Im Sommer wollte ich mal schnell, schnell einen einfachen Pulli aus der Rebecca Nr.44 stricken. Einfach war er, aber mit schnell, schnell war nichts. Die Kid-Silk von Drops ist zwar wunderbar kuschelig, aber man kommt nicht recht vorwärts damit. Nun habe ich es doch geschafft und werfe vor Freude über meinen neuen Pulli die Blätter in die Luft.
Und hier noch ein Standbild, damit man die Häkelblümchen auch sieht, die ich dekorativ aufgenäht habe, weil mir der Pulli dann doch etwas zu schlicht war. Rock und Hose sind ungebügelt aber auch me made.
In Bewegung oder nicht, die anderen MMMs von heute findet man hier bei Cat.
Mittwoch, 30. November 2011
Dienstag, 29. November 2011
Nicht schwarz-weiss...
...sondern ganz bunt sind meine Theatervorstellungen im Dezember.
4.12.2011 Märlisunntig Zug Rathaus Foyer, 14.00.15.00 und 16.00 Uhr Bula, Simo und das Glück
Es empfiehlt sich die erste Vorstellung um 14.00 Uhr zu Besuchen.
7.12.2011 Baumgärtlihof Horgen, 14.30 Marie zwischen Gelb und Blau
Montag, 28. November 2011
Häschen hüpfen davon, Engelchen kommen geflogen
Zu der Gruppe der fleissige Wohnungsumdekoriererinnen gehöre ich wahrlich nicht. So ging bei mir gestern die Osterdeko nahtlos in die Weihnachstdeko über.
Sonntag, 27. November 2011
Samstag, 26. November 2011
Braune Tierchen sind stinksauer!
Die Gemeinschaft der braunen Tierchen fürchten um ihren guten Ruf und distanzieren sich öffentlich von den verbrecherischen Machenschaften der menschlichen Spezies gleicher Couleur (Gesinnung).
Freitag, 25. November 2011
Gans der Vater
Leider nimmt auch im Tierreich die Zahl der Scheidungen dramatisch zu. So hat der Fuchs seine Familie wegen einem hübschen, jungen Fuchsfräulein verlassen und die traurige Fuchsmama stand allein mit ihren fünf minderjährigen Kindern da.
Dieses Unglück konnte der Gänserich nicht mit ansehen. Nun macht er sich in der Rolle des Stiefpapas so gut, dass die Sieben sogar in der Zeitschrift "Wir Tiereltern" als gelungenes Beispiel einer Patchworkfamilie porträtiert wurden.
Dieses Unglück konnte der Gänserich nicht mit ansehen. Nun macht er sich in der Rolle des Stiefpapas so gut, dass die Sieben sogar in der Zeitschrift "Wir Tiereltern" als gelungenes Beispiel einer Patchworkfamilie porträtiert wurden.
Donnerstag, 24. November 2011
Mittwoch, 23. November 2011
AllerleirauhTierli für Basel
Diese Tiere, die entgegen der Tierschutzgesetze in hoher Dichte zu Marinsel nach Basel reisen, hoffen auf ein liebevolles Zuhause. Füttern mit Basler Läckerli ist ausdrücklich erlaubt.
Dienstag, 22. November 2011
Zwei Bloggerinnen - ein Problem
Den Text spare ich mir heute, ihr könnt ihn genau so gut hier lesen.
Edit: Mein Problem ist inzwischen gelöst, die Jacke ist fertig.
Labels:
Allerleirauh an der Nadel
Montag, 21. November 2011
In den Mond schauen
Hier sind ein paar Vorschläge:
Ansteckbrosche
Schlüsselanhänger
Mond zum Aufhängen oder als Buchzeichen
Fingerpuppe
Allerleirauh in ihrer Märchenwelt
In meiner bisherigen Marktfahrerlaufbahn war der Weihnachtsmarkt in der Güggelbar sicher der gemütlichest Ort an dem ich meinen Stand aufgebaut habe. Bei einem warmen Holzofen liess es sich die zweit Tage sehr gut aushalten.
Der Markt selber war leider nicht so gut besucht, wie man sich das wünschen würde. Aber dem Charm meiner Filztierchen konnten sind doch einige Besucherinnen nicht entziehen. Ausserdem habe ich wieder viele nette Leute kennen gelernt und so kann ich zufrieden auf das Wochenende zurück blicken.
Lustigerweise fanden einige Besucher, dass ich, wie aus einem Märchenbuch entstiegen, ganz wunderbar zu meinen Tieren passen würde. Ich wurde sogar gefragt, ob man mich auch kaufen kann. Das musste ich jedoch verneinen, denn käuflich bin ich ganz und gar nicht.
