Dienstag, 28. Januar 2014

Halbzeit

Am Sonntag ist meine Tochter von Auckland, wo sie seit Ende September eine Sprachschule besucht hat, nach Peking weiter geflogen. Sie wird dort nun vier Monate lang Chinesisch lernen.

Das ist ja schon ein rechtes Kontrastprogramm von Neuseeland mit viel schöner Natur, wo gerade sommerliche Temperaturen herrschen, in eine Stadt mit 20 Millionen Einwohnern, winterlichen Temperaturen, einer anderen Kultur und einer Sprache, die man nicht versteht.
Ich bin sehr gespannt, wie meine Tochter sich dort einleben wird.


Ich vermisse meine Tochter schon, aber durch das Internet ist es zum Glück gut möglich mit seinem Kind in der Ferne in Verbindung zu bleiben.

5 Kommentare:

  1. Das ist schon sehr weit weg! Für sie wahrscheinlich eine Erfahrung, ein Erleben, wie es nie mehr werden wird. Hat sie trotzdem manchmal Heimweh, oder sind es so viele Eindrücke, dass gar keine Zeit dafür bleibt?
    Ich kann mich gut in Dich hineinfühlen. Mein Grosser war damals nur 8 Monate in Spanien ... aber da gab es noch kein Internet, und er hat oft "vergessen" anzurufen. Was waren das für Sorgen! Und grosse Söhne lachen dann die Mütter aus, wenn sie drauf los schimpfen ....
    Mit dem Internet ist das schon ganz anders. Ihr bleibt vernetzt. Da ist dann ein bisschen mehr Nähe da, und das tut gut!
    Weisst Du, ich kann mir gar nicht vorstellen wie wir Chinesisch lernen können. Das ist eine so sehr fremde Sprache. Das ist bewundernswert, wenn Deine Tochter das schafft. Ich könnte es nie ... auch nicht als ich noch jung war (und andere Gehirnzellen hatte .... wie meine 14jährige immer sagt!)
    herzliche Grüsse
    Elisabeth

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    1. Na ja, Neuseeland war noch weiter weg, weiter weg kann man gar nicht. Mit Peking ist sie jetzt nicht mehr ganz so weit weg.
      Ich könnte mir auch nicht vorstellen, Chinesisch zu lernen, aber ich bin auch nicht sehr sprachbegabt und abenteurlustig bin ich auch nicht. Aber ich freue mich, dass meine Tochter da aus anderem Holz geschnitzt ist.
      Herzliche Grüsse
      Katharina

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  2. ;-) besser aus anderem Holz geschnitzt sein, als umgeschnitzt werden.
    Sei nicht traurig, es ist auch nur eine 'Tagesreise' - nur das Transportmittel ist etwas maechtiger/kraeftiger (und auch etwas 'leicht' teurer) ;-).
    So lange das 'innere Band' zwischen Euch stimmt ist es egal, wo sie genau ist!

    Heute mit bewunderndem 'pink-Neid' und lieben Gruessen,
    Gerlinde

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  3. Es ist schon großartig, was man seinen Kindern heute bieten kann! Und ich finde es bewundernswert, wie du können kannst. Gut, dass man heute so leicht Kontakt halten kann.
    Und der Kontrast für deine Tochter kann sicherlich kaum größer sein. Auf den Fotos meines Mannes, der eine Einladung nach China hatte, konnte ich sehen, was Smog in einer Millionenstadt bedeutet. Und wie ich gehört habe, soll das in Peking recht heftig sein - hoffentlich steht deine Tochter das gut durch... Wenn man jung ist, kann man GsD alles mögliche in Kauf nehmen, um seine Träume zu verwirklichen.
    Jetzt ist schon 2 Tage nach Halbzeit! Ich freu mich mit dir!
    Petra

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    1. Meine Tochter hat während ihrer Lehrzeit eisern für diesen Sprachaufenthalt gespart und sich so einen grossen Teil ihres Traums selbst finanziert.
      Sie schreibt, der Smog wäre noch nicht so schlimm, eine Maske müsse sie noch nicht tragen.
      Liebe Grüsse
      Katharina

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