dieses Mütze einmal auf dem Kopf meiner Tochter durch die Welt spazieren würde.
Heute bin ich einfach nur glücklich, dass sich meine Einstellungen aus Jugendtagen um 180 Grad gedreht hat.
Nach den in die Vergangenheit gerichteten Posts der letzten Tage, möchte mich ich meinen Blick in die Zukunft richten und die Behauptung wagen, dass Häkeltopps wohl füher oder später auch wieder in Mode kommen werden.
Mittwoch, 4. Februar 2009
4.Ordner - 4.Bild
Diese idyllische Szene hatte ich in einem kleinen Kaffeemuseum in einer alten Mühle aufgenommen. Diese Lampe fand ich einfach genial und in Kombination mit dem Liegestuhl hatte das Ganze einen eigenen leicht abgedrehten Charme. Wer weiss, hätte man sich in den Stuhl gesetzt, vielleicht wäre man in einer längst vergangenen Zeit verschwunden. Ich habe es lieber nicht ausprobiert.
In welchem Städtchen diese Mühle stand, habe ich leider vergessen.
Wir waren damals mit einem Hausboot auf der Mecklenburger Seenplatte unterwegs.
Es waren wunderschönen Ferientage, diese Ruhe, diese Weite, Natur wohin man schaut, reine Luft für einen klaren Kopf, freundliche Menschen - ich mochte das sehr.
Man stelle sich nur vor, während man am Abwaschen ist, zieht draussen die Landschaft am Fenster vorbei, ach, nie war das Teetassen spülen schöner.
Ich würde mir ein Bild wünschen von:
Stellamaria
Anneli
Elster
Herr M
Dienstag, 3. Februar 2009
Du bist sooo süss verrückt
Sie dienen mir auch wunderbar als Überleitung zu dem, was mir gerade so durch den Kopf geht.
Claudia hat mich nämlich mit ihren Bildern in meine Kindheit zurückkatapultiert.
Zu meiner Kindheit gehört auch ein süsses Eis mit Namen Japonaise, das es nur in der Migros zu kaufen gibt. Für alle Deutschen, die Migros, man spricht Migro, ist nicht nur eine Ladenkette, nein, es ist eine Schweizer Institution.
Aber ich schweife ab, also dieses Eis war mein absolutes Lieblingseis und was soll ich euch sagen, man kann es immer noch kaufen. Zwar in anderer Verpackung, die gemeinerweise viel kleiner geworden ist und das liegt jetzt nicht daran, dass ich proportional zum Eis grösser geworden bin. Aber wohl eher daran, dass heutzutage jeder Angst um die Figur hat. Ich auch, aber beim Lieblingseis kann man ja mal eine Ausnahme machen, oder?
Aber ich schweife schon wieder ab, also der Inhalt, der schmeckt noch fast gleich wie damals. Immer wenn ich es esse, denke ich, ein paar Nanosekunden zurück an das kleine Mädchen, dass ich mal war und wie schön es doch ist, dass es Dinge gibt, die bleiben, in unserer schnellebigen Zeit.
Vielleicht habt ihr ja auch so ein Produkt, das in euch diesen verrückte Flash-back auslösen.
Montag, 2. Februar 2009
Brautkleid bleibt Brautkleid
Im Dezember bin ich während meinen Hundespaziergängen immer mal wieder an einem Kohlfeld vorbeigekommen. Ich war jedesmal ganz verzaubert von der Schönheit dieser Kohlköpfe.
Aber so wie mit bald jeder zweiten Ehe, hat es für diese brautkleidschönen Kohlköpfe kein Happy end gegeben.