Mittwoch, 31. März 2010

Iamos, der Blindenführhundelehrling



Immer mal wieder gehen meine Gedanken zu Iamos und vielleicht geht es ein paar unter euch, die schon länger hier lesen, auch so.
Leider hat seine erste Trainerin ihre Arbeitsstelle gekündet und Iamos musste sich an eine neue Bezugsperson gewöhnen. Das hat die ganze Ausbildung in die Länge gezogen.
Seine neue Trainerin liebt Iamos sehr und Iamos liebt die Arbeit im Führgeschirr.
Hier sieht man ihn mit seinem Mitschüler, sie leben beide bei ihrer Trainerin zu Hause.



Wenn ich ihn so sehe, muss ich doch ganz leise seuftzen...

Dienstag, 30. März 2010

Das müssen Japanmodebücherliebhaberinnen gesehen haben





Ich bin mal wieder schwach geworden und habe mir zwei Japanbücher bestellt, die in den letzten Tagen hier angekommen sind.
Und heute habe ich in einem französichen Blog das hier gesehen.
Hin und weg bin ich - so schön genäht, so schöne Details, so stilvoll kombiniert, einfach so was von toll.
Ja, die Französinnen besitzen das Gefühl für Schönheit wohl schon, wenn sie auf die Welt kommen. Bei solchen Müttern, geht das ja gar nicht anders. Vererbungslehre nennt man das.

Montag, 29. März 2010

Gänsemagd Allerleirauh



Mit Wolle aus dem letzten Jahrhundert, in Qualität und Farbe überhaupt nicht mehr mein Geschmack, habe ich versucht doch noch etwas herzustellen, was ich gebrauchen könnte.
Herausgekommen ist ein Dreiecktuch im bewährten Dornröschenmuster mit Häkelborte und Blümchen, die auch als Verschluss dienen, aufgehübscht.
Die Städter scheinen meine Gänse zu mögen, die bringe ich alle nach Zürich zu Camaleon .

Montag, 22. März 2010

Steingeschichten




In dem Land zwischen allen Zeiten und allen Welten gibt es eine kleine, fröhliche Gärtnerin, die auf ihrem Weder-Fisch-noch-Vogel im wilden Ritt durch die Lüfte reitet und klitzekleine Samen verstreut.
Manchmal fallen die kleinen Lebensspender auf Steine und man könnte denken, dort wachse nichts - aber weit gefehlt. Denn die Steine geben den Wurzeln Halt und der weiche Kern, den dort jeder Stein besitzt, erzählt den Blumen die schönsten Geschichten.
Herzensnahrung für alle, die blühen und wachsen wollen in den tausenderlei Farben und Formen. Und so verwandeln sich in diesem Land die Steinwüsten in blühende Gärten und in der Luft liegt das Murmeln von unzählingen Stimmen der Steine, die ihre wundersamen Geschichten erzählen.
Sie finden den Weg in unsere Welt, genau dann, wenn wir nicht schlafen können und trösten uns, wie die Wiegenlieder aus frühen Kindertagen.

Sonntag, 21. März 2010

Küchenfensterausblick für Gabriela bei Tag


Ja, die Widenbüseli beweisen es, der Frühling zieht durchs Land und die Natur hat einen Wachstumsschub.
Keine Sonne heute für uns, aber hier scheint eine ganz alleine für dich, Gabriela, falls du es noch nicht gesehen hast.

Samstag, 20. März 2010

Küchenfensterausblick für Gabriela (o;



Heute ist die Nacht der Tag- und Nachtgleiche. Scheinbar soll man in dieser Nacht versuchen Altes los zu lassen und Neues willkommen zu heissen.
Ich heisse die langen, warmen Tage herzlich willkommen. Sonne auf der Haut, Eis essen, im Fluss baden, Blumen im Garten, Menschen, die offener sind für Begegnung.
Wie schön, dass es den Winter gibt, sonst könnte man sich nicht so wahnsinnig auf den Frühling und Sommer freuen.

Freitag, 19. März 2010

Outdoorarbeitsplatzsaison heute eröffnet



Unter diesen Bedingungen kann man ja fast nicht von Arbeit sprechen, eher von Kreativurlaub zu Hause. Einfach nur schön, diese Temperaturen.

