Mittwoch, 29. Juni 2011
Strickzeugübergabe in der Badi
Heute Mittag habe ich mich mit ZiZi im Freibad getroffen. Schon viel zu lange liegt bei mir eine angefangen Strickarbeit herum, die ich von Tally bekommen habe.
Ich habe den Sprung einfach nicht gewagt, mich in diese doch recht anspruchsvolle Strickerei zu vertiefen. Nun hat sich ZiZi liebenswürtigerweise bereit erklärt, den Schal fertig zu stricken.
Ich bin sehr froh darüber und freue mich schon jetzt auf das wunderschöne Stück.
Am heutigen MeMadeMittwoch trage ich meine geliebte Japanhose, den Rock von hier und eine uralt Cordjacke aus einer Ottobre.
Was die anderen MeMadeFrauen, so wagen anzuziehen kann man hier sehen.
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Japanisch Nähen,
Nähen
Dienstag, 28. Juni 2011
Pfiff und Zilla
Glück für mich, denn ich mache solche Aufträge ganz besonders gerne.
Der Kopf der Figuren lässt sich drehen, wodurch sie beim beim Spielen sehr lebendigen wirken.
Donnerstag, 23. Juni 2011
Mut zum Schal
Gestern habe ich bei Michou ein Post gelesen zum Thema "Mut+auffälliger Kleiderstil".
Ich persönlich finde, Mut braucht es beispielsweise, um sich in einem totalitären Land gegen den Machthaber zu stellen, aber nicht, um sich seine Kleider nach den eigenen Vorlieben auf den Leib zu schneidern.
Nun ist es aber so, dass Menschen sich ihre Meinung über andere innerhalb von ein paar Sekunden machen und ist man einmal drin in der Schublade, dann ist es mit grossen Anstrengungen verbunden, da wieder herauszukrabbeln.
Ist man auffällig gekleidet, macht man sich sichtbar sehr beurteilbar.
Sätze wie "Die will wohl nur auffallen, die ist eitel, die hat nur Mode im Kopf, die will wohl etwas Besonderes sein, was hat diiiiiiiie den an?" höre ich dann schon an meinem inneren Ohr vorbeiziehen.
Nun kann man berechtigter Weise anmerken, solche Menschen können einem egal sein.
Aber wir sind eben alle solche Menschen. Auch Michou vermutet in ihrem Text, dass Frauen, die sich all zu schräg anziehen, nur provozieren wollen. Wir urteilen ab, ich urteile ab, bewusst oder unbewusst. Aber was löst so ein Urteil in uns aus?
Wir sind Herdentiere, wir wollen gerne dazu gehören, also passen wir und an oder wir zahlen eben den Preis, für viele das schwarze Schaf zu sein.
Das es Menschen gibt, denen dieser Preis zu hoch ist, kann ich gut verstehen.
Gestern habe ich auch eine sehr nettes Video gesehen, welches zeigt, wie man einen Schal auf 25 Arten tragen kann. Ein Schal ist eine Schal ist ein Schal könnte man meinen, aber die Möglichkeiten, die in ihm stecken, geben dem Schal sein individuelles Aussehen.
Kleider geben uns die Möglichkeit sich von der Masse abzuheben oder in ihr einzutauchen.
Beides sind gleichberechtigte Haltungen. Schöner fände ich es natürlich, es würden mehr die immensen Möglichkeiten ausschöpfen, die Kleidung besitzt.
Wer sich noch nicht traut, kann ja damit anfangen, den Schal mal ganz anders zu binden als sie es bis anhin tat.
Ich persönlich finde, Mut braucht es beispielsweise, um sich in einem totalitären Land gegen den Machthaber zu stellen, aber nicht, um sich seine Kleider nach den eigenen Vorlieben auf den Leib zu schneidern.
Nun ist es aber so, dass Menschen sich ihre Meinung über andere innerhalb von ein paar Sekunden machen und ist man einmal drin in der Schublade, dann ist es mit grossen Anstrengungen verbunden, da wieder herauszukrabbeln.
Ist man auffällig gekleidet, macht man sich sichtbar sehr beurteilbar.
