Mittwoch, 28. November 2012
Ich stehe im Wald
Bei meinem gestrigen Fotoshooting für meine gefilztenTannenbäume habe gleich noch das heutige MMMFoto gemacht.
Ich trage einmal mehr alte Kamellen, dafür von Kopf bis auf die Schuhe alles selbstgemacht.
Die güne Jacke war mir zu gross, wie man hier sehen kann. Malou, die die gleiche Jacke auch genäht hat, hatte das gleiche Problem und sie hat ihre Jacke kurzerhand in die Waschmaschine geschmissen. Ich habe es ihr nun nachgemacht und bin mit dem Ergebnis zufrieden.
Im Wald und auf der Heide oder einfach Zuhause, hier kann man wie immer sehen, wo die vielen MMMNäherinnen in ihren selbstgenähten Kleidern herumstehen.
Dienstag, 27. November 2012
Freitag, 23. November 2012
Die kleine Schwester des Lebensvogels
Einer meiner Kundinnen hat mein Lebensvogel so gut gefallen, dass sie ihn gerne kaufen wollte, nur war er ihr etwas zu gross geraden. Aber Vögel kommen selten alleine und so ist gerade die kleine Schwester des Lebensvogels geschlüpft.
Der Vogel strahlt eine kindliche Zartheit aus und so habe ich ihm den Namen "Seidenträumelinchen" gegeben.
Donnerstag, 22. November 2012
Das Schaf ist empört!
"Allerleirauh, du hast mir doch immer erzählt, so ein Schaf wie ich eines bin, gibt es nur einmal auf dieser Welt. Nun muss ich feststellen, dass ich nur eine Schaf unter vielen bin.", spricht Karlchen, das Schaf, nachdem er aus Versehen das Komunistische Manifest gefressen hat.
Vorankündigung:Bula, Simo und das Glück
Ich spiele meine weihnachtliche Winterwaldgeschichte für Kinder ab 3 Jahren öffentlich am
25.11. in Hindeldbank/BE und am 1.+ 2.12 im Figurentheater Wettingen.
Mittwoch, 21. November 2012
Novemberblues in peppermint
Die Nebeltage reihen sich hier gerade aneinander wie Perlen an der Kette einer ziemlich reichen Dame.
Ich pflege eine leichte Novembermelancholie und meine Kleidung ist dem entsprechend monochrom.
Ab dem Bauchnabel aufwärts trage ich Kaufkleidung, was so nicht ganz geplant war. Denn mein Rüschenschal hätte ganz vorzüglich gepasst. Aber meine Tochter hatte heute morgen wohl auch eine Vorliebe für diese Farbe.
Welche Stimmungen die anderen MMMNäherinnen so mit sich herumtragen kann man wie immer hier sehen.
Dienstag, 20. November 2012
Lametta in Winterthur
Ich wurde eingeladen eine kleine Auswahl meiner Spieluhren an einem Weihnachtsbasar der besonderen Art, Lametta genannt, in Winterthur zu zeigen. Das Ganze findet in der Villa Sträuli statt. Ich werde den bunter Mix aus Kunst, Mode, Design und Second Hand Vintage an der Vernissage am Donnerstag, den 29.11. besuchen
13 – 18 Uhr und Sonntag, 2. Dez. 11 – 17 Uhr, gemütlich mit Frühstück, Vesper und Zeitungen.
Sonntag, 18. November 2012
Marktbericht: Koffermarkt Luzern
Der Koffermarkt Luzern ist nun auch schon wieder Geschichte.
Der Markt kam mir ein wenig wie ein sozialler Event vor, wo die kulturell interessierte Szene von Luzern hin ging, um sich zu treffen und dabei bei den Freunden und Bekannten hinter den Koffern dies und das zu kaufen.
Mein Fazit ist:
- Ein paar meiner anonymen Leserinnen haben ein Gesicht bekommen, das ist immer schön
- viel Lob
- viele Visitenkarten wurden mitgenommen
- finaziell hatte ich schon bessere Märkte, aber auch schon schlechtere
- die acht Stunden zogen sich sehr in die Länge, was aber auch daran liegen mag, dass ich schon ein paar Nächte erkältungbedingt schlecht schlafe.
