Mittwoch, 30. September 2009

Wiedersehen mit Iamos



Ich habe mich schon seit Tagen auf den heutigen Nachmittag gefreut, denn Iamos kam zu Besuch. Es war das erste Mal, dass ich ihn gesehen habe, seitdem ich ihn abgeben musste.
Ich habe ihn fast nicht mehr wiedererkannt! Er ist zu einem bildschönen Prachtskerl herangewachsen, ein Traumhund und seine Augen sind wirklich zum Dahinschmelzen.
Kaya hat sich auch sehr über seinen Kollegen gefreut. Iamos war jedoch etwas weniger begeistert, er fand wohl meinen kleinen Lausbub etwas sehr aufdringlich.
Ungern und etwas traurig habe ich Iamos wieder ziehen lassen. Was bin ich doch froh, bleibt Kaya bei mir!

7m77cm7mm...



...Samtband habe ich Glückspilz gewonnen bei Simones lustiger Bänder-Verlosung.
Simone, das Rot ist wirklich ein Traum, vielen Dank dafür!

Dienstag, 29. September 2009

Für Christina

Es gibt Tage im Leben, da wäre man gerne ein Vogel, man möchte einfach davon fliegen, in ein Land ohne Sorgen und Ängste. Da wir aber Menschen sind, müssen wir bleiben, aushalten und hoffen, dass auf einen Tag voller Ängste und Sorgen, Tage der Freude und des Glücks folgen mögen.



Christina, möge dein Herz morgen abend leicht wie eine Feder sein!

Hoher, zu hoher Preis



Gestern Abend habe ich mir die Dokumentation "Das Gift kommt zurück" angesehen. Er handelt von der Suche nach dem Ursprung von Giften in Indien und China, die in Textilien und Spielzeug stecken.
Schrecklich die Tatsache, dass soviele ArbeiterInnen, darunter auch viele Kinder, vergiftet werden, nur damit wir billige Kleider kaufen können. Kleider, die wir schon bald wieder wegschmeissen, weil sie aus der Mode gekommen sind.
Aber auch wir werden durch diese Kleider krank. Man hat den Urin von 3000 Kindern ind Deutschland untersucht, in jeder Probe hat man Spuren von Weichmachern gefunden. Weichmacher können die Zeugungsfähigkeit beeinträchtigen. Vielleicht werden schon bald die meisten Kinder nur noch in Reagenzgläsern gezeugt werden können.
Die Folgekosten, die diese billigen Kleidung verursachen sind unvorstellbar hoch.

Sonntag, 27. September 2009

Ich fahre mit dem Automobil...



Ein Kinderladen in Zürich wünscht sich immer mal wieder, dass ich ein bestimmten Produkt für ihren Laden herstelle. Ich habe solche Wünsche gerne, bringen sie mich doch auch auf neuen Ideen.



Nun wollte sie Kinderwagenketten für Buben haben. Lustig finde ich ja, das die kleinen Babies schon im Kinderwagen auf ihre zukünftige Geschlechterrolle gebrieft werden sollen. Aber gut, was ist das liebste Spielzeug vieler Männer? Genau, das Auto.



Ich würde die Kette wohl eher einem Mädchen schenken, wer weiss, vielleicht klappt, das ja dann, wenn das Baby zur Frau herangewachsen ist, mit dem Einparkieren besser. Frühförderung nennt man das dann wohl.(o;

Freitag, 25. September 2009

Durch den Nebel scheint die Sonne

Ich lebe in einer nebelreichen Region, morgens kann man sich jetzt schon dieser Stimmung hingeben:




Oft hört man hier den Satz: Der Nebel schlägt mir auf das Gemüt.
Das Wetter können wir nicht beeinflussen, das Wetter kann uns aber sehr wohl beeinflussen.
Ich mache mir immer wieder Gedanken über diese Beeinflussungen von aussen, dieses re-agieren, auf das was ist.
Am Mittwoch war ich mit meiner Tochter und Kaya in Zürich um meine Ploppis in meine zwei Zücher Läden zu bringen, wo sie hoffentlich schon bald ein tierliebes Zuhause finden.
Ich hatte mein Frühlingsbegrüssungskleid in Kombination mit lila Strümpfen an, war bester Laune und hatte das Gefühl durch Zürich zu schweben.
Und was ist passiert? Na, ich wurde von vielen Menschen angelächelt, ich habe mich gefreut und zurückgelächelt, es war wunderbar.
Leider habe ich nicht immer gute Laune und dann stecke ich wohl meine Umgebung mit meiner schlechten Laune an, bis dann jemand kommt mit guter Laune und...der stärkere gewinnt.
Wir Menschen könne wie der Nebel sein oder wie die Sonne.
Wir Menschen können auf den Nebel mit Sonne reagieren, nicht immer haben wir die Kraft dazu, aber sich das immer wieder bewusst zu machen, trägt uns vielleicht besser durch die graue Zeit.
Ein Glück für mich, mag ich Nebel ganz gerne.

Mittwoch, 23. September 2009

Allerleirauh küsst....

Schon lange lag er mir in den Ohren, der Froschkönig, mit seinem Wunsch, dass ich ihn doch endlich küssen solle, damit seine wunderschöne Prinzengestalt zum Vorschein käme.
Als Frau hat man ja so seine Erfahrungen mit Froschkönigen, mit Küssen und was das alles so nach sich ziehen kann und so zögerte ich, denn als Frosch gefiel er mir ganz gut.
Allein das Bitten und Betteln nahm kein Ende und than I kissed him:



Dann machte es Plopp und da stand sie:



Schon erstaunlich, was sich so alles in einem Frosch verbergen kann.
Mal schauen, was ich als nächstes küssen werde, macht nämlich noch Spass, irgendwie.

