Montag, 28. Juli 2014

Auf dem Weg zu einem Comedystück


Das letzte Wochenende war ich in Konstanz zur meiner Comedyausbildung.
Dieser Laternenpfahl steht vor der Ferienwohnung in der ich übernachtet habe.
Für so ein Strickstück braucht es Wolle, Maschen, einen durchgehenden Faden und Fantasie.
Das erinnert mich an das Stück, dass wir nun im Rahmen der Ausbildung entwickeln werden.
Wir müssen uns mit dem Thema auseinandersetzen, um Spielmaterial zu finden. Wir selber sind als SpielerInnen, wie die Maschen, die dem Stück Form gehen. Wir brauchen einen durchgehenden roten Faden, der dem Stück eine spannende Dramaturgie gibt. Wir brauchen auch den Zusammenhalt untereinander, sonst wird es nicht funktioniern und wir brauchen viel Fantasie.
An diesem Wochenende haben wir unsere Figuren entwickelt.
Im September werden wir uns dann wieder treffen, um in 10 Tagen gemeinsam das Stück zu erarbeiten.
Ich bin schon sehr gespannt, was für eine Form das Ganze dann annehmen wird.



Donnerstag, 24. Juli 2014

Kleine Keimlinge


Meine Samenkinder erfreuen sich steigender Beliebtheit. Die Samen gehen auf in anderen Händen. Das freut mich natürlich sehr, denn ich liebe es, sie zu filzen.
Keines der kleinen Wesen ist wie das andere und ich bin selber immer wieder überrascht, was da unter meinen Händen Gestalt annimmt.

Dienstag, 22. Juli 2014

Sommerlochträumereien V



Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder.
Dante Alighieri (1265-1321) ital.Dichter


Montag, 21. Juli 2014

Narrensamen

Diese Karte bekam ich vor kurzem zugeschickt, von einem Clownsfreund:


Ich mag den Spruch, wobei ich finde, dass ganze Leben erfordert Heiterkeit. Fröhlich kann man nicht immer sein, aber vielleicht kann man es schaffen, sich die Heiterkeit als Grundhaltung zu eigen zu machen. Heiterkeit hat für mich etwas Stilles, Sanftes, sie ist wie ein inneres Lächeln.
Zu Heiraten ist ein Neubeginn, man setzt den Samen der Liebe und Hoffung für eine glückliche gemeinsame Zukunft und so habe ich den beiden Frischvermählten einen kleinen Narrensamen geschickt.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Summertimefeeling


Ich bin noch nicht in den Ferien, aber innerlich bin ich schon sehr im Ferienmodus.
Ich filze gemütlich vor mich hin. Da ich mich im August für zwei Märkte angemeldet habe, bin ich dabei meine Bestände aufzufüllen.
In den letzten Tagen sind ein paar neuen Glückskäferchen entstanden. Sie dürfen am 23.8. mit an den WerkstMARKT im Kafi-Atelier in Biberist und am 30.8. an den Koffermarkt in Oberdiessbach.

Mittwoch, 9. Juli 2014

Letzter MMM vor den Ferien

Welches Kleid mit in die Ferien darf, wollen die Macherinnen des MMM-Blog gerne wissen.
Nun, viel einpacken werde ich nicht, denn meine Ferien bestehen aus 5 Tagen Wander-Wellnessferien zusammen mit meinen Mann im Pitztal, da braucht man nicht all zu viel an Kleidern einpacken.
Sicher dabei ist mein niegelnagelneues Ajacciokleid. Zum erste Mal habe ich es mit langen Ärmel genäht.
Den Stoff habe ich beim meinem Geburtstagsausflug, zusammen mit meiner Tochter nach Schaffhausen, bei Stoffart zu Linde gekauft. Obwohl ich die Farbe etwas ungewohnt fand, habe ich mich trotzdem gleich in ihn verliebt.



Und weil man ja immer auch eine Jäckchen dabei haben soll, darf diese hier auch mit.


Was die vielen MMM-Näherinnen so alles in ihren Koffer packen, kann man wie immer auf dem MMM-Blog sehen.


Dienstag, 8. Juli 2014

Sommerlochträumereien IV

Fantasie


Fantasie verleiht Flügel.

Montag, 7. Juli 2014

Sommerlochträumereien III

 Freundschaft

 

Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch!
Erich Kästner

Sonntag, 6. Juli 2014

Sommerlochträumereien II

Zuneigung


Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt.
Erich Fried


Samstag, 5. Juli 2014

Sommerlochträumereien I



 "Jeder Samen birgt eine Sehnsucht."
Khalil Gibran

Donnerstag, 3. Juli 2014

Aus dem Sommerloch

Die Abstände zwischen meinen Post werden immer länger, aber ich bin aber nicht mit meinen Schweinchen ausgeflogen, ich bin viel mehr in eines der Sommerlöcher gefallen, die wie von Zauberhand, Zeit und Raum zu durchlöchern scheinen.
Eigentlich ist es ganz gemütlich in so einem Loch. Sich diesem süssen Nichtstun hin zu gegeben hat etwas Verlockendes. Wäre da nicht meine sofort aufkeimende Unzufriedenheit über meine träge Faulheit. Das schlechte Gewissen meldet sich bei mir immer ganz schnell.
Darum habe ich heute mal wieder gefilzt und während die kleinen Köpfchen unter meinen Händen entstehen, gehen mir die Frage durch den Kopf, warum mein Selbstwert so stark von meinem Tun abhängig ist? Mir scheint, wir leben in einer Welt, die dem Nichtstun keinen Platz mehr einräumt.
Dazu passt diese Karte ganz gut, finde ich.


Jeden Tag etwas Neues ausprobieren, das können vielleicht Kinder. Aber wie sollen das Erwachsene bewerkstelligen? Und ist es überhaupt nötig?
Die vielen Möglichkeiten und die damit verbundenen Erfahrungen, die das Leben uns scheinbar bietet, zu nutzen, macht das glücklich? Oder macht es unglücklich, weil die Wahl schwer fällt?
Wie möchte ich gerne Leben? Das ist eine zentrale Frage, die ich mir immer wieder stelle. Nicht immer hat man die Möglichkeit, dem Leben eine ganz neue Richtung zu geben. Oft ist es das auch gar nicht nötig.
Es reicht schon, wenn man ab und zu etwas Neues wagt. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Auch wenn diese Erfahrung heisst, im Sommerloch zu sitzen, denn auch dort kann man zu neuen Erkenntnissen kommen.