Mittwoch, 29. Februar 2012

Kleine Fluchten aus dem Alltag

Sich Zeit nehmen für Dinge, die man nicht immer tut, finde ich schön.
So habe ich gestern seit langem mal wieder zusammen mit meinem Mann ein kleines, feines Konzert besucht. Lindi Ortega lockte mich nacht Zürich. Ich mag ihre Art zu singen sehr, so wild, leidenschaftlich und gefühlvoll.

Heute bin ich mit dem Zug nach Bad Säckingen gefahren, einem kleinen, netten Städtchen am Rhein, um mich mit meiner Mutter zum gemeinsamen Mittagessen zu treffen.


Ich hatte heute meine Waldelfenjacke, mein Frühlingsbegrüssungskleid, meinen Dornröschenschal an und eine Japantasche dabei.

Was die MMMs heute so getragen haben kann man hier bei Cat sehen.

Dienstag, 28. Februar 2012

Simsalabim




Einer von sechs...


...Schwänen.

Wie ihr vielleicht bemerkt habt, ist dies ein verwunschener Schwan, der in eine Möwe verzaubert wurde. Leider kann ich gerade den Zettel mit dem Zauberspruch zum Zurückverwandeln nicht finden...



Montag, 27. Februar 2012

Sonntag, 26. Februar 2012

Das Märchen von den 5 Rotkäppchen und den 5 Wölfen

Es waren einmal fünf Rotkäppchen, die wurden von ihren Müttern mit Wein und Kuchen zu ihren Grossmüttern geschickt. Was waren sie erstaunt als sie sich zufällig im Wald begegnet sind. Der Besuch bei den Grossmüttern war schnell vergessen, denn die Mädchen hatte sich viel zu erzählen.


Nicht weit von den Mädchen entfernt spielten und balgten sich fünf junge Wölfe im trockenen Laub. Das hörten die neugierigen Mädchen und sie wollten natürlich wissen, woher denn dieser Lärm kam.


Sie fanden die Wölfe sehr niedlich und auch die Wölfe fanden die Mädchen sehr süss und so beschlossen sie ein fröhliches Fest zu feiern, Wein und Kuchen war ja reichlich vorhanden. 


Sie hatten es recht lustig miteinander und erst als der Abend kam gingen die Mädchen in ihre Häuser und die Wölfe in ihre Höhlen zurück.
Was die Mädchen ihren Mütter erzählt haben? Nun, ein kleines Märchen natürlich.

Schneewittchen und die sieben Zwerge

Samstag, 25. Februar 2012

Frühlingsbotin


Allerleirausche Bäuerinnenregel:

Wenn das kleine Marienkäferkind in meinem Garten lacht,
ist auch der Frühling bald um seinen Schlaf gebracht.


Donnerstag, 23. Februar 2012

Mittwoch, 22. Februar 2012

Einfrauunternehmerinnentreffen


Ich möchte gerne von der Veranstaltung berichten, bei der ich meine Kamera vergessen hatte.
Ich bin schon lange passives Mitglied bei NEFU, dem Schweizer Netzwerk für Einfrauunternehmerinnen. Dieses Netzwerk ist in regionale Gruppen in der ganzen Schweiz aktiv und es stehen die verschiedensten Anlässe auf dem Programm.
Am Montag traff sich die Züricher Gruppe zu einem Atelierbesuch bei der Künstlerin Tessa I. Richer. Da ich mich für Kunst interessiere, habe ich die die Gelegenheit wahr genommen ein mal aktives Mitglied diese Netzwerks zu sein.


Es war eine kleine, feine Runde, die an diesem Abend zusammen kam und es war interessant, was jede Frau zu erzählen hatte.
Besonders spannend waren die Einblicke, die uns Tessa in ihr Leben als Musikerin und Malerin gewährte.
In Verbindung mit der Kunstwerken, die sie uns gezeigt hat, war das ein sehr bereichernder Erfahrung.
Ich kann jeder Einfrauunternehmerin empfehlen, sich auch einmal an einem NEFU-Treffen zu vernetzen.

MMM am Zürichsee


Bei einer Veranstaltung, die ich besucht hatte, habe ich meine Kamera vergessen. Da in der Schweiz die Portokosten sehr hoch sind, ich aber durch mein GA "kostenlos" Zug fahren kann, habe ich sie heute persönlich abgeholt. 


