Montag, 28. September 2020
Grossmutter-Enkelkinder-Schüsselanhänger
Samstag, 26. September 2020
Clowntheater
Gestern bin ich spontan für eine kranke Kollegin eingesprungen. Ich habe ein anderes Kostüm gewählt, als Kontrast zu meiner Partnerin. Es ist das Kostüm von meiner Comedyfigur Fräulein Möllermann.
Ich fand es ja eher zu brav so als Clownin, aber es gibt schon einige Stimmen, die finden, es pass sehr gut zu mir. Was mir das wieder sagen soll, weiss ich jetzt allerdings nicht.
Dieses Heim hatte leider auf Grund von Corona Totesfälle zu beklagen und hat darum sehr strenge Massnahmen.
Wir durften nur in einem Raum spielen und auch nur mit Sicherheitsabstand.
Das läuft dann halt leider mehr auf Theater und weniger auf Begegnung hinaus.
Die wirkliche Berührnede entsteht halt für mich schon eher in der direkten Begegenung. Was mir auch ein kurzer Dialog mit einer Frau im Lift gezeigt hat.
Sie meinte zu uns, so herum hüpfen wie wir, könne sie halt nicht. Ich antwortete, dass wir das bestimmt auch nicht mehr könne, wenn wir in ihrem Alter seien. Worauf sie meinte: Gut, dann treffen wir uns wieder, wenn wir so alt wie sie wären.
Auch in Coranazeiten darf man Hoffung haben über 100 Jahre alt zu werden.
Donnerstag, 24. September 2020
Ausstellung : Corona und ich
Ich nehme, mit meinen Samenkörnchenprojekt, Teil bei einer Gemeinschaftsausstellung in der Ref. Kirche in Affoltern a.A..
Alle Samenkörnchen findet man jetzt versammekt im Blog 49 Corona-Samenkörner.
Mittwoch, 23. September 2020
Abstimmungswochenden
Alle die dürfen, sollen doch bitte wählen gehen, denn Demokratie ist keine
Selbstverständlichkeit.
Eine hohe Wahlbeteiligung ist wichtig, um zu zeigen, dass uns nicht egal ist, was im Parlament entschieden wird.
Und langsam wird es Zeit, dass auch Männer in der Schweiz einen Vaterschaftsurlaub bekommen.
Dienstag, 22. September 2020
Montag, 21. September 2020
Samstag, 19. September 2020
Heute bleibe ich Zuhause
Was Märkte betrifft ist meine Glas nicht halb voll oder halb leer, es ist einfach nur leer.
Heute wäre ein Markt gewesen, der coronabedingt abgesagt wurde.
Mir fehlen die Märkte, sowohl finanziell, aber auch die Reaktionen der BesucherInnen auf meine Figuren, das Lächen , die Freude, die Gespräche. Ich vermisse den direkten Kontakt.
Das wollte ich einfach mal schreiben, ändern kann ich es ja nicht.
Nur auf bessere Zeiten hoffen, das kann ich.
Freitag, 18. September 2020
Clownbesuch im Zeichen von Corona
Für unsere Besuche überlegen wir uns immer ein Thema. Diesmal wollten wir baden gehen und haben das Wasser, in Form einer Malerfolie, gleich mitgebracht.
Die BewohnerInnen hatte grossen Spass dabei, den Wasserball in Bewegung zu halten und auch das Personal integriete sich da und dort in das lebhafte Spiel.
Auch mit Abstand hatten wir unseren Spass. Wobei den Abstand einhalten schwieriger ist, als mit Maske spielen. Das ging eigentlich erstaunlich gut. Es kommt auch zu lustigen Missverständnissen.
Ich habe meinen Schwimmring auch als Trommel benutzt. Einen alten Mann habe ich gefragt, ob er auch Lust habe ein Lied auf dem Ring zu trommel. Er hatte und ich habe gesagt.: "Aha, das ist eine Marsch". Worauf er mir ganz zufrieden geantwortet hat: "Ja, ja, ich bin am Arsch.". Ich musste schmunzeln und dachte, irgendwie auf den Punkt gebraucht, es geht es zur Zeit wohl ziemlich vielen Menschen so.
Wir benutzten Desinfektionsmittel, wenn es halt im Eifer des Spiels doch zu einem Kontakt kommt, um das Risiko so klein wie möglich zu halten.
Clownbesuch sind keine Showbesuch, es ist ein oftmal improvisiertes Miteinander. Es entstehen Geschichtchen zwischen uns und den alten Menschen, die mein Herz erfreuen.
Zu einer Frau gehe ich mit einem Entchen. Das Tierchen entdeckt an ihren Arm eine Notfalluhr und frägt die Frau, was das den sei. Sie antwortet: "Weisst du, wenn ich auf die Uhr drücke, kommt jemand und rettet mich vor dem Untergang." "Wir alle bräuchten so eine Uhr, die uns vor dem Untergang rettet," habe ich zu dieser Frau gesagt und gedacht, wie schön wäre es, wenn es diese Uhr gäbe, auf die man drücken könnte und alles wäre gut.
Teilweise haben die BewohnerInnen im letzten halben Jahr geistig schon abgebaut. Aber man weiss halt nicht, ob das ohne Besuchsbeschränkung auch so wäre.
Ich finde die Situation schon sehr schwierig. Schützt man die BewohnerInnen nicht, gäbe es sicher auch viele, die sagen würden, die alten Menschen sind zu nichts mehr nütze und machen nur Kosten, darum werden sie nicht geschützt.
Ein Coronaausbruch in einem Heim ist unglaublich belastend für die Bewohnerinnen, das Peronal und die Angehörigen.
Auf der andern Seite ist ein Besuchsverbot emotional auch sehr belastend für viele Menschen. Es gibt da wohl keine wirklich gute Lösung.
Weil ich mich so sehr über das Feetback gefreut habe, möchte ich es hier veröffentlichen. Auch um zu zeigen, dass Clownbesuche, gerade in diesen Zeiten sehr wertvoll sind.
es war sehr lebendig und lustig diese beiden Clowns bei uns zu haben. Die Bewohner haben richtig aufgeblüht und viel gelacht.
Wann kommen die Beiden wieder?
Herzliche Grüsse
WG3
Wir freuen uns auf baldiges Wiedersehen in meine Auge war es ein Erfolg!!
Leiterin der Aktivierunstherapie
Nun hoffen wir sehr, dass auf Grund der steigenden Invektionszahlen, die Clownbesuche nicht wieder verboten werden.
Dienstag, 15. September 2020
Geflüster
Ich würde gerne wissen, was der Hase der Maus ins Ohr flüstert. Ich gehe aber davon aus, dass es nichts Schweinisches ist.
Sonntag, 13. September 2020
Zwergenbegegung 6
Samstag, 12. September 2020
Zwergenbegegung 5
"Das Leben ist oftmals einfach haaresträubend," seufzt die Zwergenfrau und macht sich auf die Suche nach einer Haarbürste.