Der Markt kam mir ein wenig wie ein sozialler Event vor, wo die kulturell interessierte Szene von Luzern hin ging, um sich zu treffen und dabei bei den Freunden und Bekannten hinter den Koffern dies und das zu kaufen.
Mein Fazit ist:
- Ein paar meiner anonymen Leserinnen haben ein Gesicht bekommen, das ist immer schön
- viel Lob
- viele Visitenkarten wurden mitgenommen
- finaziell hatte ich schon bessere Märkte, aber auch schon schlechtere
- die acht Stunden zogen sich sehr in die Länge, was aber auch daran liegen mag, dass ich schon ein paar Nächte erkältungbedingt schlecht schlafe.
Donnerstag, 15. November 2012
Montag, 12. November 2012
Blind date mit Brita
Am Freitag habe ich auf der Fahrt nach Konstanz die Gelegenheit genutzt, bei Brita, einer bisher nur virtuellen Filzkollegin, einen Kurzbesuch zu machen.
Begegnungen mit Menschen, die mit dem gleichen Material arbeiten, aber ganz andere Dinge damit herstellen, sind immer spannend.
Ich staune immer wieder, wie Vielfältig das Filzschaffen ist. Es war schön Brita und ihre Werke kennen zu lernen.
Am Clownwochenende haben wir ein Einführung in Slapsticktechniken bekommen. Wir übten stolpern, Ohrfeigen austeilen oder wie man effektvoll gegen eine Wand rennt.
Ein weiteres Thema war die fiktive Körpersprache. Wir bekamen verschiedene Aufgaben, z.B. wie man mit dem Körper zeigt, dass man einem alten Fahrrad nach schaut oder einer Feder oder einer Maus.
Wie zeigt man, dass man ein rohes Ei in der Hand hält, das dann zu Boden fällt? Wie macht man durch die Körpersprache klar, dass man sich in der Dusche befindet oder in einem Auto oder in einer Bar?
Diese Aufgaben erfordern ein ein hohes Mass an Vorstellungskraft und Konzentration.
Jetzt habe ich fünf Wochen Rotenasenpause, aber langweilig wird es mir sicher nicht, bei dem was so alles in meiner Agenda steht.
Begegnungen mit Menschen, die mit dem gleichen Material arbeiten, aber ganz andere Dinge damit herstellen, sind immer spannend.
Ich staune immer wieder, wie Vielfältig das Filzschaffen ist. Es war schön Brita und ihre Werke kennen zu lernen.
Am Clownwochenende haben wir ein Einführung in Slapsticktechniken bekommen. Wir übten stolpern, Ohrfeigen austeilen oder wie man effektvoll gegen eine Wand rennt.
Ein weiteres Thema war die fiktive Körpersprache. Wir bekamen verschiedene Aufgaben, z.B. wie man mit dem Körper zeigt, dass man einem alten Fahrrad nach schaut oder einer Feder oder einer Maus.
Wie zeigt man, dass man ein rohes Ei in der Hand hält, das dann zu Boden fällt? Wie macht man durch die Körpersprache klar, dass man sich in der Dusche befindet oder in einem Auto oder in einer Bar?
Diese Aufgaben erfordern ein ein hohes Mass an Vorstellungskraft und Konzentration.
Jetzt habe ich fünf Wochen Rotenasenpause, aber langweilig wird es mir sicher nicht, bei dem was so alles in meiner Agenda steht.
Labels:
Clown und Comedy,
Filz
Freitag, 9. November 2012
Die Wahrheit über Rentier Rudolphs rote Nase
Rentier Rudolph ist ein Clown.
Und ich werde heute schon wieder über das Wochenende nach Konstanz fahren, um mich dort in einen Clown zu verwandeln.