Dienstag, 16. März 2010

Fliegen auf den Schwingen der Phantasie



In einem Land zwischen allen Welten und zwischen allen Zeiten lebten die Menschen in Frieden mit sich und all den Geschöpfen der Erde, des Wasser und der Lüfte.
Sie kennen weder Angst, noch Neid. Zart sind ihre Seelen und voller Träume ihre Herzen.
Sie können durch die Lüfte fliegen durch die Kraft der Phantasie.
Sie schweben den leuchtenden Sternen entgegen, baden im sanften Licht des Mondes, lauschen den unzähligen Geschichten, die ihnen der Wind zuflüstert.
Die Menschen des Landes des ZeitlosenInSichSeins besuchen in ganz besondern Augenblicken auch unsere Welt und der schimmernde Sternenstaub, den sie mitbringen verfängt sich in den Haaren der rastlosen Menschen.
Dann fassen Ängstliche wieder Mut, Kraftlose gehen mit geraden Rücken ihren Weg weiter und stilles Glück springt von Herz zu Herz.

Samstag, 13. März 2010

Muffins ohne Kalorien


Vor kurzem hatte ich bei "Schlaflos in NRW" ein Kreativpäckchen gewonnen.
Biene, vielen Dank dafür!
Biene hat gerade in ihrem zuckerwattenrosaroten Blog ein Videotutorial eingestellt, dass alle Liebhaberinnen von Nadelkissen-Muffins sicher in Verzückung bringen wird.

Wenn ich zur Zeit nicht so viel blogge, liegt das übrigens daran, dass ich Probleme mit der Internetverbindung habe.

Donnerstag, 11. März 2010

Herzen im Schnee

In eisigen Zeiten

Fallen Herzen, wie Schneeflocken, ins weiche Winterbett

Träumen vom Duft des Frühlings


Samstag, 6. März 2010

Bloggerinnen on the road to Rheinfelden

Gestern war Zizi, Marlise, Rita und ich gemeinsam unterwegs zu Simones Laden- und Nähateliereröffnung.
Dieser Anlass hat viele Bloggerinnen hinter ihren PC hervorgelockt und so wurde das Ganze zu einem lustigen Treffen unter Gleichgesinnten.
Hier sieht man Simone und Claudi, die auch von hinten einen hohen Wiedererkennungswert haben, beim fachfrauischen Gespräch.




Und hier ist Gabi mit dem wichtigsten Arbeitsgerät einer Bloggerin zu sehen.




Liebe Simone, ich wünsche dir ganz viele schöne Stunden in deinem Atelier.
Du hast dir da wirklich einen Traum erfüllt.

Freitag, 5. März 2010

Küchenfensterphilosophie

Im Moment treiben bei mir vor dem Küchenfenster Winter und Frühling ein Fang-mich-Spiel.
Mal schauen wer gewinnt.





Ohne die Kälte und Trostlosigkeit des Winters
gäbe es die Wärme und die Pracht des Frühlings nicht.

Laotse oder Ho chi Minh


Hurra! Hurra!


Tagessieg für den Frühling!

Dienstag, 2. März 2010

Kaya spielt "Allerleirauh den letzten Nerv rauben"


Da liegt er, mein Kaya, als könne er kein Wässerchen trüben, hach, alles nur Tarnung.
Gestern wollte ich mit ihm einkaufen gehen und habe ihn, weil er in letzter Zeit immer so folgsam zu mir zurück gekommen ist, ohne Schleppleine auf einem Waldweg los laufen lassen.
Rechtzeitig vor der Strasse wollte ich ihn wieder abrufen, doch da habe ich die Rechnung ohne Kaya gemacht. Was ich auf versucht habe, freundlich rufen, Spielangebote, feine Leckerlis, wegrennen, auf einer Bank sitzen bleiben und warten, am Schluss auch ziemlich entnervt und ärgerlich rufen, er kam auf 1m zu mir hin und weg war er wieder.
Wäre da nicht eine Frau gewesen, auf die er schwanzwedelnd zu gelaufe ist und die ihn für mich eingefangen hat, ich würde wohl heute noch mit leerem Rucksack durch Wald und Wiesen stapfen und meine Familie wäre ohne Abendessen ins Bett gegangen.
So habe mir geschworen: Nie mehr ohne Schleppleine!