Sonntag, 28. August 2016

Am Sommerfest im Altersheim


Für mich war immer klar, Clownsein macht viel mehr Spass, wenn man zu zweit ist.
Darum habe ich mich gefreut, dass ich heute zum ersten Mal, mit einer Freundin aus meiner Clownausbildung, in einem Altersheim in Riehen/Basel an einem Sommerfest als Clownduo für eine humorvolle Stimmung sorgen durfte.
Wir sind von Tisch zu Tisch gegangen und haben den Kontakt zu den Menschen gesucht und auch gefunden. Die Besucher hatten Freude an uns und wir hatten Freude daran, mit wieviel Humor, die alten Menschen auf uns reagiert haben.
Da meine Freundin auch gerne mit meinen Figuren spielt, sind Filztiere auch immer mit dabei gewesen und oftmals waren sie, ein guter Einstieg für den ersten Kontakt.
Schön war, dass gleichzeitig auch eine Livemusik gespielt hat, da konnten wir auch mal mitsingen und tanzen.
Die positive Resonanz hat uns sehr modiviert und gestärkt und wir wünschen uns, weiterhin gemeinsam in Altersheimen Kontaktarbeit machen zu können.
Falls jemand hier liest, der Interesse an der Arbeit von Gesundheitsclowns hat, kann sich gerne bei mir melden (Raum Basel-Aargau-Zürich).

Mittwoch, 24. August 2016

Viele, viele graue Mäuse-Kurs für die LandLiebe

Gestern fanden mein erster Filzkurstag in den Räumlichkeiten der LandLiebe-Redaktion statt.
Es war der erste Kurs, der dort durchgeführt wurde und ich bin schon ein wenig geehrt, dass ich die erste Kursleiterin sein durfte.
Ich war aber auch dementsprechend nervös, da ich ja im Kursleiten nicht gerade auf einen grossen Erfahrungschatz zurückgreifen kann.


Ich kann dem Team der LandLiebe ein Kränzchen winden, es war alles sehr gut organisiert. Angefangen vom Schuttelbus vom Bahnhof, über eine kleinen Impiss bis zu den sehr liebevoll vorbereiteten Arbeitstischen.
Ich hatte im Vorfeld natürlich auch einiges Vorzubereiten und zu Bedenken. Wolle abwägen, Schablonen zuschneiden, alle benötigten Werkzeuge einpacken und auch den Ablauf des Kurses festlegen.


Gefilzt wurde eine Maus im Käse. Die KursteilnehmerInnen hatten bis auf einzelne Ausnahmen keine Filzerfahrung.
Es hat alles sehr gut geklappt und es hat mir grossen Spass gemacht, mein Wissen weiter zu geben.
Und ich bin wirklich sehr stolz und froh, dass alle nach drei Stundem mit einem schönen Ergebnis nach Hause fahren konnten. 
Ich habe mich auch sehr darüber gefreut, dass ich viel Lob für meine Art des Unterrichtens bekommen habe.
Das nächste Mal würde den Kurs allerdings eine halbe Stunde länger ansetzten.
Aber das sind halt Erfahrungen, die man machen muss.


Damit die KursteilnehmerInnen gleich weiterüben können, durfen sie noch das Material zum Filzen einer Ente nach Hause nehmen.


Am Donnstag fahre ich schon wieder nach Herrliberg, für einen Zusatzkurs, wegen grosser Nachfrage.
Ich freue mich schon darauf.


Mittwoch, 17. August 2016

Aus Hose wird Rucksack

Ich geniesse meine Filzferien, es ist aber nicht so, dass ich die ganze Zeit im Liegestuhl herumlümmle..
Meine Tochter hat sich einen Rucksack gewünscht, darum habe ich mich auch mal die Nähmaschine gesetzt.


Rucksäcke sind bei mir immer Upcyclingprojekte, hier, hier und hier.
Für das neue Modell habe ich eine Hose von mir, die ein Sück für die Tonne war, weil ich in ihr wirklich wie eine Tonne ausgesehen habe, zerschnitten.
Die Träger, Gurte, das verstärkendes Rückenteil und Schnallen stammen von einem nie benutzen Werberucksack.


 Einzig das Futter und die Kordel sind neu.


Er wurde bereits am letzten Sonntag auf Tragefähigkeit geprüft.


Aus der hässlichen Hose ist ein hübscher Rucksack geworden.


Samstag, 13. August 2016

Mit roter Nase und Hase auf Hausbesuch

Vor kurzem hat mich eine Mutter eines dreijährigen Jungen, der immer wieder epileptischen Anfällen hat, angerufen.
Sie erzählte mir, dass die nötigen Untersuchungen für ihre Sohn mit grosser Angst verbunden sind.
Darum hat sie mich gefragt, ob ich ihm vielleicht dabei helfen könnte, diese Ängste zu überwinden.
Das konnte ich ihr natürlich nicht versprechen.
Aber ich habe ihr Angeboten, als Clownin bei ihnen vorbei zu kommen, vielleicht freue er sich ja einfach über meinen Besuch.


Gross vorbereiten kann man sich auf so eine Begegung nicht. Das Wichtigste ist offen zu sein, um sich auf das Kind einstellen zu können. Es verlangt auch die Fähigkeit zur Improvisation.
Ich habe aber, um das Thema Angst zu thematisieren, ein kleines (Angst)Häschen mitgenommen.
Die Kompination Clownin und Puppenspielerin finde ich für mich ideal.
Es gibt mir viele Möglichkeiten auf das Kind zu reagieren.
Ich war 1,5  Stunden bei dem kleinen Jungen und die Zeit verging für mich wie im Fluge.

Für mich war es das erste Mal, dass ich als Clownin mit einem Kind in Kontakt war. 
Es war für mich eine schöne Erfahrung und dem Jungen und seiner Mutter hat es auch sehr gefallen.

Freitag, 5. August 2016

Kleine Filzpause

Nun hat sich das Sommerloch auch bei mir geöffnet.
Heute habe ich meinen letzten Auftrag fertig gefilzt, drei Fingerpuppen für einen Kindergarten.







Meine Lager ist auch gut gefüllt. Das erste Mal seit langer Zeit, weiss ich gerade nicht, was ich filzen könnte.
Auch meine Agenda ist die nächsten zwei Wochen so gut wie leer.
Na, dann mache ich mir mal die Welt, wie sie mir gefällt und schaue mal, was dabei heraus kommt.

Dienstag, 2. August 2016

Kleine Glücksritterin


"Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Schweine", sagt die kleine Glücksritterin und vertraut darauf, dass ihr Glückstierchen sie sicher über Stock und Stein des Lebens trägt.
Und reichte es gerade nicht für das grosse Glück, dann sattelt sie halt das kleine.
"So einfach geht das", sagt die kleine Glücksritterin überzeugt und reitet lachend davon.

Montag, 1. August 2016

So siehte es aus..


...wenn einem das Glück über den Kopf wächst.