Am MUBA-Stand kam ich im Gespräch mit einer älteren Frau auf Kinderspielzeug zu sprechen. Sie erzählte mir, dass ihre Kinder den Tütenkasper geliebt haben.
Da viel mir ein, dass ich selber vor Jahren solche Puppen hergestellt habe.
Da lag der Gedanken nahe, dieses Spielzeug mit Filzköpfen in meine Produktepalette aufzunehmen.
Donnerstag, 28. Februar 2013
Mittwoch, 27. Februar 2013
Mein Koffer an der MUBA
Gestern war ich Gastaustellerin am Stand für Einfrauunternehmerinnen NEFU an der MUBA in Basel.
Das war ein 8 Stunden Werbeauftritt, um sich und seine Tätigkeiten möglichst gewinnbringend zu präsentieren. Ein eher schwieriges Unterfangen, in einem Umfeld, wo 98% der Besucher gar nicht interessiert ist, an dem was man tut.
Doch gab es gab immer wieder Lob, ein Lächeln im Vorbeigehen und ein paar interessante Kontakte.
Besonders gefreut hat mich, dass der Zufall es wollte, dass an meinem Koffer auch eine Clownfrau vorbei kam und wir gleich in ein sehr nettes, lustiges Gespräch verwickelt waren.
So gingen die Stunden, auch dank sympathischen Mitausstellerinnen, doch recht kurzweilig vorbei.
Mein Resümee ist darum ein postives. Und wer weiss, was sich aus dieser Aktion in Zukunft noch entwickelt.
Das war ein 8 Stunden Werbeauftritt, um sich und seine Tätigkeiten möglichst gewinnbringend zu präsentieren. Ein eher schwieriges Unterfangen, in einem Umfeld, wo 98% der Besucher gar nicht interessiert ist, an dem was man tut.
Doch gab es gab immer wieder Lob, ein Lächeln im Vorbeigehen und ein paar interessante Kontakte.
Besonders gefreut hat mich, dass der Zufall es wollte, dass an meinem Koffer auch eine Clownfrau vorbei kam und wir gleich in ein sehr nettes, lustiges Gespräch verwickelt waren.
So gingen die Stunden, auch dank sympathischen Mitausstellerinnen, doch recht kurzweilig vorbei.
Mein Resümee ist darum ein postives. Und wer weiss, was sich aus dieser Aktion in Zukunft noch entwickelt.
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Montag, 25. Februar 2013
Der Kojote in mir
Das letzte Clownwochenende lässt mich mal wieder mit zwiespältigen Gefühlen zurück.
Aufgabe war es sich in einen Kojoten einzufühlen, so dass man selber alles Menschliche verliert und nur noch Tier ist. Das heisst auf allen Vieren die Bewegungen und Verhaltensweisen nachahmen und sich dadurch mit der Energie des Tieres zu verbinden.
Das ist mir nicht gelungen. Ich hatte nie das Gefühl, diese Tier zu sein, was mich schon frustriert hat. Es gelang mir auch nicht Freude daran zu empfinden. Es war mir oft zu laut, zu hektisch, zu überdreht. Vielleicht ist dieser Weg für mich einfach nicht der richtige. Und vielleicht sieht es am nächsten Clownwochenende schon wieder ganz anders aus.
Ziel der Übung ist,sein eigenes Bewegungsmuster zu durchbrechen und so zu neuen Bewegungsbildern zu finden.
Unser Auftritt am Donnerstag hat uns gezeigt, wie schwierig es ist, Leute zum Lachen zu bringen. Der Grat zwischen lustig und peinlich ist ein sehr schmaler.
Mir ist es aber gelungen, die Zuschauer immer mal wieder zum Lachen und Lächeln zu bringen.
Ich bin nachdenklich und stelle mir grundsätzlich die Frage, ist Clownsein wirklich das, was ich will und wo meine Begabung liegt?
Es gibt so Zeiten, wo man nicht recht weisst, welche Richtung man einschlagen soll, Zeiten des scheinbaren Stillstandes.
Kojoten sind wachsame Beobachter, vielleicht sollt ich mir diese innere Ruhe aneignen und mehr auf meine Kraft vertrauen.