Labels:
Clown und Comedy,
Filz
Donnerstag, 8. November 2012
Mittwoch, 7. November 2012
Vorankündigung: Wilhemine in Zürich
Nächsten Mittwoch spiele ich im Gemeinschaftszentrum Wipkingen in Zürich um 15.00 Uhr mein Stück
Dienstag, 6. November 2012
Arbeit, die glücklich macht
Meine Clownausbildung ist nicht billig. Mir ist in den letzten Tagen einmal mehr bewusst geworden, was für ein Glück ich habe, dass ich mit Dingen, die ich gerne mache, Geld verdienen kann, um mir meine Wünsche erfüllen zu können.
Diese Spieluhren und Fingerpuppen schicke ich heute nach Basel zu Marinsel.
Diese Spieluhren und Fingerpuppen schicke ich heute nach Basel zu Marinsel.
Sonntag, 4. November 2012
Werden und vergehen
Bei winterlichem Wetter bin ich ohne Erwartungen zum Seminar "Der Narr und der Tod" losgefahren, bei frühlingshaften Temperaturen bin ich zurück gekommen mit vielen bereichernden Erfahrungen.
Geführte Körperreisen, langsamer Butohtanz, Abschiedsrituale, Ausdruckstanzen und das bewusste Erleben einer visonären Vorstellung des eigenen Todes sind stichwortartig die Wege, die wir ging, um den Tod in unser Leben zu holen.
Das viel geweint wurde zeigten Papierkörbe, voll gefüllt mit verweinten Taschentüchern und auch bei mir liefen immer wieder die Tränen. Aber es hatte neben Schmerzvollem auch viel Befreiendes und oft waren es auch Tränen der Dankbarkeit, dass ich in meinem Leben so viel Schönes erleben durfte. Merkwürdigerweise war ich auch für das weniger Schöne dankbar, weil ich gesehen habe, dass auch das für mein Leben wichtig war.
Im Sterben loslassen zu können und dass auch die Hinterbliebenen den Sterbenden loslassen könnne, macht das Sterben leichter, das war eine Erfahrung, die ich ganz stark gespürt habe.
Die Konfrontation mit der eigenen Sterblichlichkeit hat bei mir auch einen hoffentlich nachhaltigen Lernprozess für das eigene Leben angestossen.
Mit diesen Lebensfragen möchte ich mich in nächster Zeit bewusst auseinander setzt.
Was will ich mit meinem Hiersein bewirken?
Was will ich ausstrahlen?
Wie kann ich ganz bei mir sein?
Wo sind meine dunklen Seiten, was heisst das für mein Leben und wie gehe ich mit ihnen um?
Es waren schöne, berührende Tage voller Lachen, Weinen und Leben.
Geführte Körperreisen, langsamer Butohtanz, Abschiedsrituale, Ausdruckstanzen und das bewusste Erleben einer visonären Vorstellung des eigenen Todes sind stichwortartig die Wege, die wir ging, um den Tod in unser Leben zu holen.
Das viel geweint wurde zeigten Papierkörbe, voll gefüllt mit verweinten Taschentüchern und auch bei mir liefen immer wieder die Tränen. Aber es hatte neben Schmerzvollem auch viel Befreiendes und oft waren es auch Tränen der Dankbarkeit, dass ich in meinem Leben so viel Schönes erleben durfte. Merkwürdigerweise war ich auch für das weniger Schöne dankbar, weil ich gesehen habe, dass auch das für mein Leben wichtig war.
Im Sterben loslassen zu können und dass auch die Hinterbliebenen den Sterbenden loslassen könnne, macht das Sterben leichter, das war eine Erfahrung, die ich ganz stark gespürt habe.
Die Konfrontation mit der eigenen Sterblichlichkeit hat bei mir auch einen hoffentlich nachhaltigen Lernprozess für das eigene Leben angestossen.
Mit diesen Lebensfragen möchte ich mich in nächster Zeit bewusst auseinander setzt.
Was will ich mit meinem Hiersein bewirken?
Was will ich ausstrahlen?
Wie kann ich ganz bei mir sein?
Wo sind meine dunklen Seiten, was heisst das für mein Leben und wie gehe ich mit ihnen um?
Es waren schöne, berührende Tage voller Lachen, Weinen und Leben.
Labels:
Allerlei,
Clown und Comedy
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