Sonntag, 30. November 2014

Adventskranz im Hause Allerleirauh


Ich wünsche allen meinen LeserInnen einen gemütlichen 1.Advent.

Freitag, 28. November 2014

Alle Jahre wieder


Am Sonntag beginnt mit dem 1.Advent offiziell die Weihnachtszeit. Für mich ist diese Tage verbunden mit dem Spielen meiner Weihnachstgeschichte "Bula, Simo und das Glück"
Morgen werde ich an der Dorfweihnacht Ennetbaden spielen.  Stefanie vom Blog "Filzquadrat" dort im Organisationsteam tätig und es wird alles sehr liebevoll für diesen Markt vorbereitet.
Am Sonntag werde ich nach Rekingen/AG fahren. Das ist insofern Besonders für mich, da ich lange in diesem Dorf gewohnt habe und ich dieses Stück dort 1993 zum ersten Mal gespielt habe.
Ich spiele es also schon über 20 Jahre und natürlich hat es sich verändert im Laufe dieser langen Zeit. Ich spiele ich es immer noch sehr gerne und ich freue mich auf die Aufführungen am Wochenende.


Donnerstag, 27. November 2014

Einfach ein paar Gedanken


Dieses kleine Weihnachtswichtelmädchen, das so neugierig aus seinem Blütennest heraus in die Welt schaut, erinnert mich ein wenig an mich.
Ich mag es gerne gemütlich, darum bin ich auch nicht sehr zielstrebig und lass die Dinge gerne auf mich zu kommen. Aber ich bin auch neugierig und lasse mich auf Neues ein.
Etwas was mich aber schon ganz lange begleitet ist das Puppenmachen.
Darum habe ich auch mit Filzen angefangen. Ich habe nach einer Möglichkeit gesucht, für meine modellierten Köpfe auf schnell Art einen Körper herzustellen.
Dabei sind unter anderem solche Figuren, die schon über 15 Jahre alt sind, entstanden.


Das waren die ersten Schritte hin zu meinen Engeln, Samenkörner und was sonst noch so alles auf spielerische Weise mit Wolle, Wasser, Seife und meinen Händen entseht.


Dienstag, 25. November 2014

Zwei Mäuse unterhalten sich


Graue Maus: Wie siehst du denn aus?
Bunte Maus: Ich hatte keine Lust mehr als graue Maus durch die Gegend zu rennen und darum habe ich ein Bad in den Farbtöpfen
von Malermeister Schmidt genommen. Ich würde dir das auch empfehlen.
Graue Maus: Warum?
Bunte Maus: Seit ich bunt bin, bleibt den Katzen vor Staunen der Mund offen stehen und ich habe genug Zeit, um mich in Sicherheit zu bringen.
Graue Maus: Wenn aber alle so aussehen wie du, stellt sich eine Gewohnheiteffekt ein und die Katzen machen weiter Jagd auf uns, wie vorher.
Bunte Maus: Daran habe ich gar noch nicht gedacht.
Graue Maus: Darum bleibe ich grau, gehe jeden Tag joggen, damit ich schneller bin wie jede Katze.
Bunte Maus: Und ich bleibe bunt und kann mich dafür mit Schokolade auf das Sofa legen.
Graue Maus: Jedem das Seine.
Bunte Maus: Du sagst es.

Zufrieden gehen beide ihrer Weg und es ist zu Hoffen, das ihre Überlebenstrategie aufgeht und sie nicht doch noch von der Katze gefressen werden.
Ansonst waren mal wieder alle Bemühungen für die Katz. 

Montag, 24. November 2014

Wochenendrückblick


Am Samstag war ich am Koffermarkt in Schlieren. Allgemein wurde sehr wenig verkauft und einige Verkäuferinnen mussten leider mit einem Minus in der Kasse nach Hause fahren.
Ich hatte Glück und konnte mit einem kleinen Gewinn den Koffer wieder zuklappen.
Aufklappen werde ich ihn erst wieder am 13.12. am Koffermarkt in Wädenswil.


Am Sonntag habe ich in Hindelbank gespielt. Zum ersten Mal versuchweise unter meinem neuen Namen FigurenTheater Libelle. Als "Sternenkinder" werden nun vermehrt Kinder benannt, die gestorben sind und darum fühlte ich mich als FigurenTheater SternenKind nicht mehr wohl.
Libellen gefallen mir als Tiere sehr, dieses filigrane, zarte,schillernde und leichte mag ich.
Bei den Kelten galt die Libelle als eine kleine Drachenart auf denen Feen und Elven reiten.
Schon lange schiebe ich diese Entscheidung für einen neuen Namen vor mir her, weil es eben keine leichte Entscheidung ist.

