Dienstag, 29. März 2016
Donnerstag, 24. März 2016
Ostern in stürmischen Zeiten
Manchmal zerrt der Wind an unseren Haaren
und wir wissen nicht, wo uns der Kopf steht,
wir fragen uns, wie es weiter gehen soll.
Dann kommt ein kleiner Sonnenstrahl
und kitzelt uns an der Nase
dann wissen wir,
wir sind nicht allein.
Frohe Ostern wünsche ich euch allen.
Labels:
Filz,
Geschichten und Poesie
Dienstag, 22. März 2016
Bunte Freudenschnipsel
Viele bunte Filzschnipsel erinnern mich an das letzte Wochenende.
Es war anstrengend, aber sehr schön.
Am Samstag war ich am Schafschuurfest in Steinmaur. Dort habe ich mit Kindern gefilzt. Entstanden sind viele Herzen und auch eine paar bunte Ostereier.
Zum Glück hat mich eine Freundin tatkräftig dabei unterstützt, sonst wäre ich manchmal schon überfordert gewesen. Denn es ist so, dass filzenden Kinder filzwillige Kinder anziehen und dann hat man als Lehrerin alle Hände voll zu tun.
Verkauft habe ich dort allerdings so gut wie gar nichts.
Das war dann am Sonntag am Koffermarkt in Rapperswil-Jona zum Glück ganz anders.
Es rührt mich immer sehr, wenn Menschen extra wegen meinen Figuren einen Koffermarkt besuchen.
Das war in Jona gleich mehrmals der Fall und überhaupt, war viele Menschen sehr begeistert von meinen Puppen.
Ich bin sehr glücklich, dass meine Wesen so viel Freude auslösen und das Herz berühren können.
Gerade in dunklen Zeiten wie diesen...
Donnerstag, 17. März 2016
Kleine Schneckensammelaktion
Gestern habe ich an einem 5Rhythmen-Tanzanlass mit meinen Schneckenhausbewohnern den Altar gestaltet.
Das Symbol des Schneckenhaus steht für mich auch für Heimat und Geborgenheit.
Viele Menschen sind auf der Flucht in eine ungewisse Zukunft. Heimatlos und unerwünscht.
Wer kein Herz aus Stein hat muss den Aufstand wagen.
Norbert Blüm, Idomeni
März 2016
Ich möchte meinen kleinen Teil zu diesem Aufstand der Herzen beitragen und jene Menschen, die selbstlos Hilfe leisten, wenigsten mit Geld unterstützen.
So habe ich gestern meine Schneckenhausbewohner für die private Hilfsorganisation Schwitzerchrütz.ch verkauft und freue mich, dass eine schöne Summe zusammen gekommen ist.
Das Symbol des Schneckenhaus steht für mich auch für Heimat und Geborgenheit.
Viele Menschen sind auf der Flucht in eine ungewisse Zukunft. Heimatlos und unerwünscht.
Wer kein Herz aus Stein hat muss den Aufstand wagen.
Norbert Blüm, Idomeni
März 2016
Ich möchte meinen kleinen Teil zu diesem Aufstand der Herzen beitragen und jene Menschen, die selbstlos Hilfe leisten, wenigsten mit Geld unterstützen.
So habe ich gestern meine Schneckenhausbewohner für die private Hilfsorganisation Schwitzerchrütz.ch verkauft und freue mich, dass eine schöne Summe zusammen gekommen ist.
Mittwoch, 16. März 2016
Osterboykott
"Hase, was machst denn du im Schneckenhaus?" fragt die Elfe neugierig.
"Ich verstecke mich vor dem Metzger. Ich will an Ostern nicht als Hasenbraten enden,"antworte der Kleine.
"Und ich bin eigentlich ein Huhn und habe mich als Elfe verkleidet, weil ich keine Lust habe, für Ostern im Akkord Eier zu legen," entgegnete darauf die vermeintliche Elfe.
Da machte der Hase grosse Augen und dachte bei sich:
Das ist jetzt aber gar kein dummes Huhn.
"Ich verstecke mich vor dem Metzger. Ich will an Ostern nicht als Hasenbraten enden,"antworte der Kleine.
"Und ich bin eigentlich ein Huhn und habe mich als Elfe verkleidet, weil ich keine Lust habe, für Ostern im Akkord Eier zu legen," entgegnete darauf die vermeintliche Elfe.
Da machte der Hase grosse Augen und dachte bei sich:
Das ist jetzt aber gar kein dummes Huhn.
Dienstag, 15. März 2016
Zwei von den dreien...