Der Markt selber war leider nicht so gut besucht, wie man sich das wünschen würde. Aber dem Charm meiner Filztierchen konnten sind doch einige Besucherinnen nicht entziehen. Ausserdem habe ich wieder viele nette Leute kennen gelernt und so kann ich zufrieden auf das Wochenende zurück blicken.
Lustigerweise fanden einige Besucher, dass ich, wie aus einem Märchenbuch entstiegen, ganz wunderbar zu meinen Tieren passen würde. Ich wurde sogar gefragt, ob man mich auch kaufen kann. Das musste ich jedoch verneinen, denn käuflich bin ich ganz und gar nicht.
Freitag, 18. November 2011
Einfach-luxuriös
Nach dem ich gestern Nacht meine Freude in die Welt posaunen musste, möchte ich heute noch einen kleinen Reisebericht nachreichen.
Natürlich sind nicht Wilhelmine, Zuppa und der Weihnachtsmann nach Südtirol gereist sondern Kaya, mein Mann und ich. Hier ist das Beweisfoto, ich stehe hinter der Kamera, fühle mich durch die drei Esel aber ganz gut vertreten.
Eigentlich wollte ich die Tage nutzen, um endlich mein Hauch von Nichts fertig zu Stricken, aber dann hat mich dieses Buch sehr gefangen genommen.
Es erzählt vom bewussten, einfachen und auch armen Leben, dass Menschen jenseits von Konsum und Verschwendung freiwillig führen. Manche leben ohne Strom, ohne fliessendes Wasser, ohne Geld. Oftmals ist es auch ein sehr einsames Leben, das zumeist von Männern geführt wird. Frauen wählen, zumindest in diesem eher männerlastigen Buch, die Gemeinschaft um eine Leben ausserhalb des Üblichen zu führen.
Zugegebenermassen hat es etwas sehr scheinheiliges so ein Buch im Luxus eines Hotels zu lesen, wo man sich den Bauch mit feinem Essen bis weit über das normale Sättigungsgefühl füllen kann und wo man in der Saune schwitzt ohne einen Finger krumm zu machen. Ich weiss, freiwillig würde ich so eine Leben nicht führen wollen, zu sehr schätze ich die Angenehmlichkeiten, die wir hier geniessen dürfen.
Beheizte Räume, warmes Wasser, genug zu Essen sind ja schon ein grosser Luxus, an dem viele Menschen auf der Welt nicht teilhaben können.
Gut zum Buch hat eine Besuch des Lodenmuseums in Vintl gepasst. Ein Blick zurück in die Vorindustrielle Zeit ist ja immer sehr spannend.
Zum Verspinnen der Wolle eines Schafes,das sind 1,5kg, braucht man 130 Stunden, daraus kann man einen Stoff von 5m Länge weben, was wiederum 4 Stunden braucht. Dann kommen noch die aufwendige Färberei und das Nähen von Hand dazu. Kein Wunder hatten die Menschen nur ganz wenige Kleidungsstücke zur Verfügung. Unvorstellbar für uns, die wir gefühlten Kleiderschränke unser eigen nennen.
Erwähnen möchte ich noch unsere kleine Pause in Innsbruck. Denn noch an keinem Ort wurde Kaya mit so vielen lächelnden Blicken und lobenden Worten, ob seiner Schönheit, bedacht. Sogar ich bekam ein "Brav" zu hören, nur weil ich die Hinterlassenschaften meines Hundes vorschriftsmässig Entsorgt habe. Sehr sympatisch ist sie, die Innsbrucker Bevölkerung.
Schön war unser Kurzurlaub und er wurde auch dem Motto gerecht: Reisen bildet.
Natürlich sind nicht Wilhelmine, Zuppa und der Weihnachtsmann nach Südtirol gereist sondern Kaya, mein Mann und ich. Hier ist das Beweisfoto, ich stehe hinter der Kamera, fühle mich durch die drei Esel aber ganz gut vertreten.
Eigentlich wollte ich die Tage nutzen, um endlich mein Hauch von Nichts fertig zu Stricken, aber dann hat mich dieses Buch sehr gefangen genommen.
Es erzählt vom bewussten, einfachen und auch armen Leben, dass Menschen jenseits von Konsum und Verschwendung freiwillig führen. Manche leben ohne Strom, ohne fliessendes Wasser, ohne Geld. Oftmals ist es auch ein sehr einsames Leben, das zumeist von Männern geführt wird. Frauen wählen, zumindest in diesem eher männerlastigen Buch, die Gemeinschaft um eine Leben ausserhalb des Üblichen zu führen.