Sätze wie "Die will wohl nur auffallen, die ist eitel, die hat nur Mode im Kopf, die will wohl etwas Besonderes sein, was hat diiiiiiiie den an?" höre ich dann schon an meinem inneren Ohr vorbeiziehen.
Nun kann man berechtigter Weise anmerken, solche Menschen können einem egal sein.
Aber wir sind eben alle solche Menschen. Auch Michou vermutet in ihrem Text, dass Frauen, die sich all zu schräg anziehen, nur provozieren wollen. Wir urteilen ab, ich urteile ab, bewusst oder unbewusst. Aber was löst so ein Urteil in uns aus?
Wir sind Herdentiere, wir wollen gerne dazu gehören, also passen wir und an oder wir zahlen eben den Preis, für viele das schwarze Schaf zu sein.
Das es Menschen gibt, denen dieser Preis zu hoch ist, kann ich gut verstehen.
Gestern habe ich auch eine sehr nettes Video gesehen, welches zeigt, wie man einen Schal auf 25 Arten tragen kann. Ein Schal ist eine Schal ist ein Schal könnte man meinen, aber die Möglichkeiten, die in ihm stecken, geben dem Schal sein individuelles Aussehen.
Kleider geben uns die Möglichkeit sich von der Masse abzuheben oder in ihr einzutauchen.
Beides sind gleichberechtigte Haltungen. Schöner fände ich es natürlich, es würden mehr die immensen Möglichkeiten ausschöpfen, die Kleidung besitzt.
Wer sich noch nicht traut, kann ja damit anfangen, den Schal mal ganz anders zu binden als sie es bis anhin tat.
Mittwoch, 22. Juni 2011
Ein Bett im Kornfeld...
...hätte ich gerne, denn ich bin so müde zur Zeit. Ganz und gar nicht kreativ, aber für den MeMadeMittwoch reicht meine Energie gerade noch aus.
Ich trage kein Nachthemd sondern dieses Kleid und die Bluse ist vom Schnitt her die gleiche wie dieses hier.
Die anderen MeMadeFrauen scheinen alles Frühaufsteherinnen zu sein, denn sie sind bereits recht zahlreich hier anzutreffen.
Ich trage kein Nachthemd sondern dieses Kleid und die Bluse ist vom Schnitt her die gleiche wie dieses hier.
Die anderen MeMadeFrauen scheinen alles Frühaufsteherinnen zu sein, denn sie sind bereits recht zahlreich hier anzutreffen.
Freitag, 17. Juni 2011
Woman in red
Ich konnte nicht widerstehen und habe mir dieses Oberteil gleich noch einmal genäht.
Den Rock habe ich vor Jahren gekauft. Er ist eine schöne Erinnerung an eine Sommerreise durch Belgien.
Wer die Gelegenheit hat Brüssel zu besuchen, es ist lohnenswert, sich in dieser kleinen Boutique umzusehen.
An dieser Stelle einen lieben Gruss an meine Schulfreundin, die schon lange in dieser schönen Stadt lebt.
Mal schauen, was ich als nächstes nähe...
Mittwoch, 15. Juni 2011
Das Nach dem Hundespaziergang-Outfit...
...zeige ich jetzt nur, weil ich auch hier beim Rock den gleichen Stoff wie beim Blüschen verwendet habe:
So jetzt gehe ich wieder, nicht das ihr hier durch eine Überdosis von meinem Anblick einen Allerleirausch bekommt.(o;
So jetzt gehe ich wieder, nicht das ihr hier durch eine Überdosis von meinem Anblick einen Allerleirausch bekommt.(o;
Was für ein schöner Morgen-Outfit
Ich mag Kleider, die mir Luft zum Atmen lassen, Kleider die einfach bequem sind.
So eine Wohlfühloutfit habe ich heute morgen an. Beide Teile sind schon so alt, dass ich nicht mehr weiss, woher die Schnitte stammen. Das Blüschen ist wahrscheinlich von Multisnit.
Nettes Detail hier ist, dass die Rüschen an der Hose aus dem gleichen Stoff sind wie das Oberteil.
Sowas ist nur möglich, wenn man sich die Kleider selber macht.
