Am Freitag habe ich auf der Fahrt nach Konstanz die Gelegenheit genutzt, bei Brita, einer bisher nur virtuellen Filzkollegin, einen Kurzbesuch zu machen.
Begegnungen mit Menschen, die mit dem gleichen Material arbeiten, aber ganz andere Dinge damit herstellen, sind immer spannend.
Ich staune immer wieder, wie Vielfältig das Filzschaffen ist. Es war schön Brita und ihre Werke kennen zu lernen.
Am Clownwochenende haben wir ein Einführung in Slapsticktechniken bekommen. Wir übten stolpern, Ohrfeigen austeilen oder wie man effektvoll gegen eine Wand rennt.
Ein weiteres Thema war die fiktive Körpersprache. Wir bekamen verschiedene Aufgaben, z.B. wie man mit dem Körper zeigt, dass man einem alten Fahrrad nach schaut oder einer Feder oder einer Maus.
Wie zeigt man, dass man ein rohes Ei in der Hand hält, das dann zu Boden fällt? Wie macht man durch die Körpersprache klar, dass man sich in der Dusche befindet oder in einem Auto oder in einer Bar?
Diese Aufgaben erfordern ein ein hohes Mass an Vorstellungskraft und Konzentration.
Jetzt habe ich fünf Wochen Rotenasenpause, aber langweilig wird es mir sicher nicht, bei dem was so alles in meiner Agenda steht.
So schöne Tage, die Du da erlebst. Mal hier mal da, vollgefüllt mit immer neuen Erlebnissen. Danke, dass Du uns immerwieder teilhaben lässt.
AntwortenLöschenDa fällt mir grad auf, dass Robert das Rentier mit der roten Nase mag .... Nein, kann kein Clown sein :-)
Elisabeth
oooh Katharina, danke für den schönen Bericht.
AntwortenLöschenEs war schön dich live zu erleben bei unserem "blind date" :-), interessant über Filzdinge und was dazu gehört zu reden, kurz ähnlich verfilzte Gedanken zu teilen :-). Gern kannst du wieder Zwischenstation zum Clown-Wochenende, oder auch sonst, bei mir machen.
Liebe filzige Grüsse
-Brita-