Mein Marktkalender bis Ende des Jahres füllt sich langsam.
Im August bin ich gleich dreimal unterwegs.
Jetzt am Freitag und Samstag werde ich wieder in Ardez sein.
Da Graubünden der Kanton der Steinböcke ist, habe ich natürlich auch ein paar im Gepäck.
Am 18.8. bin ich dann am Koffermarkt in Winterthur anzutreffen.
Am 25.8. bin ich am Koffermarkt Huus 74 in Menziken.
Dienstag, 31. Juli 2018
Samstag, 28. Juli 2018
Humor im Alter
Am Donnerstag durfte ich mal wieder mit meiner Clownfreundin auf Besuch ins Altersheim.
Dort lebt eine Frau, auf die ich mich immer ganz besonders freue.
Sie sagt mir immer sehr unverblümt ihre Meinung.
Ich solle nicht so viel trinken, meine Nase wäre schon viel zu rot. Überhaupt, so eine grosse Nase wäre überhaupt nicht schön, es wäre besser ein Stück davon abzuschneiden.
Ausserdem würde ich mich wie ein Huhn benehmen. Aus meinen Einwand, dass ich keine Eier lege, meinte sie, dann komme ich halt als Suppenhuhn in den Kochtopf.
Aus mein Gejammer, ob dieses Ansinnens meinte sie nur labitar, so ist das halt, wenn man nicht mehr zum Eier legen tauge und ich solle mich nicht so anstellen.
Sie hat so einen frechen Schalk, den ich gerne mag.
Unvermittelt hat sie zu mir gesagt: "Du bist eine Fortsetzung von mir."
Was sie genau damit gemeint hat, weiss ich nicht, aber vielleicht hat sie in meine Clownswesen eine Seite von sich wiedererkannt.
Dieser Satz hat mich auf jeden Fall sehr berührt.
Bei meiner Mutter, die oft Wörter nicht mehr findet, erlebe ich immer wieder, wie auf der Suche nach Wörtern, um sich auszudrücken, neue Wörter entstehen.
Kürzlich meinte sie, auf meine Frage, wie weit wir spazieren gehen wollen:
"Bis zur goldenen Ampel." Sie meine damit ein Kreuz, an dem ein goldglänzender Jesus hängt.
Die Sprache von alten Menschen kann voller Poesie und Humor sein.
Auch die Menschen in dem Altersheim, das wir besuchen, haben viel Humor.
Es ist schade, dass nicht jedes Alterheim Clownsbesuche anbietet.
Ich selber finde Clowns auch oft überhaupt nicht lustig, aber im Altersheim sind sie wirklich ein Türöffner, um auf einer ganz anderen Ebene mit den Menschen in Kontakt zu treten.
Das Buch "Uhren gibt es nicht mehr" hat mich übrigens sehr begeistert.
Was Frau Heller zu erzählen hat ist voller Poesie, Lebensweisheit und Humor.
Dienstag, 24. Juli 2018
Sonntag, 22. Juli 2018
Sonntagswanderung
Das man in den Ferien verreist ist in der Schweiz ziemlich selbstverständlich.
Das man das mit den Flugzeug tut ist auch normal. 300 000 sollen es gewesen sein, die letztes Wochenend am Flughafen Kloten das Weite suchten und das Fremde zu finde, das sie in der Nähe oft schlecht ertragen.
Ich suche nicht das Weite, ich suche das Nahe.
Ich mache gerne Tagesurlaub in der Schweiz, weil das schön, umweltverträglich und auch sehr stresslos ist.
Gestern habe ich in der Bibliothek diesen Wanderführer mitgenommen:
Und heute habe ich mich schon auf den Weg gemacht, von Regensberg...
...über die Lägern auf einen schmalen Waldgrad...
ging es in 3,5 Stunde bis nach Baden, wo ich für das letzte Stück zum Bahnhof den Lift nahm.
Ich war mit meinem Hund unterwegs. Begegnet sind mir Paare, Männer, die allein Wandern und nur vereinzelt Frauen, die das alleine taten.
Mit einer davon hatte ich ein nettes Gespräch und mit vielen fremden Menschen habe ich ein paar Worte gewechselt.
Wenn man in der Natur unterwegs ist, ist man bei sich, aber nicht allein.
Bin ich in der Stadt unterwegs, bin ich nicht bei mir und allein.
In 22 Etappen könnte man bis nach Genf wandern. Vielleicht sollt ich das tun.
Das man das mit den Flugzeug tut ist auch normal. 300 000 sollen es gewesen sein, die letztes Wochenend am Flughafen Kloten das Weite suchten und das Fremde zu finde, das sie in der Nähe oft schlecht ertragen.
Ich suche nicht das Weite, ich suche das Nahe.
Ich mache gerne Tagesurlaub in der Schweiz, weil das schön, umweltverträglich und auch sehr stresslos ist.
Gestern habe ich in der Bibliothek diesen Wanderführer mitgenommen:
Und heute habe ich mich schon auf den Weg gemacht, von Regensberg...
...über die Lägern auf einen schmalen Waldgrad...
ging es in 3,5 Stunde bis nach Baden, wo ich für das letzte Stück zum Bahnhof den Lift nahm.
Ich war mit meinem Hund unterwegs. Begegnet sind mir Paare, Männer, die allein Wandern und nur vereinzelt Frauen, die das alleine taten.
Mit einer davon hatte ich ein nettes Gespräch und mit vielen fremden Menschen habe ich ein paar Worte gewechselt.
Wenn man in der Natur unterwegs ist, ist man bei sich, aber nicht allein.