In meinem Wintermantel, Japankleid, selbstgenähter Mütze und Japantasche stehe ich hier am schönen Zürichsee und geniesse das Wetter, das den Frühling schon erahnen lässt.

Was für Kulissen die anderen MMMs gewählt haben, könnt ihr heute bei Meike sehen.

Dienstag, 21. Februar 2012

Kommen Querstreifen in Mode?


Habe ich mich gefragt, als letzte Woche gleich zweimal AllerleiRauhstreifentierchen von mir gewünscht wurden.

Montag, 20. Februar 2012

Das dritte Clownwochenende

Also, jonglieren kann ich immer noch nicht. Leider konnte es uns der Workshopleiter nicht wirklich Nahe bringen. Aber in der Pause hatte mir eine didaktisch sehr geschickte Mitclownin, ein paar Übungen mit auf den Weg gegeben. Laut ihrer Aussage, kann sie jedem Menschen die Grundbegriffe des Jonglierens in zwei Stunden beibringen. Also bin ich guter Hoffung, dass das noch was wird, mit mir und den drei Bällen.
Ansonsten kenne ich jetzt drei Zaubertricks. Dann stand noch Tanzen auf dem Programm, zum Glück noch ohne Akrobatik. Ich habe mir vorgenommen, mal wieder Tanzen zu gehen, es macht mir wirklich grossen Spass.
Die Clownsnase für Improvisationen aufzusetzen ist immer wieder eine grosse Herausausforderung. Darauf vertrauen, dass schon etwas dabei entsteht, ist nicht immer ganz einfach. Aber wenn es gelingt, ist dass ein sehr schönes Gefühl.
Überhaupt fahren die Gefühle während so einem Wochenende immer wieder Achterbahn. Aber im Grossen und Ganzen haben wir immer wieder sehr viel Spass miteinander.
Übernachtet habe ich an diesem Wochenende bei einer Puppenspielfreundin, die mit mir die Ausbildung macht. Sie kann etwas, was ich nie könnte, nämlich Stelzen laufen.
Ausserdem konnte ich bei ihr mal kurzeitig Shabby chic-Ampiente geniessen. Zwar nicht ganz in weiss, aber ich finde bunt ja sowieso viel schöner.



So ein Wochenende bittet wirklich, so einiges an neuen Erfahrungen und ich freue mich schon auf das nächste in vier Wochen.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Was beim Spielen herauskommt

Gestern Abend habe ich etwas herumgespielt mit der Idee des Wolf im Schafspelz. Das kam dabei heraus:


Ist wohl eher ein Wolf im Rattenpelz geworden, nicht wirklich überzeugend. Dafür ist mir dann eine Idee gekommen, wie ich die Augen bei den Tieren auf eine andere Art, wie von aussen aufnähen, anbringen  kann. Das kam dabei heraus:


Das Schafmäntelchen habe ich natürlich nicht weggeworfen. Das kam dabei heraus:


Frau Fühling braucht noch einen Wintermantel. Das Mondkalb leistet ihr beim Warten auf ihren grossen Auftritt Gesellschaft. Schon bald kann man wieder draussen spielen ohne zu frieren.

Mittwoch, 15. Februar 2012

"Ich will auch mal mit den Wölfen heulen",...


...sagt das Schaf.

Die Kunst des Jonglierens

Am Freitag fahre ich wieder zu meinem Clownwochenende. Auf dem Programm steht Jonglieren und ich bin die geborene Balllegastinikerin. Damals beim Völkerball in der Schule war ich immer die Erste, die abgeschossen wurde und hatte ich den Ball in der Hand, musste garantiert niemand um sein Leben fürchten.
Darum habe ich gedacht, kann es nicht schaden, mich mit der Materie schon mal etwas vertraut zu machen. Anschauunsunterricht gab mir eine Filmchen, dass da hiess "Jonglieren lernen ind 15 Minuten". Für diese Aussage habe ich nur ein ganz, ganz müdes Lächeln übrig.
Nach stundenlangem Üben bin ich schon froh, wenn zwei Bälle mehr als eine Minute keinen Bodenkontakt haben. Wie ich das mit drei schaffen soll, ist mir eine grosses Rätsel.
Den Angstschweiss auf die Stirn treibt mir übrigens auch der Progammpunkt Tanzakrobatik, war ich doch in Turnen eine absolute Niete.