Noch mehr Selbermacherinnen kann man am heutigen MeMadeMittwoch hier sehen.
Dienstag, 14. Juni 2011
Oberteil aus Vorhangstoff
Selbstgenähte Oberteile, die zu Röcken und Hosen passen gibt es in meinem Schrank nicht all zu viele.
Also habe ich mir dieses Teil genäht:
Ursprünglich sollte es so aussehen:
Ich sah darin allerdings etwas arg schwanger aus, so kam der untere Teil wieder weg und mit zwei Abnähern vorne ist das Teilchen nun etwas "figursensibler". Diese Wort habe ich gestern in einem Kommentar über ein Japanbuch gelesen.
In manchen Köpfen scheint ja immer noch fest verankert zu sein, dass diese Schnitte Kartoffelsackteilchen sind, für Frauen, die etwas zu verstecken haben.
Nun, ich verpacke meinen Körper gerne in figurumschmeichelnde Schnitte und dafür sind die Japanschnitte sehr geeignet. Sollte es mal nicht so sein, so weiss Frau sich zu helfen und greift beherzt zur Schere, siehe oben.
Also habe ich mir dieses Teil genäht:
Ursprünglich sollte es so aussehen:
Ich sah darin allerdings etwas arg schwanger aus, so kam der untere Teil wieder weg und mit zwei Abnähern vorne ist das Teilchen nun etwas "figursensibler". Diese Wort habe ich gestern in einem Kommentar über ein Japanbuch gelesen.
In manchen Köpfen scheint ja immer noch fest verankert zu sein, dass diese Schnitte Kartoffelsackteilchen sind, für Frauen, die etwas zu verstecken haben.
Nun, ich verpacke meinen Körper gerne in figurumschmeichelnde Schnitte und dafür sind die Japanschnitte sehr geeignet. Sollte es mal nicht so sein, so weiss Frau sich zu helfen und greift beherzt zur Schere, siehe oben.
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Japanisch Nähen,
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Montag, 13. Juni 2011
Sonntag, 12. Juni 2011
Dame mit Hut4
Dies ist nun die für mich optimale Hutform:
Auch mein Nacken wird nun besser vor den Sonnenstrahlen geschützt:
Auch mein Nacken wird nun besser vor den Sonnenstrahlen geschützt:
Dame mit Hut3
Da ich einen Sommerhut möchte der mein Gesicht beschattet, mir aber meine Blickfeld nicht verengt, habe ich die Hutkrempenform etwas verändert. Nun kann man sie nicht mehr umklappen, mein Gesicht ist dadurch aber besser geschützt.
Von hinten ist er noch nach dem Originalschnitt:
Von hinten ist er noch nach dem Originalschnitt:
Freitag, 10. Juni 2011
Dame mit Hut1
Zu den Freuden des Winter gehört für mich, dass man seinen Kopf vor der Kälte mit allerlei Kopfbedeckungen schützen darf und muss.
Im Sommer sollte man seinen Kopf im Grunde genauso schützen nur wird das von mir oft etwas vernachlässigt. Diese Zeiten sind nun vorbei, habe ich mich nun endlich an das Nähen von einem Hut aus einem Japanbuch, dass ich schon letztes Jahr gekauft hatte, gewagt.
Es wird bestimmt nicht meine letzter Hut aus diesem Buch sein.
Mittwoch, 8. Juni 2011
Im Dschungel
Ich gebe es zu, ich bin eine faule Gärtnerin. Ich lasse der Natur weitgehen freie Hand beim Ausleben ihrer Kreativität.
Heute habe ich ein Tunika nach eigenem Schnitt an, sie hat schon etliche Jahre auf dem Buckel. Die Hose ist aus einer Ottobre, ausserdem kommt hier mein neuer NOA NOA Tüllunterrock etwas besser zu Geltung als hier.
Zur MeMadeamMittwochliste geht es hier lang.
Heute habe ich ein Tunika nach eigenem Schnitt an, sie hat schon etliche Jahre auf dem Buckel. Die Hose ist aus einer Ottobre, ausserdem kommt hier mein neuer NOA NOA Tüllunterrock etwas besser zu Geltung als hier.