... haben an meinen letzten Koffermarkt in Münschemier, der übrigens sehr schön und erfolgreich war, bereits ein neues Zuhause bei netten Menschen gefunden.
Die dritte im Bunde hat am kommenden Wochenende gleich zweimal die Chance auszufliegen.
Am Samstag werde ich am Schafschurrfest in Steinmaur sein.
Darauf freue ich mich schon sehr und das Wetter soll auch schön frühlingshaft werden.
Am Sonntag bin ich dann am Koffermarkt in Rapperswil-Jona anzutreffen.
Die dritte im Bunde hat am kommenden Wochenende gleich zweimal die Chance auszufliegen.
Am Samstag werde ich am Schafschurrfest in Steinmaur sein.
Darauf freue ich mich schon sehr und das Wetter soll auch schön frühlingshaft werden.
Am Sonntag bin ich dann am Koffermarkt in Rapperswil-Jona anzutreffen.
Zukünftiges
Es gibt da diesen Spruch: Leben ist das was passiert, während du eifrig dabei bist andere Pläne zu machen.
Nun ich bin noch nicht auf der Stufe, Pläne zu machen, was ich mache ist, mir Ideenproviant für meinen weiteren Lebensweg zu holen.
Wenn Kinder das elterliche Nest verlassen, wird Platz frei,ganz konkret, aber auch im übertragenen Sinne.
Über kurz oder lang wollen wir aus unserem Haus ausziehen, es ist einfach zu gross für zwei Menschen.
Wobei ich duch meinen verschiedenen Tätigkeiten doch recht viel Platz und Stauraum brauche, was wiederum ein finanzielles Problem aufwerfen könnte.
Letzte Woche bin ich gleich zweimal auf die Inspirationsreise in meine mögliche Zukunft gegangen.
Ich war an einen Vortrag über Wohnmodelle für alle Generationen, denn meine Mann und ich können uns sehr gut Vorstellen wieder mehr gemeinschaftlich zu Wohnen.
Wir kennen das ja schon aus unserer Studentenzeit und ich habe das als schöne Lebensform in Erinnerung.
Am Sonntag bin ich auf den Rigi gefahren, um an einen Event einer Versicherung teilzunehmen.
Unter dem Slogan Proberentnern will diese Gesellschaft dazu auffordern, sich über das Thema Leben im Alter, Gedanken zu machen.
Ich habe zwei Stunden im Zenkloster Felsentor verbracht und habe realisiert, dass man gar nicht weit reisen muss, um in eine ganz andere Welt einzutauchen.
Einmal für ein paar Wochen Teil dieser Gemeinschaft zu werden, wäre sicher eine sehr lehrreiche Erfahrung für mich.
Wie gesagt, ich schmiede noch keine Pläne, aber ich halte meine Ohren offen, damit ich die Glocke auch hören, wenn sie nach Veränderung ruft.
Nun ich bin noch nicht auf der Stufe, Pläne zu machen, was ich mache ist, mir Ideenproviant für meinen weiteren Lebensweg zu holen.
Wenn Kinder das elterliche Nest verlassen, wird Platz frei,ganz konkret, aber auch im übertragenen Sinne.
Über kurz oder lang wollen wir aus unserem Haus ausziehen, es ist einfach zu gross für zwei Menschen.
Wobei ich duch meinen verschiedenen Tätigkeiten doch recht viel Platz und Stauraum brauche, was wiederum ein finanzielles Problem aufwerfen könnte.
Letzte Woche bin ich gleich zweimal auf die Inspirationsreise in meine mögliche Zukunft gegangen.
Ich war an einen Vortrag über Wohnmodelle für alle Generationen, denn meine Mann und ich können uns sehr gut Vorstellen wieder mehr gemeinschaftlich zu Wohnen.
Wir kennen das ja schon aus unserer Studentenzeit und ich habe das als schöne Lebensform in Erinnerung.
Am Sonntag bin ich auf den Rigi gefahren, um an einen Event einer Versicherung teilzunehmen.
Unter dem Slogan Proberentnern will diese Gesellschaft dazu auffordern, sich über das Thema Leben im Alter, Gedanken zu machen.
Ich habe zwei Stunden im Zenkloster Felsentor verbracht und habe realisiert, dass man gar nicht weit reisen muss, um in eine ganz andere Welt einzutauchen.
Einmal für ein paar Wochen Teil dieser Gemeinschaft zu werden, wäre sicher eine sehr lehrreiche Erfahrung für mich.