Freitag, 21. November 2014

Maus und Drache unterhalten sich


Drache: Hoffentlich werde ich ganz schnell gross!
Maus: Warum willst du denn ganz schnell gross werden?
Drache: Es ist meine Aufgabe als Drache, den Menschen Angst zu machen. Aber wenn ich so klein bin, hat doch niemand Angst vor mir.
Maus: Hast du eine Ahnung. Ich bin kleine und ganz viele Menschen haben Angst vor mir.
Drache: Das kann ich jetzt nicht glauben.
Maus: Es ist aber so. Menschen haben sogar Angst vor Spinnen und die sind noch viel kleiner als ich.
Drache: Menschen sind komisch.
Maus: Ja, Menschen sind eben kleine Angsthasen. Da kann man nichts machen.
Drache: Komm, wir spielen "Wer hat Angst vor dem schwarzen Mann".
Maus: Das darf man nicht mehr spielen, weil es politisch unkorrekt ist.
Drache: Dann spielen wir halt "Wer hat Angst vor grauen Mäusen". Hast du eigentlich eine bunte Unterhose an?
Maus: Warum?
Drache: Ich mag Gedichte und das mag ich besonders gerne:

Manchmal trägt die Wirklichkeit
eine bunte Unterhose
unter ihrem grauen Kleid.
Und im Knopfloch eine Rose.

(Frantz Wittkamp)

Maus: Ja, das ist schön. Aber die Rose habe ich leider gerade aufgefressen.
Drache: So ein Käse.




Mittwoch, 19. November 2014

Marienkäferfamilie


Nach den 4 Tagen intensiven Zusammensein mit meiner Comedyklasse, brauche ich immer eine Zeit von Ruhe und Alleine sein, um wieder bei mir anzukommen.
Ich bin gerne unter Menschen, ich bin aber auch gerne für mich. Da gilt es immer wieder die richtige Balance zu finden.
Zum Glück ist mein Leben so, dass ich mir Zeiten des Alleinseins gut einrichten kann. Dann filze ich vor mich hin und bringe mich dabei wieder ins innere Gleichgewicht.
Eigentlich wollte ich eine paar Engel filzen für den Koffermarkt am Samstag in Schlieren.
Aber meine Bedürfnis war nach Farbe und so ist diese kleine Marienkäferfamilie entstanden, die Ansich nichts Weihnachtliche hat. Sie passen wohl eher zu Silvester, wo man sich gute Wünsche auf den Weg gibt für das Neue Jahr.
Weihnachten und Silvester sind beides sehr symbolträchtige Feste und gerade darum sind das für viele Menschen schwierige Tage. 
Ist man eingebettet in einen Familien- und Freundeskreis oder ist man es nicht, zeigt sich dann immer sehr stark und schmerzhaft.
Ich habe Familie und Freunde und trotzdem finde ich auch nicht ganz einfach, mit all den Erwartungen um zu gehen.
Dann hätte ich gerne, die Leichtigkeit und Gelassenheit eines Marienkäfersengels.




Montag, 17. November 2014

1 Jahr Comedyausbildung


Aus meinem Flirt mit der Comedy ist keine Liebe geworden. Comedy in dieser Form, ist nicht das, was ich machen will. Das weiss ich jetzt, nach diesem Jahr, sehr genau.
Die letzten drei Vorstellungen mit unserem Stück, waren auf der menschlichen Ebene, eine Herausforderung für mich. Da ich die allgemeine Begeisterung nicht teilen konnte, fühlte ich mich automatisch oft wie eine Aussenseiterin.
Mit diesem Gefühl, das ich aus meiner Kindheit kenne, umzugehen, war eine Prozess für mich, der nicht ganz einfach war und mich auch immer wieder Kraft gekostet hat. Aber letzendlich habe ich meinen Weg, damit umzugehen, gefunden.
Nun bin ich froh, dass die Ausbildung vorbei ist und ich wieder die Dinge machen kann, die für mich stimmig sind.
So werde ich am Sonntag mit meinem Stück "Wilhelmine will nicht mehr" wieder ganz alleine mit meinen Puppen in Hindelbank/BE auf der Bühne stehen. Die Vorstellngen sind um 13.30 und um 15.00 Uhr.
Ich freue mich darauf und bin gespannt, ob die Ausbildung meine Spielweise verändert hat.
Denn jede Erfahrung, die man macht, bringt einem ja auch ein Stück weiter.

Dienstag, 11. November 2014

Möwe zum Zweiten


Ich war nicht wirklich zufrieden mit meiner ersten Möwe, also habe ich mich nochmal ans Werk gemacht.  Jetzt gefällt sie mir besser und ich kann sie auf die Reise schicken.

Montag, 10. November 2014

Kleine Möwe fliegt nach Norden

Es landen immer mal wieder Anfragen in meiner Mailbox, ob ich auch auf Bestellung filzen würde oder ob man etwas, was ich im Blog gezeigt habe, kaufen könne.
Natürlich kann man so ziemlich alles kaufen, was ich hier so zeige und auf Wunsch filze ich auch sehr gerne.
Diese Möwe ist eine Bestellung aus Deutschland.


Merkwürdigerweise verkaufe ich in der Schweiz meine Figuren fast nur über die Märkte. Es kommen selten Anfragen über Internet herein.
Dafür werden die Bestellungen aus Deutschland immer mehr, was mich natürlich sehr freut.