Viel Bewegungsfreiheit lässt mir mein rosa Kleid mit weissem Unterkleid.


Was die anderen MMM-Näherinnen so treiben, kann man wie immer hier bei Cat sehen.

Dienstag, 14. Februar 2012

Träume im Schnee

Spürst du, wie ein kleiner Sonnenstrahl an deiner Nasenspitze kitzelt?
Dir ein Lächeln entlockt und ein Träne in tausend Regenbogenfarben.




Montag, 13. Februar 2012

Februarloch

Irgendwie scheint mir, als ob die Kälte der vergangenen Tage meine Gehirnwindungen eingefroren hätte. Der kreative Fluss erstarrt zu einem Eiszapfen an dem ich mir die Finger blutig steche.


Darum lasse ich lieber die Finger von Stoff und Wolle und widme mich meinen hausfraulichen Pflichten. Aufräumen und dabei vom Frühling träumen ist das Gebot der Stunde. Das gibt warm und ist auch mal wieder dringend nötig.

Freitag, 10. Februar 2012

Rote Schuhe


Ich habe neue Hausschuhe gebraucht. In einen Japanbuch habe ich ein Schnittmuster gefunden, für die Wärme habe ich Filzsohlen eingenäht und damit sie etwas hübscher sind mit Blümchen geschmückt.
Rot mussten sie sein, denn meine momentane absolute Lieblingscd heisst "Little Red Boots".
Beim Suchen des Songs habe ich gerade freudig überrascht festgestellt, dass Lindi Ortega schon bald nach Zürich kommt. Darum gehe ich jetzt gleich Karten kaufen.

Donnerstag, 9. Februar 2012

Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt

Sara, die Kindergärtnerin, die bereits Pfiff und Zilla bei mir bestellt hatte, hat mich nun gefragt, ob ich für ein weiteres Kindergartenprojekt das eigenwillige, starke Mädchen filzen könnte.
Ich stürze mich ja immer voller Begeisterung auf solche Anfragen und die Kleine hier ist dabei heraus gekommen.


Der Kopf ist bei dieser Figur beweglich, das ist wichtig, damit die Puppe beim Bespielen lebendig wirkt.

Mittwoch, 8. Februar 2012

Ich wollt, ich wär ein Igel!


Dann würde ich jetzt gemütlich einen Winterschlaf halten. Statt desen stehe ich hier in verschiedenen Schichten von Kleidern, die da wären Jäckchen, Kleid und Uralthose aus einer Ottobre, herum.

Wie sich die MMM-Näherinnen warm halten, kann man, wie immer, hier bei Cat sehen.

Montag, 6. Februar 2012

Sonntag, 5. Februar 2012

Poetische Geschichten für Erwachsene

In den letzten 15 Jahren habe ich immer wieder für besondere Anlässe, wie für die Hochzeiten meiner Brüder, einen runden Geburtstag einer Freundin oder für die Vernissage meiner Filzausstellung  kurze Geschichten geschrieben und als Figurentheater umgesetzt.
Gestern durfte ich nun beim Geburtstagsfest einer Frau, die mich bei der Ausstellung spielen sah, mit zwei meiner Geschichten auftreten.


Es ist für mich immer wieder besonders Schön vor einem Erwachsenenpublikum aufzutreten. Es ist als würde man gemeinsam in eine andere Welt eintauchen, wo das Herz auf einer ganz anderen, zarten Ebene berührt wird.

Samstag, 4. Februar 2012

Wie Clowns ihr Publikum zum Lachen bringen


Meine Mutter hat mir gerade folgenden Link über die Tamala Clownakademie, wo ich meine Ausbildung mache, geschickt. Die Schule wurde in ihrer Zeitung vorgestellt.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Mittwoch, 1. Februar 2012

Ein Schlafsack für das Handy

Ich bin müde, mir fehlt die Sonne und am liebsten würde ich die ganze Zeit auf dem Sofa unter einer warmen Decke liegen und vor mich hin träumen. Das geht aber nicht, den dort liegt schon mein kranker Sohn.
Darum habe ich mich aufgerafft und ein wenig gefilzt.


Was für die Brille geht, taugt auf fürs Handy, nur das es nicht meine Handy ist, sondern das von meinem Sohn, der so eine Hülle garantiert nicht will. So kommt sie halt mit an den Koffermarkt nach Schaffhausen.