Zur MeMadeamMittwochliste geht es hier lang.
Dienstag, 7. Juni 2011
Alte Hose - neue Hose
Nun hat sie ausgedient, diese Hose, die meine Tochter über viele Jahre durch das Leben begleitet hat:
Für eine kleines Mädchen hatte ich sie genäht und nun ist sie eine junge Frau. Immer wenn ich sie in dieser Hose sah, wurde mir, ganz kurz, leicht nostalgisch zumute. Das verrinnen der Zeit sah ich an den immer kürzer werdenden Hosenbeinen meines Kindes.
Nun hat sie sich als Ersatz für ihre alte Hose eine neue von mir gewünscht:
Für eine kleines Mädchen hatte ich sie genäht und nun ist sie eine junge Frau. Immer wenn ich sie in dieser Hose sah, wurde mir, ganz kurz, leicht nostalgisch zumute. Das verrinnen der Zeit sah ich an den immer kürzer werdenden Hosenbeinen meines Kindes.
Nun hat sie sich als Ersatz für ihre alte Hose eine neue von mir gewünscht:
Montag, 6. Juni 2011
Like ice in the sunshine
Nachdem ich letzte Woche einen grauen NOA NOA Tüllunterrock für 10 Euro erstanden habe, gelüstete es mich nach einem passenden Kleid dazu. Gefunden habe ich es im Modell V, aus diesem Buch. Dort wurde es in schwarz genäht.
Herausgekommen ist bei mir eine Kleid, wie gemacht für den Besuch in einer Eisdiele. Zur Not tut es aber auch die eigene Terrasse.
Feststellen musste ich, dass ein Eis in der Hand auf Fotos eine wahre Herausforderung darstellt.
Ich dachte schon, ich muss noch eine zweites Eis essen für ein herzeigbares Foto. Aber ein einziges war dann doch brauchbar für das Licht der Öffentlichkeit.
Das Requisit Eis gehört wohl nur in die Hände von Supermodels à la Klum.
Darum esse ich mein Eis in Zukunft lieber ohne das gnadenlose Auge der Kamera.
Herausgekommen ist bei mir eine Kleid, wie gemacht für den Besuch in einer Eisdiele. Zur Not tut es aber auch die eigene Terrasse.
Feststellen musste ich, dass ein Eis in der Hand auf Fotos eine wahre Herausforderung darstellt.
Ich dachte schon, ich muss noch eine zweites Eis essen für ein herzeigbares Foto. Aber ein einziges war dann doch brauchbar für das Licht der Öffentlichkeit.
Das Requisit Eis gehört wohl nur in die Hände von Supermodels à la Klum.
Darum esse ich mein Eis in Zukunft lieber ohne das gnadenlose Auge der Kamera.
Samstag, 4. Juni 2011
Freundinnentaschen
Meine Tochter wollte für ihre Freundin einen Tasche nähen. Stoffresten habe ich ja genug und so wurde sie schnell fündig.
Als die Wendetasche fertig war, wollte meine Tochter sie am liebsten selber behalten. Zum nochmal nähen hatte sie aber keine Lust. Ich habe mich dann erweichen lassen und ihr auch eine genäht.
Die Freundinnentasche sieht so aus:
Tochtertasche sieht so aus:
Und so sehen beide aus:
Nun wollen ihre anderen Freundinnen auch eine haben...
Als die Wendetasche fertig war, wollte meine Tochter sie am liebsten selber behalten. Zum nochmal nähen hatte sie aber keine Lust. Ich habe mich dann erweichen lassen und ihr auch eine genäht.
Die Freundinnentasche sieht so aus:
Tochtertasche sieht so aus:
Und so sehen beide aus:
Nun wollen ihre anderen Freundinnen auch eine haben...
Mittwoch, 1. Juni 2011
Es regnet, es regnet,
...und Erde, die wird nass, aber das macht ja nichts, wenn man einen Out-of-Africa-Mantel und ein hübsches Kleid an hat.
Ob die anderen Me-Made-Schneiderinnen auch im Regen stehen, sieht man hier.
Ob die anderen Me-Made-Schneiderinnen auch im Regen stehen, sieht man hier.
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