Sonntag, 9. November 2014

Sonntägliche Gedanken am Frühstückstisch

Beim Frühstück heute Morgen lag dieses Magazin zufällig so auf dem Tisch:


Die Gegenüberstellung dieser beiden Bilder hat mir auf einen Schlag mal wieder den Irrsinn dieser Welt drastisch vor Augen geführt.
Auf der einen Seite, diese Sorglosigkeit und der pure Luxus. Ich habe mal aus Neugier die Preise für solche Uhren gegoogelt und war doch erstaunt, dass es Menschen gibt, die über 300.000 Franken und mehr für eine Uhr ausgeben können.
Auf der anderen Seite der junge Mann, der um seinen Freund trauert, in einem Land in dem Armut, Gewalt und Korruption Alltag ist. Dort haben viele junge Menschen keine Zukunf, sie werden zu tausenden ermordet und verschwinden spurlos.
Und ich schäme mich dafür, dass es mir so gut geht und ich nichts tue gegen diesen Irrsinn in der Welt.

Samstag, 8. November 2014

Koffermarkt in Solothurn

Auf dem Rückweg zum Bahnhof habe ich von dem Gebäute in dem der Koffermarkt statt fand dieses stimmungsvolle Foto gemacht.


Einige Koffermarktfrauen haben erzählt, dass der Markt letztes Jahr viel besser besucht und die Leute kauffreudiger waren. Ich denke, dieser Hype in der Schweiz, wo an allen Ecken und Enden ein Koffermarkt statt findet, tut der Sache nicht gut.
Für mich war es trotzdem ein guter Markttag und ich bin mit meinen Verkäufen zufrieden. 

Ich danke an dieser Stelle nochmal herzlich der lieben Pralinenspenderin, sie haben mir heute den Tag versüsst.

Mein nächster Koffermarkt ist am 22.11. in Schlieren.

Freitag, 7. November 2014

Himmelsgeschöpfe der anderen Art


Zum Koffermarkt morgen dürfen mich nicht nur meine blassen Engelchen begleiten. Ich habe auch ein paar meiner beliebten Taschendrachen dabei. Ich denke mal, Engel und Drachen werden sich gut verstehen, sind sie doch beide Geschöpfe der Luft.
Ich freue mich auf den Markt im schönen Solothurn.

Dienstag, 4. November 2014

Begegnung im Wald


Heute Morgen, beim meinem Hundespaziergang im dichten Nebel, hing ich so meinen Gedanken nach, als ich plötzlich im Unterholz ein leises Wispern vernahm.
Neugierig schaute ich ins Gebüsch und was ich da sah, hat mich doch sehr erstaunt. Ein Füchslein im Gespräch mit einem Zwergenengel sieht man ja nicht alle Tage.
Dass es auch unter den Zwergen Engel gibt, war mir völlig neu. Aber wie heisst es so schön, es gibt nichts was es nicht gibt.
Leider verstehe ich weder Füchsisch noch Engelisch und so kann ich leider nicht sagen, was die beiden da miteinander zu bereden hatten.
Ich ging weiter im Nebel und wenn ich nicht das Foto gemacht hätte, würde ich jetzt wohl denken, ich hätte diese Begegnung nur geträumt.

Montag, 3. November 2014

Auftrittsmonat November

 

Beim Blick in meine Agenda ist mir bewusst geworden, dass ich bis Ende des Monates ganz schön viel auf der Bühne stehen werde.
Als Chorsängerin werde ich die Lieder von Mary Poppins singen.
Im Rahmen meiner Comedyausbildung werde ich in Hard/A, Weinfelden/CH und Meersburg/D zusammen mit meiner Klasse meine kleine Putzfrauenrolle spielen.
Dann werde ich mit meine Puppen in Hindelbank/BE (23.11), Ennetbaden (29.11.) und Rekingen/AG (30.11.) auftreten.
Und da sind noch zwei Koffermärkte in Solothurn und Schlieren, wo es auch vorkommen kann, dass sich die Begegnungen mit den BesucherInnen zu kleine Improtheaterszenen entwickeln. Denn meine Figuren haben manchmal die Neigung, sich in die Gespräche einzumischen.

Samstag, 1. November 2014

Alle Engel ausgeflogen


Ich muss jetzt mal eine wenig pathetisch werden, aber der Koffermarkt in Basel hat in jeder Hinsicht mein Herz beglückt und ich fühle mich sehr beschenkt.
Nicht nur weil ich sehr gut verkauft habe, sondern weil ich so schöne Begegnungen und Gesprächen mit Besuchern hatte. Besonders haben mich auch die Besuche von Freudinnen und  Blogleserinnen gefreut.
Die nächsten Tage werde ich nun wieder Engel filzen, denn sie haben alle ein Zuhause gefunden.
Aber auch meinen Fingerpuppenvorrat muss für den nächsten Markt am 8.11. in Solothurn noch aufgestockt werden.