Sonntag, 28. Oktober 2018

Nein sagen können


Was die männlichen und weiblichen Rollenbilder in Märchen betrifft, kann man ja schon ins Zweifen kommen, ob das Vorlesen von solchen Geschichten für Kinder wirklich so sinnvoll ist.
Frauen sind oft passive Prinzessinen, die gerettet werden müssen oder böse alte Hexen, die man am besten in den Ofen schiebt.
"Der Froschkönig" finde ich hingegen hochaktuell, geht es darum, zu seinen Gefühlen zu stehn und Nein zu sagen, wenn man merkt, dass  man etwas tun soll, was die eigenen Grenzen verletzt.
Darum habe ich diese Gesichte ausgewählt und habe sie gestern im Rahmen des Art&Market Bickwil dreimal aufgeführt.
Wie letztes Jahr, habe ich einen alten Kinderwagen als Bühne benutzt und um und in dem Wagen die Geschichte vom Froschkönig erzählt.
Ich darf sagen, dass es den ZuschauerInnen gefallen hat und vielleicht kommt ja die Botschaft diese Märchens auch ein wenig im Bewusstsein der Kinder an. 

Donnerstag, 25. Oktober 2018

Halleluja, sie sind da...



...meine ersten Weihnachtsengelhandpuppen.
Die dürfen mit an den nächsten Markt, der am Samstag in meinem Wohnort Obfelden in einer ehemaligen Schreinerei statt findet.
Nun befindet sich dort eine Galerie und ein Atelier und ist wirklich ein schöner Ort für eine Markt.
Ein Besuch lohnt sich.

Montag, 22. Oktober 2018

Die Qual der Wahl


Ich würde den Frosch nehmen, ich bin aber auch keine Prinzessin.

Sonntag, 21. Oktober 2018

Wandern am Wasser

Das Wetter lockt mich geradezu nach draussen und um so schöner ist es, wenn man auch noch von der Haustüre loswandern kann.
In dem Buch "Wasserwunder-22verwunschene Tobelwanderungen im Kanton Zürich" habe ich eine Wanderung entdeckt, die in meinem Wohnort beginnt.



Verwunschene Wege habe ich sehr gerne und am Wasser entlang wandern finden mein Hund und ich besonders schön.



Mein Hund schätzt besonder die Abkühlung und ich finde Wald und Wasser einfach sehr romantisch.
 

Der idyllisch Weg führt uns an einer kleinen Kapelle vorbei...


...und immer wieder über kleine Brücken und Stege.



Jetzt warten noch 21 Wunderwasserwanderungen auf mich und meinen Hund.

Montag, 15. Oktober 2018

Herbstage

Der Herbst zeigt bei uns seine zwei Seiten, wie es schöner nicht sein könnte.
Am Morgen herrscht dichter Nebel und ich  geniesse diese mystische Stimmung auf meiner Hunderunde durch das nahe Naturschutzgebiet.


Wie von selber enstehen unter meinen Hände kleine Elfenwesen.
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, die ersten weissen Weihnachtsengel zu filzen.
Aber das strahlendschöne, sonnendurchträmkte. goldfarbene Herbstwetter am Mittag lassen in mir einfach keine Weihnachtsstimmung aufkommen.


Freitag, 12. Oktober 2018

Ich frage mich gerade,...



...was wohl passiert, wenn ein hässliches Entlein einen Frosch küsst.

Freitag, 5. Oktober 2018

Dienstag, 2. Oktober 2018

Frühherbstliche Wanderung


Reportagen von Menschen, die sich auf eine längere Wanderschaft begeben, lese ich immer mit einer leicht sehnsüchtigen Faszination.
Wobei mir bewusst ist, dass, auch wenn ich die Freiheit hätte, einfach los zu laufen, ich sehr wahrscheinlich gar nicht der Typ für solche strapaziöse Unternehmungen wäre.
Im Rahmen meiner Möglichkeiten liegen kleine Tageswanderungen und da sind mir die dreistündigen Touren am liebsten.
Heute bin ich von Oberneunforn, den Rebbergen entlang, bis zur Kartause Ittigen gewandert.
Auf meinen Wanderungen ist immer mein Hund dabei, ganz alleine Wandern kann ich mir gar nicht vorstellen.

Unterwegs kommt es immer wieder zu netten Begegnungen.

Was ich am Wandern liebe ist, dass man die Achterbahnen, die das Leben immer mal wieder bereit hält, ein Stück weit hinter sich lassen kann.
Dieses Kunstwerk steht vor der wunderschönen Kartause Ittingen.


Ich kam dort mit einem jungen Mann mit Unterstützungsbedarf, ins Gespräch. Er erzählt mir von seiner Sehnsucht nach eine Freundin und das die Liebe eine grosses Hysterikum für ihn sei.
Vermutlich meinter er Mysterium, aber Hysterikum passt auch sehr gut, dachte ich für mich.


Geht man gemeinsam in einem Labyrinth begegnet man sich immer wieder. 
Und genau so eine überraschende Begegnung hatte ich, als ich die Kartause verlassen habe.
Am Markt in Bremgarten hatte sich ein Mädchen in meine Puppen verliebt und von ihrem eigen Geld zwei gekauft. Die Eltern dieses Mädchens kamen mir am Eingang entgegen und erzählten mir, das ihre Tochter die Puppen immer dabei habe und viel mit ihnen spielt.
Die Wahrscheinlichkeit, dass man Menschen, die man vor nicht mal zwei Wochen kennen gelernt hat, an eine ganz andern Ort wieder sieht ist schon sehr klein, darum sind solche Zufälle schon etwas Besonderes.
 

Ich muss gar nicht weit gehen oder lange unterwegs sein, ein Tag reicht mir, um zu sehen, wie schön und überraschend das Leben sein kann.