Aufgabe war es sich in einen Kojoten einzufühlen, so dass man selber alles Menschliche verliert und nur noch Tier ist. Das heisst auf allen Vieren die Bewegungen und Verhaltensweisen nachahmen und sich dadurch mit der Energie des Tieres zu verbinden.
Das ist mir nicht gelungen. Ich hatte nie das Gefühl, diese Tier zu sein, was mich schon frustriert hat. Es gelang mir auch nicht Freude daran zu empfinden. Es war mir oft zu laut, zu hektisch, zu überdreht. Vielleicht ist dieser Weg für mich einfach nicht der richtige. Und vielleicht sieht es am nächsten Clownwochenende schon wieder ganz anders aus.
Ziel der Übung ist,sein eigenes Bewegungsmuster zu durchbrechen und so zu neuen Bewegungsbildern zu finden.
Unser Auftritt am Donnerstag hat uns gezeigt, wie schwierig es ist, Leute zum Lachen zu bringen. Der Grat zwischen lustig und peinlich ist ein sehr schmaler.
Mir ist es aber gelungen, die Zuschauer immer mal wieder zum Lachen und Lächeln zu bringen.
Ich bin nachdenklich und stelle mir grundsätzlich die Frage, ist Clownsein wirklich das, was ich will und wo meine Begabung liegt?
Es gibt so Zeiten, wo man nicht recht weisst, welche Richtung man einschlagen soll, Zeiten des scheinbaren Stillstandes.
Kojoten sind wachsame Beobachter, vielleicht sollt ich mir diese innere Ruhe aneignen und mehr auf meine Kraft vertrauen.
Donnerstag, 21. Februar 2013
Erster öffentlicher Auftritt
Meine Clownfreundin hat eine Anfrage bekommen, an der GV von einem Frauenverein eine kleine Clownsimpro zu zeigen. Sie hat zugesagt und nun stehen vier meiner ClownsmitschülerInnen und ich heute Abend zum ersten Mal ausserhalb der Schule vor einem Publikum. Wir werden sicher sehr, sehr, sehr nervös sein.
Ich werde bei meiner Freundin übernachten und morgen werden wir nach Konstanz zu einem weiteren Ausbildungswochenende fahren.
Dann ist es vorbei mit dem Schildkröteleben und ich werde mich in einen Kojoten verwandeln.
Bilder: Copyright by Tamala Clownsakademie, Konstanz
Mittwoch, 20. Februar 2013
Allerleirauh an der muba
NEFU, das Neztwerk Einfrauunternehmerinnen feiert ihr 20jähriges Bestehen. Unter anderem mit einem Stand an muba, das ist eine grosse Gewerbemesse in Basel.
An jedem Tag sind drei Netzwerkerinnen am Stand, um ihr Unternehmen zu präsentieren.
Am Dienstag, den 26.2 bin ich dort mit meinen Filzereien, um mich als Filzerin und Puppenspielerin vorzustellen.
Ich bin gespannt, was mich dort erwartet.
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Filz
Dienstag, 19. Februar 2013
Postkarten
Für eine Bewerbungsmappe für eine Ausstellung, bei der ich mitmachen will, brauche ich Fotos von meinen Werken. Ich habe mich für Postkarten von moo entschieden, weil sie meines Wissens die Einzigen sind, wo man jede Karte mit einem anderen Motiv bedrucken lassen kann.
Ich finde die Qualität stimmt und der Preis auch.
Ich finde die Qualität stimmt und der Preis auch.
Montag, 18. Februar 2013
Noch mehr Clownsbeutelchen
Da ich bereits zwei von meinen Clownsbeutelchen verkaufen konnte, habe ich noch ein paar gefilzt und genäht.
Donnerstag, 14. Februar 2013
One Billion Rising- Zürich
Gestern war ich tanzen und heute schon wieder. Gestern barfuss in einer Turnhalle und heute in Winterschuhen auf der Strasse.
One Billion Rising ist eine weltweite Kampagne von Frauen für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie für Gleichstellung und Gleichberechtigung. Sie wurde im September 2012 von der New Yorker Künstlerin und Feministin Eva Ensler initiiert.
Es hat grossen Spass gemacht auf verschiedenen Plätzen der Stadt zu tanzen. Auch wenn das Thema ein sehr ernstes ist, ist es schön auf so freudvolle Art auf die Anliegen der Frauen weltweit aufmerksam zu machen.
