Worte zu finden, für das, was mich gerade bewegt, ist gar nicht so einfach.
Es ist eine Mischung zwischen Dankbarkeit und Erstaunen.
An den Märkten erlebe ich die Wirkung, die meine Figuren haben, ganz direkt.
Sie lösen oft Freude, ein Lächeln und immer wieder auch Begeisterung bei den Betrachtern aus.
Es ist immer öfters auch so, dass ich persönliche Komplimente bekomme.
Ein Frau meinte z.B., man müsste mich gleich mit dazu kaufen können, weil ich mit meinen Figuren so ein schöner Anblick bin.
Dieser Blog-Kommentar, der mich sehr berührt hat, geht in die gleiche Richtung:
"Auch ohne Verlosung möchte ich Ihnen sagen, wie rührend schön Ihre
Figuren und Geschichten sind. Wenn ich schlechte Laune habe, schaue ich
mir die Figuren an und weg ist die schlechte Laune. Solche Figuren
können nur von einer sehr menschenliebenden Frau gemacht werden! Vielen
Dank!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"
Es erfühlt mich mit grosser Dankbarkeit, dass ich mit meiner Arbeit und mit meinem Sein Positives in Menschen auslösen kann.
Das ist schön, in einer Zeit, wo wir täglich mit so viel negativen Dingen konfrontiert werden.
Gleichzeitig erstaunt es mich auch, weil ich nicht finde, dass ich etwas Besonderes bin.
Ich kenne ja alle meine Begrenztheiten und dunklen Seiten.
Ich kann einfach gut Figuren filzen und ich schreibe gerne kleine Texte.
Andere Menschen können andere Sachen gut.
Es ist allerdings schon ein Wunsch von mir, wie es so schön heisst, ein Licht in der Welt zu sein.
In meiner Vorstellung soll mein Licht warm, fröhlich und liebevoll leuchten.
Menschen, die mir ihre Wertschätzung zeigen, sind wie nährenden Lichter für mich.
Sie geben mir Kraft und Mut, weiter meinen Weg zu gehen, mit all dem, was mich ausmacht.
Wenn wir alle unser eigenes Licht zum Leuchten bringen, dann würde es sehr hell und warm werden, dort wo wir gerade sind.
Wenn man auch oft denkt, man kann nicht viel tun, aber das können wir tun und das ist mehr, als wir oft denken.