Ich würde gerne wissen,
was du träumst,
wenn der kalte Nordwind
mir Tränen in die Augen treibt
und der Schnee
das Land in ein unbeschriebens Blatt
Papier verwandelt.
Du zartes Wesen,
aus einer andere Welt,
schläfst und weisst nicht,
wie sehnlichst ich dich erwarte,
wenn Eisblumen in meinem Herzen blühen.
Ein Hauch deines Atems
und mein eiskaltes Herz beginnt zu Schmelzen
und ich flüstere dir zärtliche Worte ins Ohr.
Du öffnest deine Augen
und ich sehe darin,
das Grün des Frühlings.
Das Samenkorn in Weiss ist eine kleine Auftragsarbeit.
Bezaubernd!
AntwortenLöschenRobert hat sich das Gedicht vorlesen lassen und fragte dann ob Du das Samenkorn für das Gedicht oder umgekehrt gemacht hast.
wir wünschen Dir ein schönes Wochenende
Elisabeth
Das ist aber schön, dass sich Robert für Lyrik interessiert, dass ist ja alles andere als selbstverständlich.
LöschenHier war es so, dass sich eine Kundin eine Samenkorn in Weiss von mir gewünscht hat und ich habe dann das Gedicht beim Betrachten des Wesens, das da entstanden ist, geschrieben. Manchmal ist es auch umgekehrt, erst ist das Gedicht da und dann die Figur und manchmal entsteht das Gedicht während die Figur entsteht.
Liebe Grüsse an Robert und an dich
Katharina
Ja, Robert mag das. Er lässt sich gerne Gedichte vorlesen.
AntwortenLöschenEin richtiges Gänsehaut-Gefühl hab ich gerade bekommen beim Betrachten des Bildes und des zugehörigen Gedichts! Soviel Erwartung in einem einzelnen Samenkorn!
AntwortenLöschenEinfach schön!!!
(Lese schon lange mit, habe aber noch nie kommentiert, aber jetzt musste es einfach sein!)
Liebe Grüße und Dank für die vielen Impulse und Inspirationen...
Bärbel
Liebe Bärbel
LöschenWahrscheinlich ist es einem als Leserin nicht so bewusst, aber Worte wie deine sind mir sehr wertvoll.
Vielen Dank
Katharina
Wunder wunder wunder schöööööönnnn :-D
AntwortenLöschenVielen Dank, Nicole. Ich hoffe, dein Samenkorn ist gut angekommen.
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