...und küsst...



Plopp


Dienstag, 22. September 2009

Montag, 21. September 2009

Sonntag, 20. September 2009

Samstag, 19. September 2009

...und küsst nicht mehr!


Das Beuteltierchen Franz Himmelblau
träumt schon lang von eine Frau.



Sie heisst Amalie Violette,
ist eine ganz besonders Nette.



Doch mit leerem Beutel, Fränzchen
bekommt man von keiner Frau ein Kränzchen.



Nun schenkt Amalie dem Franz ihr Herz
vorbei ist aller Liebesschmerz.

Allerleirauh wird die Beuteltierchen nun nicht küssen,
damit die beiden nicht verploppen müssen,
denn das Liebsglück zu stören, wäre nicht nett,
findet Allerleirauh und geht heute früh ins Bett.

Freitag, 18. September 2009

Kalter Entzug



Da kam gestern ein japanische Suchtmittel bei mir an, aber meine Nähmaschine ist seit Mittwoch für zwei bis drei Wochen beim Nähmaschinendoktor in stationärer Behandlung.
Ganz schön hart, kann ich da nur sagen. Mein Bedarf an Schokoladenkuchen zur Milderung der schlimmsten Entzugserscheinungen wird wohl steigen, aber passe ich danach noch in die japanischen Kleider hinein...

Mittwoch, 16. September 2009

Where have all the flowers gone?



Der Herbst eilt mit langen Schritten ins Land, so scheint mir.
Die Blumen in den Gärten haben sich zum grossen Winterschlaf zurückgezogen und auch ich würde mich am liebsten mit einem Buch ins Bett zurückziehen, Herbstmüdigkeit in mir.
Aber das lässt mein Gewissen nicht zu, darum habe ich gestern ein bisschen herum gespielt, mit Filz und Schere. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da galt es nahezu als Todsünde in einen Filz hineinzuschneiden. Schon lustig, was wir Menschen uns doch immer wieder für merkwürtige Regeln, Beschränkungen und Verbote auferlegen und damit manchmal auch verhintern neue Erfahrungen zu machen.
Mein Thema war verschieden Blühtenformen aus Kreisen herauszuschneiden.
Entstanden ist dann noch ein neuer Untersetzter für meine Teekanne.
Rätselhaft und spurlos verschwunden sind auch meine Leserinnen, hat jemand eine Idee, wie ich sie wieder sichtbar machen könnte?
Ja, komisch, jetzt sind sie plötzlich wiede da, meine lieben Leserinnen.

Sonntag, 13. September 2009

Blind date im Blindenhundezentrum

Gestern war ein grosser Tag für den Blindenhundeverein, in dem Iamos zur Zeit ausgebildet wird.
Die Eröffnung des Weideli, eines Ausbildungszentrums für Blindenhunde mit Seminarbetrieb, konnte gefeiert werden.
Heute sind wir nach Liestal gefahren, um uns das Zentrum anzuschauen, wir hofften natürlich auch Iamos zu sehe, aber er war leider nicht da.
Dafür kam es zu einem wirklich unkomplizierten Treffen, mit Gabi und ihrer Familie, die ganz in der Nähe wohnen. Schön, dass ich wieder eine Frau hinter dem Blog kennen lernen durft.

Mit Vorführungen wurde gezeigt, was die Hunde alles können müssen.
Hier wurde eine Szene am Bahnschalter nachgespielt.



Auch auf die Gefahr hin, dass ich euch langweile, aber hier stehe ich, wie könnte es anders sein, in einem japanischen Modell.



Kaya hat uns dann wohlbehalten wieder nach Hause gebracht.

Freitag, 11. September 2009

Mittwoch, 9. September 2009

Allerleirauh in den Bergen

Eine Freundin und ich haben das traumhaftschöne Spätsommerwetter (manche sagen ja schon Herbst dazu)genutzt, um nach Adelboden ins Haus meiner Tante zu fahren, wo meine Brüder und ich eine kleine Ferienwohnung nutzen können.

Ein Bergtag beginnt mit einem feinen Frühstück.



Im japanischen Schürzenkleid stehe ich vor der imposanten Bergkulisse auf der Engstligen Alp.





Ein Bild für Gabriela (o:



Nach so viel Naturschönheit schläft man ich Rosaliebettwäsche noch mal so gut.




Drei sehr schöne Tage in den Bergen liegen nun hinter uns, welch ein Privileg ist es doch, solche Stunden geniessen zu dürfen.

Samstag, 5. September 2009

Koproduktion


Dass man kopflos durch die Gegend laufen kann, ist ja allgemein bekannt, aber so als Kopfgeburt über den Boden zu rollen ist doch nicht so ganz das Wahre. So habe ich Vilmas Kopf nun aus diesem unbefriedenden Zustand erlöst.
Ja, und will Kali Nacki nun gar nicht mehr passt, darum heist die Kleine jetzt Vilma-Allerlei Wirbelwindkind.

Donnerstag, 3. September 2009

Schwarzwaldtour

Ich war mit Kaya bei meinen Eltern im Schwarzwald auf Besuch und habe die Gelegenheit genutzt, eine Bloggerin, die in der schönen Feldbergregion lebt, von Angesicht zu Angesicht kennen zu lernen.
Martina vom Blog Naturschatzkiste hat einen ähnlichen Kleiderstil wie ich und ich durfte ihre beiden Japanbücher ausleihen, was mich sehr gefreut hat, sie sind wunderschön.



Martina und ich hatten sofort einen guten Draht zueinander und ich freue mich darauf sie einmal bei mir begrüssen zu dürfen.

Kaya ist wirklich ein super angenehmer Reisebegleiter, wir werden sicher noch öfters zusammen unterwegs sein.