Donnerstag, 8. November 2018

Vom Helm zu Erwin


Als mich eine Clownfreundin angefragt hatte, ob ich mit ihr zusammen in zwei Tagen eine Maske aus Papier herstellen könne, habe ich ohne viel nachzudenken gesagt: "Ja, ja, das geht bestimmt."
Was ziemlich leichtsinnig war, hatte ich doch gar keine Ahnung von Maskenbau.
Aber Dank Internet, kann man sich das nötige Wissen ja zum Glück auf einfachem Wege aneignen.
So reiste meine Freundin an und noch am gleiche Abend ging es los.


Wir nahmen einen Stahlhelm als Form, den wir mit Plastilin überzogen hatten.
Darüber legten wir eine Frischhaltefolie.


Nach einer kurzen Nacht, ging es am Morgen gleich weiter. Wir legten abwechlungsweise eine Lage Zeitungspapier und dann wieder eine Lage weisses Computerpapier und als Abschluss kam noch eine Lage weisses Seidenpapier. Insgesamt waren es 14 Lagen Papier.


Wir waren von 9 bis 15 Uhr so im Kleisterfieber, dass wir nicht mal Zeit zum Essen hatten.


Aber Tee muss natürlich sein.


Erwin war geboren und musste nun über Nacht in Ruhe trocknen, so hatte wir Zeit und gingen Tanzen und es wurde wieder eine kurze Nacht.


Meine Freundin ist mit Erwin inzwischen abgereist und ich werde mich nun wieder mit dem Handwerk zuwenden, von dem ich wirklich Ahnung habe.



3 Kommentare:

  1. Das klingt nach einem wundervollen Workshop - mit Tanzen dazwischen - das ist doch einfach perfekt!
    LG
    Valomea

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    1. Ja, das waren zwei sehr schöne Tage. Zusammen etwas zu erschaffen ist etwas sehr Befriedigendes.
      LG
      Katharina

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  2. ohh
    hihi.. bissel gruselig sieht Erwin aus
    so eine gemeinsame Bastelrunde ist doch etwas sehr Schönes

    liebe Grüße
    Rosi

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