Januar
Gemeinsam mit Mann und Hund bin ich im Wallis sehr ruhig und sonnenverwöhnt in das Neue Jahr gestartet. Diese Ruhe wird mich durch das Jahr begleiten.
Februar
Anfang des Jahres ging es meinem Hund Kaya gesundheitlich sehr schlecht, ich habe schon mit dem Schlimmsten gerechnet.
Anfang Februar fuhr ich an einem 5 Rhythmentanzworkshop. Weil ich noch das Ergebnis einer tierärztliches Untersuchung abwarten wollte, kam ich verspätet am Seminarort an. Am Bahnhof wurde ich von einem Mitarbeiter abgeholt. Zu meiner grossen Überraschung stand der Ex-Partner der Besitzerin der Mutter von Kaya, völlig unerwartet an diesem Ort, vor mir. Ich kannte ihn von meinen Welpenbesuchen.
Das war für mich eine merkwürdiges, berührendes Wiedersehen und ich nahm es einfach als Zeichen, dass mein Hund wieder gesund werden würde und so war es dann auch.
Dank seiner Medikamente geht es ihm wieder sehr gut und ich wünsche mir, dass das noch lange so bleibt.
März
Ich liebe es sehr, mich in meine Comedyfigur "Fräuleine Möllermann" zu verwandeln. An der Generalversammlung der Filzszene hatte ich dazu die Möglichkeit.
Menschen zum Lachen bringen zu können, finde ich einfach sehr beflügelnd, ich kann es nicht anders sagen.
Ich hoffe, ich habe auch im 2016 wieder die Gelegenheit in mein Alter Ego zu schlüpfen.
April
Dieses Foto steht stellvertretend für die 22 Märkte, an denen ich dieses Jahr teilgenommen habe, die meisten davon waren Koffermärkte.
Ich hatte schöne Begegegnungen, durfte viel Wertschätzung erleben und ich hatte immer wieder sehr viel Spass mit Marktbesucher und Mitverkäuferinnen. Mit den Verkäufen war ich auch meistens zufrieden.
Ich freue mich schon auf die nächsten Märkt im neuen Jahr.
Ich hatte schöne Begegegnungen, durfte viel Wertschätzung erleben und ich hatte immer wieder sehr viel Spass mit Marktbesucher und Mitverkäuferinnen. Mit den Verkäufen war ich auch meistens zufrieden.
Ich freue mich schon auf die nächsten Märkt im neuen Jahr.
Mai
Im Mai war ich überglücklich, dass ich einen kleine OP komplikationslos überstanden habe.
Der Eingriff hat mir sehr bewusst vor Augen geführt, dass nichts selbstverständlich ist.
Juni
Im Juni habe ich meinen Geburtstag zusammen mit meiner Tochter in Zürich gefeiert.
Es war ein sehr schöner Tag und ich bin einfach auch sehr dankbar für meine Familie.
Im Juli durfe ich gleich zwei Aufträge für Kindergärten filzen. Ich liebe es sehr Wünsche meiner KundInnen zu erfüllen.
August
Auch dieses Jahr habe ich zusammen mit meiner Clownfreundin als Clowin mehrmals ein Altersheim im Turgau besucht.
Diese Arbeit gefällt mir sehr, weil ich sehe, dass sie den alten Menschen gut tut und ich hoffe, dass ich diese Tätigkeit im 2016 etwas ausbauen kann.
2015 war kein Jahr der grossen Ferien. Zweimal war ich mit meinem Mann für ein paar Tage verreist. Wir hatten eine schöne Zeit zusammen.
Gleichzeit war da auch immer die Tatsache sehr präsent, dass wir reisen dürfen, zu unserem Vergnügen und andere Menschen reisen unter grössten Gefahren, weil sie aus ihrer Heimat flüchten müssen.
Man kann die Augen nicht mehr davor verschliessen, in was für einer ungerechten Welt wir leben.
Man kann die Augen nicht mehr davor verschliessen, in was für einer ungerechten Welt wir leben.
Diese Bild steht stellvertretend für die posiven Seiten des Internets. Dank diesem Medium darf ich immer wieder Menschen kennen lernen, die sonst meinen Weg nicht gekreuzt hätten und ich empfinde das als grosse Bereicherung.
Dass meine Elfen die Cafeteria Rudolf Steiner Schule in Münchenstein schmücken durfte und dort alle eine neue Heimat gefunden haben, das war nur durch die Vermittlung einer liebem Blogleserin möglich.
Ich verdanke der Möglichkeit Bloggen zu können sehr viel. Meine Filzfiguren gäbe es ohnen diesen Blog sicher nicht, denn das Bloggen und die damit verbunden Öffentlichkeit hält die Kreativtät in Schwung und nur so ist Weiterentwicklung möglich.
November
Im November durften ich in mehreren Theatervorstellungen meinen Puppen Leben einhauchen.
Ich hatte dieses Jahr sehr beglückende Vorstellungen und sehr viele positive Rückmeldungen aus dem Publikum.
Dank der Clown-Comedyausbildung konnte ich mich weiterentwickelt, was meinem Spiel sehr gut getan hat.
DezemberAnfang Dezember erschiehn die Schweizer LandLiebe mit einem Artikel über mich und meine Arbeit. Danach gabe es spürbar mehr Bestellungen in meinem Shop. Ich wurde an dem Märkten erkannt und es kamen auch extra LeserInnen wegen mir an einen Markt.
Das ist natürlich ganz wunderbar für mich. Das 2015 war ein sehr erfolgreiches Filzjahr für mich und ich freue mich, dass meine Figuren die Gabe haben sich still und leise in die Herzen der Menschen zu schleichen.
Dieses Jahr war für mich wie ein ruhige Fluss und so habe ich mich auch gefühlt.
Man könnte auch sagen, es war ein vernüftiges Jahr, kein Jahr des Übermutes.
Das hat bei mir sicher viel mit der allgemeinen Weltlage und den immer mehr zutagekommenden Klimawandelauswirkungen zu tun hat.
Das macht es mir immer wieder schwer, leichtfüssig durch das Leben zu tanzen.
Dieses Jahr habe ich auch keine Weiterbildung und nur zwei Workshops besucht.
Das hat mir natürlich schon gefehlt, weil es da immer sehr lustig zu und her ging und es eine schöne Abwechslung zum Alltag war.
Gleichzeitig war es auch gut, mal eine Pause zu machen und Dinge setzten zu lassen.
Ich denke, es ist wichtig, gerade in Zeiten wie diesen, die Zuversicht nicht zu verlieren und Augen offen zu halten für kleinen und grossen Wunder, die das Leben immer wieder bereit hält.