Die eingängige Musik trug natürlich viel zu der guten Stimmung bei. Hier die ist die offizielle Webside.
One Billion Rising ist eine weltweite Kampagne von Frauen für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie für Gleichstellung und Gleichberechtigung. Sie wurde im September 2012 von der New Yorker Künstlerin und Feministin Eva Ensler initiiert.
Es hat grossen Spass gemacht auf verschiedenen Plätzen der Stadt zu tanzen. Auch wenn das Thema ein sehr ernstes ist, ist es schön auf so freudvolle Art auf die Anliegen der Frauen weltweit aufmerksam zu machen.
Die eingängige Musik trug natürlich viel zu der guten Stimmung bei. Hier die ist die offizielle Webside.
Beutel für Clownsnasen
Ein kleiner Auftrage von einer Clownkollegin, die meinen Beutel für meine Clownsnasen gesehen hat, hat mich etwas aus meiner Filzlethargie gerissen.
Sie hat meinen Beutel für meine Clownsnasen gesehen und hat sich für ihre auch einen gewünscht.
Da es ja immer schöne ist eine Auswahl zu haben, habe ich gleich mehrere gemacht.
Sie hat meinen Beutel für meine Clownsnasen gesehen und hat sich für ihre auch einen gewünscht.
Da es ja immer schöne ist eine Auswahl zu haben, habe ich gleich mehrere gemacht.
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Clown und Comedy,
Filz
Mittwoch, 13. Februar 2013
Russischer Winter
"Russischer Winter", diese Assoziation kam mir beim Betrachten dieser Bilder. Es mag sein, dass das an meinem Mantel liegt, der mich irgendwie an die Zarenzeit erinnert, wobei da dann wohl ein üppiger Pelzkragen dazu gehören würde. Pelz ist ja leider wieder sehr in Mode, aber ein totes Tier lege ich mir nicht um den Hals, den wärme ich mir lieber mit meinem Rüschenkragen.
Dazu passend trage ich meine Elfunny, die mir schon sehr ans Herz oder viel mehr an den Kopf gewachsen ist.
Es kleidet mich dieses Kleid, das der russichen Kälte kaum standhalten würde und meine Siebensachen trage ich in einer Japantasche herum.
Der Kälte trotzen müssen zur Zeit wohl alle MMMNäherinnen und wie sie das tun, kann man wie immer hier sehen.
Und heute Abend werde ich mein Tanzstundenkleid ausführen, beim Tanzen wird es mir bestimmt schön warm werden.
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Allerleirauh an der Nadel,
Japanisch Nähen,
Nähen
Sonntag, 10. Februar 2013
Tanzstundenkleid
Da mir mein Ausflug in die Welt des 5 Rythmentanzens sehr viel Spass gemacht hat, habe ich mir gedacht, es würde sich lohnen, mir ein luftiges Tanzkleid zu nähen.
In meinem Stofffundus fand sich ein geeigneter Stoff, leider war es etwas zu wenig für meinen bewährten Ottobre-Schnitt, den ich nähen wollte. Also habe ich das Oberteil in einen anderen Stoff zugeschnitten.
So richtig glücklich bin ich nicht mit dem Ergebnis dieser Lösung. Meine Oberweite wird doch etwas sehr ins Zentrum gerückt und das Ganze wirkt etwas unproportioniert.
Blöd ist, dass ich mir vor Jahren mal aus diesem Stoff ein Bolero aus einem Japanbuch genäht habe.
Hätte ich das nicht, hätte der Stoff gereicht. Ja nun, es ist wie es ist und mit meiner Japanhose besitze ich jetzt ein asiatisch angehauchtes Ensemble. Man weiss ja nie, wann man so etwas mal gebrauchen kann.
Das Schöne am 5 Rythmen Tanzen fand ich übrigens, dass die Atmosphäre so ist, dass man auf ungezwungen Art mit fremden Menschen tänzerisch in Kontakt treten kann. Ich mag das sehr, es macht Spass, gute Laune und es gibt mir Kraft und Lebensfreude.
Das verlangt aber auch Achtsamkeit und Aufmerksamkeit, wo die eigenen Grenzen und die des anderen sind. Diese Fähigkeiten immer wieder bewusst zu schulen, kann auf jeden Fall nicht schaden.
