Sonntag, 31. Januar 2016

Wilhelmine in Affoltern a.A.


Vor einer Vorstellung denke ich ja immer: "Warum bloss tue ich mir das an? Was ist, wenn dem Publikum mein Spiel nicht gefällt und wenn die Kinder unruhig werden. Wenn ich meinen Text vergesse? Wenn einfach alles schief läuft? Oder gar niemand in die Vorstellung kommt"
Nach der Vorstellung denke ich immer: "Warum machst du dir eigentlich immer solche Sorgen??!!"
Heute war das Theaterspielen mal wieder besonders toll. In einem Kleintheater auftreten ist sowieso immer besonders schön, weil gute Scheinwerfer vorhanden sind, der Raum ganz dunkel ist und man eine Bühne hat.
Besonders stolz bin ich, dass es in einer Kindervorstellung an diesem Ort noch nie so viele Zuschauer hatte, wie heute bei mir. Das Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Publikum war auch ein gutes Publikum.
Ausserdem sind mir liebe Menschen, zum Teil von weiter weg, extra wegen mir in die Vorstellung gekommen.
Hach, ja ich bin richtig glücklich, gerade.

4 Kommentare:

  1. Groooosser lobender Schulter-Patscher/Applaus!
    Lampenfieber bei Dir erscheint einem zwar ungewoehnlich, aber DAvon sind sogar noooch 'Groessere' nicht frei.
    Ist eben in derlei Faellen vorm eigentlichen Einsatz wohl immer erst der 'eigene Kampf mit sich selbst' und faellt ein wenig unter den Satz:
    "Tapfer ist der Loewen-Sieger; tapfer ist der Weltbezwinger; tapferst, wer sich selbst bezwingt."

    Echte Gratulationen mit 'alten' lieben Gruessen,
    Gerlinde

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  2. Ha, schön das der Vorstellung gut gelungen war !!!! (warum auch nicht ;-) !)

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  3. Na ja, Theater ist immer ein Risiko. Nie ist es gleich.

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