Montag, 15. Oktober 2012

Die Stille und ich

Sich mit der Stille zu beschäftigen ist in unserer Zeit der Dauerberieselung mit Geräuschen, eine spannende Aufgabe.
Wir wurden in diesem Workshop an die Stille mit Hilfe der Verlangsamung herangeführt. Das bewusste Wahrnehmen des eigenen Körper, der eigenen Bewegung, des eigenen Atems, der eigenen Geschichte konnten wir durch Yoga, Butoh und geführten Körperreisen erleben.
Das waren schöne Erfahrungen für mich, wobei es bei mir meist beim Erleben des eigenen Körpers und seinen Möglichkeiten bleibt. Es gab aber auch Teilnehmerinnen, die bei dieser Arbeit in den Strudel ihrer Gefühle gezogen wurden. Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie verschieden wir Mensche sind und wie unterschiedlich wir regieren.
Überhaupt sind solche Seminare immer wieder auch spannende Begegungstage mit den unterschiedlichsten Mensche und Biografien.
Besonders lustig war auch das Frauenwgleben mit meinen drei Clownskolleginnen in einer netten Ferienwohnung in Allensbach. Das war etwas was wir gerne wiederholen wollen. Ich freue mich schon darauf.


4 Kommentare:

  1. Ach, ich freu mich immer sehr über die Berichte deiner Ausbildung, deine Eindrücke und Erfahrungen...sehr schön diesmal der Fehlerteufel"...wie unterschiedlich wir REGIEREN.." Ich nehme mal an, das sollte eigentlich reAgieren heißen...aber regieren passt eben auch nicht schlecht...denn wir bestimmen letztendlich auch, was/wie wir wahrnehmen und wie wir daraufhin handeln, nicht wahr? Allerliebste Grüße, Anu

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    1. Lach, ja, da war der Fehlerteufel am Werk. Stimmt, wir regieren über uns, aber manchmal regiert der Kopf und manchmal das Herz und manchmal der Bauch und das macht dann schon einen grossen Unterschied.
      Liebe Grüsse, Katharina

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  2. Ich freu mich auch, dass Du uns an Deinem "Werden" zum Clown dabei sein lässt. Schritt für Schritt führst Du mich in diese interessante Welt.
    liebe Grüsse
    Elisabeth

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    1. Eine interessante und oftmals auch leicht verrückte Welt ist das, dass kann ich dir sagen.
      Liebe Grüsse, Katharina

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