Zugegebenermassen hat es etwas sehr scheinheiliges so ein Buch im Luxus eines Hotels zu lesen, wo man sich den Bauch mit feinem Essen bis weit über das normale Sättigungsgefühl füllen kann und wo man in der Saune schwitzt ohne einen Finger krumm zu machen. Ich weiss, freiwillig würde ich so eine Leben nicht führen wollen, zu sehr schätze ich die Angenehmlichkeiten, die wir hier geniessen dürfen.
Beheizte Räume, warmes Wasser, genug zu Essen sind ja schon ein grosser Luxus, an dem viele Menschen auf der Welt nicht teilhaben können.
Gut zum Buch hat eine Besuch des Lodenmuseums in Vintl gepasst. Ein Blick zurück in die Vorindustrielle Zeit ist ja immer sehr spannend.
Zum Verspinnen der Wolle eines Schafes,das sind 1,5kg, braucht man 130 Stunden, daraus kann man einen Stoff von 5m Länge weben, was wiederum 4 Stunden braucht. Dann kommen noch die aufwendige Färberei und das Nähen von Hand dazu. Kein Wunder hatten die Menschen nur ganz wenige Kleidungsstücke zur Verfügung. Unvorstellbar für uns, die wir gefühlten Kleiderschränke unser eigen nennen.
Erwähnen möchte ich noch unsere kleine Pause in Innsbruck. Denn noch an keinem Ort wurde Kaya mit so vielen lächelnden Blicken und lobenden Worten, ob seiner Schönheit, bedacht. Sogar ich bekam ein "Brav" zu hören, nur weil ich die Hinterlassenschaften meines Hundes vorschriftsmässig Entsorgt habe. Sehr sympatisch ist sie, die Innsbrucker Bevölkerung.
Schön war unser Kurzurlaub und er wurde auch dem Motto gerecht: Reisen bildet.
Donnerstag, 17. November 2011
Juhui, Allerleirauh wird Clownlehrling!
Ich bin gerade aus meinem Kurzurlaub zurück gekommen und habe in meinen Mails die Zusage zu der Ausbildung zum Gesundheitsclown vorgefunden. Ich habe schon nicht mehr daran geglaubt, dass sie mich nehmen.
Nun freue ich mich sehr auf eine spannende Zeit und aufgeregt bin ich auch, und wie!
Labels:
Clown und Comedy
Samstag, 12. November 2011
Weihnachtsausstellung in der Güggel Bar
Nächstes Wochenende bin ich mit meinen Schüsseln und natürlich auch mit ganz vielen anderen Dingen an einem Handwerkermarkt im Nachbardorf.
Besuch freut mich natürlich, wie immer sehr.
Zuppa, Wilhelmine und der Weihnachtsmann...
...packen ihre Zahnbürsten ein und machen einen Kurzurlaub im schönen Südtirol. Deswegen werden der geschätzten Leserschaft hier in den nächsten Tagen keine Schüsseln mehr um die Ohren fliegen.
Freitag, 11. November 2011
Fischbestellung
Pinguin-Post
Dem kleinen Pinguin am Nordpol war sehr langweilig, aber dann kam ein Brief von Piri und nun spielt er Schnippschnapp und ist glücklich.
Donnerstag, 10. November 2011
Mittwoch, 9. November 2011
Montag, 7. November 2011
Mein Beitrag für den Feltalong
Gefässe heisst das neue Thema in der Feltalong-Galerie. Erst dachte ich: It`s not my cup of tea.
Aber es kann ja auch sehr inspirierend sein, sich mal mit Dingen zu befassen, die ausserhalb dessen liegen, mit dem man sich so üblicherweise beschäftigt.
Drei Wünsche habe ich, wenn ich ein Filzprodukt herstelle.
1. Wunsch, dass meine Filzereien den Menschen so ein kleines, feines Lächeln ins Gesicht zaubern.
2. Wunsch, Figürliches zu filzen.
3. Wunsch, man sollte erkennen können, dass das Produkt von mir gefilzt wurde.
Ich mag meine Gefässe und ich glaube alle drei Wünsche haben sich erfüllt und es werden sicher noch mehr Gefässe dazu kommen.
Herzlichen Dank, Ela, für die Organisation des Feltalong, ohne diesen Anstupser hätte ich mich wohl kaum mit dem Thema Gefässe befasst.
Aber es kann ja auch sehr inspirierend sein, sich mal mit Dingen zu befassen, die ausserhalb dessen liegen, mit dem man sich so üblicherweise beschäftigt.