In meinem Stofffundus fand sich ein geeigneter Stoff, leider war es etwas zu wenig für meinen bewährten Ottobre-Schnitt, den ich nähen wollte. Also habe ich das Oberteil in einen anderen Stoff zugeschnitten.
So richtig glücklich bin ich nicht mit dem Ergebnis dieser Lösung. Meine Oberweite wird doch etwas sehr ins Zentrum gerückt und das Ganze wirkt etwas unproportioniert.
Blöd ist, dass ich mir vor Jahren mal aus diesem Stoff ein Bolero aus einem Japanbuch genäht habe.
Hätte ich das nicht, hätte der Stoff gereicht. Ja nun, es ist wie es ist und mit meiner Japanhose besitze ich jetzt ein asiatisch angehauchtes Ensemble. Man weiss ja nie, wann man so etwas mal gebrauchen kann.
Das Schöne am 5 Rythmen Tanzen fand ich übrigens, dass die Atmosphäre so ist, dass man auf ungezwungen Art mit fremden Menschen tänzerisch in Kontakt treten kann. Ich mag das sehr, es macht Spass, gute Laune und es gibt mir Kraft und Lebensfreude.
Das verlangt aber auch Achtsamkeit und Aufmerksamkeit, wo die eigenen Grenzen und die des anderen sind. Diese Fähigkeiten immer wieder bewusst zu schulen, kann auf jeden Fall nicht schaden.
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Donnerstag, 7. Februar 2013
Besuch bei der Dentalhygienikerin
Der kurze Blick des Zahnarztes in meinem Mund kostet mich 30 Fr.. Da bleibt mir dann doch mal kurz die Spucke weg.
Mittwoch, 6. Februar 2013
Allerleirauh geht tanzen
Im Rahmen des Unterrichts in der Clownschule haben wir auch immer mal wieder Tanzunterricht.
Das hat in mir den Wunsch geweckt, wieder öfters mal Tanzen zu gehen. Es sollte aber in Richtung Ausdruckstanz gehen. Das einzige, was ich gefunden habe, nennt sich 5 Rythmen Tanz.
Da ein Bekannte von mir regelmässig so einen Tanzabend besucht, nimmt sie mich heute mit. Ich bin schon etwas gespannt, was mich da erwartet.
Da ein Bekannte von mir regelmässig so einen Tanzabend besucht, nimmt sie mich heute mit. Ich bin schon etwas gespannt, was mich da erwartet.
Kleider zum Tanzen müssen für mich bequem sein, aber nicht nach Turnerdress aussehen. Also habe ich mal wieder den Schnitt meiner Japanhose hervor geholt und sie mir aus Trikotstoff genäht. Den Schnitt findet man im Buch "Nähen im japanischen Stil"
Das Oberteil ist so alt, dass ich schon gar nicht mehr weiss, was das für ein Schnitt ist.
Meine Bekannte hat gesagt, man kommt ins Schwitzen und darum habe ich darunter meine Pintucktunika an.
Wer so alles auf dem MMMParkett herumtanz, kann man wie immer hier sehen.
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Japanisch Nähen,
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Montag, 4. Februar 2013
Marienkäfertäschchen
Täschchen nähen ist ganz grosse Mode, davon konnte ich mich an den Handwerkermärkten, die ich in letzter Zeit besucht habe, überzeugen. Und darum scheue ich mich, auch noch damit anzufangen.
Dieses Täschchen mit dem Marienkäfer als Glückssymbol ist somit nicht für den Verkauf bestimmt, sondern eine kleine Aufmerksamkeit für jemand, der gerade eine Portion Glück ganz gut gebrauchen kann.
Samstag, 2. Februar 2013
Schneckentempo
Mein neustes Werk versinnbildlich ganz gut, wie ich mich durch den Janaur bewegt habe. Ich bin einfach nicht recht in die Gänge gekommen. Richtig faul war ich und ohne Motivation. Wobei ich es richtig schwierig finde zu filzen, wenn ich an meinen vielen fertigen Filzarbeiten denke, die in Schachtel ein dunkles Dasein fristen. Ich arbeite logischweise lieber auf Auftrag und nicht auf Halde. Das sind eben so die Tücken, wenn man sein Geld mit selbständiger Arbeit verdient, man weiss nie was kommt. Und trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich nichts tue. Ich hoffe auf mehr Energie und den einen oder anderen Auftrag.
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