Bin ich in der Stadt unterwegs, bin ich nicht bei mir und allein.
In 22 Etappen könnte man bis nach Genf wandern. Vielleicht sollt ich das tun.
Donnerstag, 19. Juli 2018
The place to be - the gaia mother tree
Im Hauptbahnhof hängt bis zum 29.7. ein riesiges textiles Kunstwerk von Ernesto Neto.
Spiritualität, Humanismus und Ökologie sind massgebliche Aspekte in seiner Arbeit, heisst es in seiner Vita.
Zieht man seine Schuh aus, kann man es sich im Innern des gaia mother trees bequem machen.
Da liegt man dann, so man das mag, neben fremden Menschen am Boden oder sitzt auf Kissen oder Bänken mehr oder wenig andächtig herum.
Der junge Mann, der links neben mir lag, fragte plötzlich: "Gschbürt ihr öbis?" Die Frau die rechts neben mir lag und ich verneinten, nach kurzem in uns gehen, sein Frage.
Er habe Bekannte, die haben gesagt, sie spüren hier etwas, aber er spüre eben auch nichts, erklärte er uns dann. Wir mir schien, war er etwas enttäuscht.
Ich gehöre nicht zu der Menschengruppe, die irgendwelche Schwingungen oder sonstigen Energie in Räumen oder gar Geistwesen wahrnehmen können.
Im Grunde bin ich mehr so fürs Handfeste und darum habe ich auch gerne bei dem Workshop, wo die Technik gezeigt wurde, wie dieses textile Baum gehäkelt wurde, mitgemacht.
Man braucht dazu nur, wie ich gelesen habe, 10 km Schnur und die Hände von einer Gruppe Menschen, die in monatelang Arbeit daraus den Baum gehäkelt haben.
Was für Zürich allerdings sehr aussergewöhnlich ist, der Eintritt ist frei.
Darum, wenn ihr schon mal in Zürich seit, Besucht den HB und spürt mal in euch hinein.
Das kann ja nie Schaden, gerade im hektischen Zürich.
Oder geht einfach mal wieder in eine Wald, gerade bei der Hitze ist das ein wunderbarer Ort.
Spiritualität, Humanismus und Ökologie sind massgebliche Aspekte in seiner Arbeit, heisst es in seiner Vita.
Zieht man seine Schuh aus, kann man es sich im Innern des gaia mother trees bequem machen.
Da liegt man dann, so man das mag, neben fremden Menschen am Boden oder sitzt auf Kissen oder Bänken mehr oder wenig andächtig herum.
Der junge Mann, der links neben mir lag, fragte plötzlich: "Gschbürt ihr öbis?" Die Frau die rechts neben mir lag und ich verneinten, nach kurzem in uns gehen, sein Frage.
Er habe Bekannte, die haben gesagt, sie spüren hier etwas, aber er spüre eben auch nichts, erklärte er uns dann. Wir mir schien, war er etwas enttäuscht.
Ich gehöre nicht zu der Menschengruppe, die irgendwelche Schwingungen oder sonstigen Energie in Räumen oder gar Geistwesen wahrnehmen können.
Im Grunde bin ich mehr so fürs Handfeste und darum habe ich auch gerne bei dem Workshop, wo die Technik gezeigt wurde, wie dieses textile Baum gehäkelt wurde, mitgemacht.
Man braucht dazu nur, wie ich gelesen habe, 10 km Schnur und die Hände von einer Gruppe Menschen, die in monatelang Arbeit daraus den Baum gehäkelt haben.
Was für Zürich allerdings sehr aussergewöhnlich ist, der Eintritt ist frei.
Darum, wenn ihr schon mal in Zürich seit, Besucht den HB und spürt mal in euch hinein.
Das kann ja nie Schaden, gerade im hektischen Zürich.
Oder geht einfach mal wieder in eine Wald, gerade bei der Hitze ist das ein wunderbarer Ort.
Mittwoch, 18. Juli 2018
Teegesellschaft
Jetzt ist sie wieder froh und friedlich, die kleine weisse Maus. So einfach kann man Mäuse und auch Menschen glücklich machen.
Dienstag, 17. Juli 2018
Pech im Kornfeld
"So ein Mist, da hat mir dieses blöde, blinde Huhn das Korn weggefressen!" schimpft die weisse Maus.
Montag, 16. Juli 2018
Freitag, 13. Juli 2018
Was sitzt den da in den Blättern?
Meine Tomaten sind noch grün, dafür sitzt eine kleine Tomatenelfe auf den Blättern des Tomatenstrauchs. Die kann man zwar nicht essen, es sei den mal liebt Haare auf den Zähnen.
Dafür ist sie schön rot und da Tomanten ja auch Paradiesäpfel genannt werden, passen die Flügelchen ja auch perfekt.
Ich wünsche euch ein pardiesischschönes Wochenende, zuhause oder in den Ferien.
Wobei die in den Ferien haben wohl besseres zu tun, als meinen Blog zu lesen.
Freitag, 6. Juli 2018
Warmer Sommerregen
Was macht ihr?
Nichts.
Wir lassen das Leben auf uns regnen.
Frei nach einem meiner Lieblingssprüche von
Rahel Varnhagen
In diesem Sinne wünsche ich euch ein entspanntes Wochenende.
Die Tischtheaterfiguren sind eine Auftragsarbeit für einen Kindergarten
Ich bin dankbar, dass solche schönen Auftrage immer wieder in mein Leben regnen.
Ich bin dankbar, dass solche schönen Auftrage immer wieder in mein Leben regnen.
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Mittwoch, 4. Juli 2018
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