Ich bin heute etwas müde. Drei Vorstellungen am Basar der Steinerschule in Ittigen und eine Aufführung in der Bibliothek in Uster liegen hinter mir.
Theater spielen ist immer ein kleines Abenteur, denn jede Vorstellung ist anders.
Es ist eine Wechselspiel zwischen mir als Spielerin und dem Publikum.
Auch weil ich immer wieder mit meinen ZuschauerInnen in einen Dialog trete.
Mir macht das grossen Spass. Es ist aber auch immer wieder eine Gradwanderung, den Drang der Kinder, sich einzubringen, zu stoppen, so das wiede Ruhe einkehrt, damit die Geschichte weiter gehen kann.
Nächstes Wochenende werde ich an geschlossenen Veranstaltungen für Erwachsene spielen.
Das ist etwas was ich sehr gerne mache, weil gerade Erwachsene sich vom Figurentheater sehr berühren lassen.
Ich finde es sehr schön, dass ich zur Zeit so viel Figurentheater spielen kann.
Obwohl ich schon immer auch Lampenfieber habe, aber das gehört wohl einfach auch dazu.