Drei Wünsche habe ich, wenn ich ein Filzprodukt herstelle.
1. Wunsch, dass meine Filzereien den Menschen so ein kleines, feines Lächeln ins Gesicht zaubern.
2. Wunsch, Figürliches zu filzen.
3. Wunsch, man sollte erkennen können, dass das Produkt von mir gefilzt wurde.
Ich mag meine Gefässe und ich glaube alle drei Wünsche haben sich erfüllt und es werden sicher noch mehr Gefässe dazu kommen.
Herzlichen Dank, Ela, für die Organisation des Feltalong, ohne diesen Anstupser hätte ich mich wohl kaum mit dem Thema Gefässe befasst.
Sonntag, 6. November 2011
Samstag, 5. November 2011
Premierenrose
Viel Applaus und eine Rose bekamen gestern alle, der über 100 Mitwirkenden bei der Premiere zu "Flieg".
Auch meine Kostüme gefielen sehr. Für mich ist es ein ganz besonderes, sehr schönes Gefühl, die vielen Kleider, die ich genäht habe, als stimmiges Ganzes in Bewegung zu sehen.
Zieht man sich schön an, hat man ja selber im Grunde am wenigsten davon, weil man sich selber ja nicht sehen kann. Darum freut es mich natürlich, dass die Leiterin des Moira Tanztheaters bei einer nächsten Produktion gerne wieder mit mir zusammen arbeiten will, weil es mir sehr viel Spass gemacht hat und ich dann wieder in den Genuss komme TänzerInnen in meinen Kleidern tanzen zu sehen.
Die Kritik kann man hier lesen.
Freitag, 4. November 2011
Puppen-Tanz-Theater
Vor kurzem habe ich einen Dramaturgieworkshop besucht und den Teilnehmenden wurde die Frage gestellt, welches Theaterstück uns in Erinnerung geblieben ist. Bei mir ist das mein erstes Puppentheaterstück für Erwachsene, welches ich vor 25 Jahren in München sehr spontan besucht hatte.
Die Eintrittskarte von damals habe ich aufgehoben, weil mich diese Art Theater so berührt hat, dass in mir der Wunsch entstand, auch Puppenspielerin werden zu wollen. Ich begann daraufhin verschiedenste Workshops zu besuchen und habe schon während meinem Innenarchitekturstudium Puppentheater gespielt.
Ich habe mir gefragt, ob dieser amerikanische Puppenspieler wohl noch auf der Bühne steht. Zwei Tag später blättere ich das Programm vom Marionettentheater Winterthur durch und was sehe ich, genau dieses Stück wird dort gespielt. Ich war doch etwas verblüfft, wie schnell mir meine Frage beantwortet wurde.
Gestern habe ich mir dieses Stück wieder angesehen und es ist klar, in der Zwischenzeit habe ich zu viele Theaterstücke gesehen, als dass sich wieder die gleiche Faszination einstellen würde. Aber es war trotzdem speziell für mich, da ich auf der Winterthure Bühnen ja auch schon gespielt hatte und sich meine Wunsch von damals wirklich erfüllt hat.
Heute Abend gehe ich in die Premiere von "Flieg" und ich werde es einfach geniessen meine Kostüme in Bewegung zu sehen. Die Generalprobe habe gezeigt, dass da ein sehr schönes Stück entstanden ist.
Und noch eine sehr freudig Nachricht, Bernina hat mir meine kaputten Ruffler anstandslos ersetzt! Juhi!
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Figurentheater,
Nähen
Donnerstag, 3. November 2011
Mittwoch, 2. November 2011
Waldelfenjacke
Die Draculajacke habe ich gerne an, aber für mich hat dieser Schnitt auch etwas sehr elfenhaftes. Also lag es nahe das Teil nochmal in Grün zu nähen.
Heute bin ich von Kopf bis auf die Schuhe mit Selbstgemachtem unterwegs. Da wären Mütze (eigener Schnitt), Dornröschenschal (eigener Entwurf), Tasche mit Rüschen (inspiriert von dieser Japantasche) und einen Bahnenrock (hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel).
Irgendwie sehe ich ja eher wie ein kleiner Kobold aus...
Ob Elfe oder Kobold, am MMM gibt es wieder viel Selbstgenähtes zu sehen.
Labels:
Japanisch Nähen,
Nähen
Dienstag, 1. November 2011
Suchbegriff: Gesichtslifting mit Gummibändern
Liebe Suchende, leider kann ich keine Garantie auf die nachhaltige Wirksamkeit dieser noch recht jungen Methode der Gesichtsverjüngung geben.
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