Wie gesagt, ich schmiede noch keine Pläne, aber ich halte meine Ohren offen, damit ich die Glocke auch hören, wenn sie nach Veränderung ruft.
Freitag, 11. März 2016
Los lassen
Manche Gefühle und Gedanken bleiben noch nach Jahrzehnten ganz frisch, weil sie mit Geschehnissen verbunden sind, die das eigene Leben auf besondere Weise geprägt haben.
So ein Erlebnis ist für mich, als wir mit unsere Sohn nach seiner zweiten Herzoperation, die er mit 9 Monaten hatte, endlich wieder nach Hause durfte.
Ich weiss noch genau, ich habe mein Baby mit dem Gedanken aus dem Spital zum Auto getragen:
"Nun lasse ich dich nie mehr los."
Emotional mag so eine Satz verständlich sein, entsprang er der Angst, die ich um mein Kind hatte und der Trennung von ihm, denn damals gab es noch keine Mutter-Kind-Zimmer.
Auf lange Sicht gesehen, war das natürlich Blödsinn.
Wir haben als Eltersn die Pflicht, unsere Kinder auf dem Weg in die Selbständigkeit zu begleiten und haben nicht das Recht, sie an uns zu binden.
Wie dieser Weg für meine Sohn, mit seinem besonderen Wesen, aussehen könnte, war lange eine Sorge für mich.
Doch nach längerer Suche hat unser Sohn nun diesen Ort, von aus er weitere Schritte in die Selbstädnigkeit gehen kann, gefunden.
Vor einer Woche ist er ausgezogen und ich kann es immer noch nicht wirklich glauben.
Meine Schneckenhauskind bekommt Flügel und ich lasse ihn dankbar und glücklich ziehen.
So ein Erlebnis ist für mich, als wir mit unsere Sohn nach seiner zweiten Herzoperation, die er mit 9 Monaten hatte, endlich wieder nach Hause durfte.
Ich weiss noch genau, ich habe mein Baby mit dem Gedanken aus dem Spital zum Auto getragen:
"Nun lasse ich dich nie mehr los."
Emotional mag so eine Satz verständlich sein, entsprang er der Angst, die ich um mein Kind hatte und der Trennung von ihm, denn damals gab es noch keine Mutter-Kind-Zimmer.
Auf lange Sicht gesehen, war das natürlich Blödsinn.
Wir haben als Eltersn die Pflicht, unsere Kinder auf dem Weg in die Selbständigkeit zu begleiten und haben nicht das Recht, sie an uns zu binden.
Wie dieser Weg für meine Sohn, mit seinem besonderen Wesen, aussehen könnte, war lange eine Sorge für mich.
Doch nach längerer Suche hat unser Sohn nun diesen Ort, von aus er weitere Schritte in die Selbstädnigkeit gehen kann, gefunden.
Vor einer Woche ist er ausgezogen und ich kann es immer noch nicht wirklich glauben.
Meine Schneckenhauskind bekommt Flügel und ich lasse ihn dankbar und glücklich ziehen.
"Wer ein Schneckenhaus hat, hat immer auch eine Heimat,"sagt der kleine Elfenjunge und lächelt weise.
Donnerstag, 10. März 2016
Mittwoch, 9. März 2016
Koffermarkt in Müntschemier
"Das Glück der Erde, liegt auf dem Rücken der Pferde," flüstert die Elfe ihrem Freund dem Apfelschimmel ins Ohr.
Leider kann ich zu meinem nächsten Koffermarkt in Müntschemier nicht reiten, aber Zugfahren ist ja auch sehr schön.
Mitreisen werden natürlich wieder Elfen, Fingerpuppen und noch vieles mehr.
Leider kann ich zu meinem nächsten Koffermarkt in Müntschemier nicht reiten, aber Zugfahren ist ja auch sehr schön.
Mitreisen werden natürlich wieder Elfen, Fingerpuppen und noch vieles mehr.
Sonntag, 6. März 2016
Dienstag, 1. März 2016
Im Profil
Dieses Bild ist am Spinnereimarkt in Windisch entstanden.
Normalerweise bin ich nicht so angetan von Profilbildern von mir. Wegen meiner doch sehr ausgeprägten Nase, bin ich als Kind, hin und wieder, von anderen Kindern als Hexe bezeichnet worden.
Aber dieses Bild gefällt mir gut.
Und heutzutage hätte ich auch keine Problem mehr damit, wenn jemand zu mir sagen würde, ich wäre eine Hexe.
Hexen sind doch sehr faszinierende Figuren mit sehr viel Wissen und magischen Kräften.
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